Feuerwehr-Domizil im neuen Stadtteil

Rollen die Pläne aus: Stadtbaurat Kersten Schöder-Doms (li.) und der technische Leiter der Gebäudewirtschaft Stade, Ulrich Baden
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Gerätehaus Riensförde: Bau-Start im Herbst / Energetisch top-modernes Gebäude mit Photovoltaikanlage auf dem Dach

tp. Stade. Stolz rollen Stadtbaurat Kersten Schöder-Doms und der technische Leiter der Gebäudewirtschaft Stade, Ulrich Baden, die Entwürfe für das neue Feuerwehrgerätehaus in Riensförde aus: "Noch in diesem Jahr ist Baustart." Als Ersatz für das aus technischen und räumlichen Gründen nicht mehr zeitgemäße Gerätehaus in Campe bekommt der Zug II der Stader Feuerwehr ein modernes Domizil im geplanten Stadtteil "Heidesiedlung Riensförde" im grünen Süden Stades, wo einmal 2.000 Bürger in Eigenheimen wohnen werden.

Das Gerätehaus mit einer Nutzfläche von 1.125 Quadratmetern entsteht auf einem dreieckigen, 13.400 Quadratmeter großen Areal zwischen Eisenbahnlinie und Harsefelder Straße. Das Grundstück grenzt an einen neuen Kreisverkehr, der das Neubaugebiet erschließt. Der Kreisel ist im Bau und soll in einigen Wochen fertig sein. Anschließend wird eine Baustellenzufahrt angelegt. Noch im November beginnen die Tiefbauarbeiten auf dem Feuerwehr-Areal.

Schröder-Doms und Baden rechnen mit der Fertigstellung der Betonsohle zum Jahresende, sodass im Frühjahr die Hochbau-Arbeiter anrücken können, um das aus zwei Baukörpern bestehende eingeschossige Feuerwehrhaus zu errichten.
In einem Massivbau werden Verwaltung und Schulungsräume untergebracht. Der Sanitärbereich sowie die Fahrzeughalle mit sieben Garagen für Feuerwehrautos besteht aus einer Stahlkonstruktion.

Das Domizil ist energetisch auf dem neuesten Stand: Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach stellt die Stromversorgung sicher. Das Gebäude wird zu 80 Prozent mit Erdwärme beheizt. Nur bei Spitzenlast wird eine Gastherme hinzu geschaltet.
Wenn alles glatt läuft, feiern die Brandschützer Ende 2015 Einweihung. Für den Betrieb der neuen Feuerwehr wird die Mannschaft von 57 auf 75 Aktive aufgestockt.

• Die Stadt investiert 2,7 Millionen Euro in des Gebäude, einschließlich Außenanlage mit 41 Pkw-Stellplätzen und Übungsplatz.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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