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Gerechte und soziale Politik
Bürgermeisterwahlen am 19. September im Landkreis: SPD mit drei Kandidaten und einer Kandidatin

Kathrin Bockey | Foto: Kai Treffan
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Kathrin Bockey, Manfred Eertmoed, Tobias Handtke und Frank Piwecki wollen in ihren Kommunen ins  Bürgermeisteramt. Was die Vier eint, neben der großen kommunalpolitischen Kompetenz, ist der Wille und  der Mut zu sozial gerechterer Politik. Sie alle zielen auf den Dialog mit den Menschen vor Ort, um optimale  Lösungen zu finden und zukunftssichere Lebensverhältnisse zu schaffen. Am besten, die vier stellen sich  hier selbst vor und das, was sie in ihren Kommunen in den kommenden Jahren bewegen wollen. 
Svenja Stadler,
Vorsitzende SPD Landkreis Harburg

Svenja Stadler | Foto: Hendrik Lüders

Kathrin Bockey, SPD-Kandidatin für das Amt der Samtgemeindebürgermeisterin der Elbmarsch:
Altersarmut wird in ländlichen Regionen zunehmen. Schon heute arbeiten mehr als ein Fünftel der  hauptberuflich Beschäftigten  im Niedriglohnsektor. Das sind 7,7 Millionen Menschen, die weniger verdienen, als 11,40 Euro die Stunde.

Kathrin Bockey | Foto: Kai Treffan

Deutschlandweit fallen gleichzeitig immer mehr Sozialwohnungen aus der Bindung heraus. Die Zahl der Sozialwohnungen ist von fast drei Millionen in 1990 auf prognostizierte 1,07 Millionen Wohnungen in 2020 gesunken. Darüber mache ich mir Gedanken. Ich sehe große Herausforderungen im Bereich des bezahlbaren Wohnens auf alle zukommen und halte es für wichtig, dass die Samtgemeinde mit den Gemeinden die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum gezielt steuert.

Der städtebauliche Entwicklungsplan für die Elbmarsch sieht vor, dass die Samtgemeinde bis 2040 jährlich circa 60 Wohneinheiten neu bauen sollte. Meine Erfahrungen und Netzwerkbeziehungen aus der Tätigkeit im Aufsichtsrat der Geesthachter Wohnungsbaugesellschaft (WoGee) möchte ich nutzen, um das Thema bezahlbares Wohnen für die Elbmarsch voranzubringen.
Das ist wichtig für junge Menschen, die hier keine Wohnungen finden, und für Senioren, die sich verkleinern  würden, wenn sie in ihrem Umfeldbleiben könnten.

Manfred Eertmoed (SPD) bewirbt sich für das Bürgermeisteramtder Gemeinde Seevetal:
Seevetal erzählt, ich höre hin! Die Seevetaler haben mir erzählt, dass sie bei politischen Entscheidungen mitreden und  -gestalten möchten.
Ich biete den Menschen eine neue Art des Gesprächs an. Durch meine jahrzehntelange Verwaltungsarbeit und meine politische Erfahrung bin ich in der Lage, den Seevetalern Veranstaltungsformate anzubieten, in denen wir gemeinsam die besten Lösungen für Seevetal finden.

Manfred Eertmond | Foto: Sandra Wiering

Ich werde direkt vor Ort das Gespräch suchen und auch auf digitalem Weg im Dialog mit den Menschen stehen. Mir ist sehr wichtig, dass es den Menschen in allen Lebenslagen gut geht. Dafür engagiere ich mich seit vielen Jahren und versuche jeden Tag, die Lebensbedingungen für die Menschen zu verbessern. Genau das ist mein Verständnis vom Amt des Bürgermeisters. Um die Menschen in den Mittelpunkt meiner Entscheidungen stellen zu können, möchte ich wissen, was die Menschen bewegt.

Ich möchte erfahren, worüber sie sich Sorgen machen, was gut läuft, was vielleicht nicht so gut läuft und vor allen Dingen, was sie sich für die Zukunft wünschen.

Tobias Handtke, SPD,  bewirbt sich für das Amt des Bürgermeisters in Neu Wulmstorf:
Ich will mit Respekt für Bürger nahbar und zugänglich sein und meine bodenständig geerdete Kraft für die Gemeinschaft einsetzen: 100 Prozent für Neu Wulmstorf. Ich bin mit Leib und Seele ein Neu Wulmstorfer und ein Familienmensch. Für mich, ebenso für meine Frau und heute auch für meine Kinder, ist Neu Wulmstorf unsere Heimat. Dabei bewegt mich als Vater heute besonders, dass wir als Familienmitglieder unser Leben zu unterschiedlichen Zeiten an denselben Neu Wulmstorfer Ortsmittelpunkten gestalten.
Meine Kinder sind an derselben Grundschule, sie besuchen dieselbe Kirche, wir haben als Familie vor  Ort viele Möglichkeiten für Leben und Freizeit. Die ganze Familie hat hier ihre Wurzeln. Das sorgt für Vertrautheit und Verständnis füreinander. Für so ein Lebensumfeld bin ich außerordentlich dankbar.

Tobias Handtke | Foto: Gabi Rottes

Meine Bürgermeisterkandidatur erlebe ich als motivierende politische Herausforderung. Ich möchte mit Respekt für Bürger nahbar und zugänglich sein, ihren Anliegen zuhören und gemeinsam mit denen, die sich einbringen möchten, unser Leben vor Ort gestalten. Das geht hier gut  zusammen: Bodenständig sein und das eigene Ego nicht zu wichtig nehmen, sondern die Kraft für die Gemeinschaft einsetzen.

Frank Piwecki ist SPD-Bürgermeisterkandidatin der Stadt Buchholz und sagt:
Buchholz ist unser Zuhause, unsere Stadt, in der unsere Kinder aufwachsen und in der wir  alt werden wollen. Wir treffen uns beim Wochenmarkt, bei kulturellen Highlights in der Empore oder beim Bier in der Kneipe. Wirtschaftliche Kraft und soziale Verantwortung sind für uns selbstverständlich.

Frank Piwecki | Foto: Gleis 11/Jens Schierenbeck

Ich lebe seit 2002 in Buchholz, seit zehn Jahren arbeite ich aktiv im Buchholzer Stadtrat. In den Jahren 2014 und 2016 bin ich einstimmig zum stellvertretenden Bürgermeister gewählt worden. Die Fraktion der SPD leite ich seit zwei Jahren. Die politische Arbeit vor Ort kenne ich daher  sehr genau. Es wird Zeit, dass wir in Buchholz etwas ändern. Ich möchte mit Ihrer Hilfe mein Wissen und meine Tatkraft einsetzen, um als Bürgermeister der Stadt Buchholz zu dienen.

Es ist nicht leicht, in wenigen Sätzen ein Programm für die Zukunft unserer Stadt zu erklären. Auf meiner Homepage www.frank-piwecki.de haben mein Team und ich die wichtigsten Punkte zusammengetragen.  Dort finden Sie auch meine Social Media-Auftritte. Am liebsten spreche ich aber direkt mit Ihnen, z.B. über bezahlbaren Wohnraum und die Verbesserung unserer städtischen Infrastruktur.

Die Fähigkeit auf Menschen zuzugehen, ist wichtig für mich. Ich habe ein offenes Ohr, kenne Sorgen und Nöte der Bürger. Meist kann ich helfen, weil mir die kommunalpolitischen Strukturen gut bekannt sind.

Bürgermeisterwahlen am 19. September im Landkreis: SPD mit drei Kandidaten und einer Kandidatin
SPD setzt sich für Rücksichtsnahme in der Gesellschaft ein
Redakteur:

Axel-Holger Haase aus Buchholz

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