Drei Testspiele gewonnen
BSV-Handballtrainer Dirk Leun: Es ist noch Luft nach oben
Das war ein erfolgreiches Testwochenende für die Handballerinnen des Buxtehuder SV, sowohl für die Organisatoren, die zum ersten Mal seit dem Beginn der Corona-Krise wieder Zuschauer in die Halle Nord ließen, als auch in sportlicher Hinsicht.
Die Mannschaft von Trainer Dirk Leun gewann alle drei Partien: 28:26 gegen die HSG Blomberg-Lippe, 28:22 gegen Bayer Leverkusen und 32:22 gegen den Kooperationspartner Handball-Luchse Buchholz 08-Rosengarten. Gegen die drei Ligakonkurrenten zeigte das Team bereits viele gute Ansätze. Gegen Blomberg sprach BSV-Trainer Dirk Leun von einem "guten Rückzugsverhalten" und zwei starken Torhüterinnen. Zur Halbzeit stand es 15:13.
Im zweiten Spiel des Wochenendes, seit "Corona" dem ersten mit Zuschauern, da gegen Blomberg ohne Fans gespielt wurde, lobte Leun die "gute Deckung". Zur Pause führte der BSV 19:13. Nach dem Seitenwechsel gab es aber auch Anlass zur Kritik: "Am Ende haben wir das Ergebnis zu sehr verwaltet und zu viele Chancen ausgelassen."
Im dritten Test gegen Bundesliga-Aufsteiger HL Buchholz 08-Rosengarten bestätigte das Team den Trend der vorherigen Spiele. So gab es auch gegen die Handball-Luchse gute und schwächere Phasen. Positiv hebt Dirk Leun die beiden "starken Torhüterinnen" sowie Kreisläuferin Lisa Antl hervor, die gegenüber der letzten Saison den größten Sprung nach vorn gemacht habe. Antl erzielte ihre drei Tore gegen die "Luchse" mit links, da ihre eigentliche rechte Wurfhand eine Blessur hatte.
Zum Abschluss der ersten Vorbereitungsphase möchte Leun aber noch nicht in überschwängliche Euphorie verfallen: "Wir alle wissen, dass wir in allen Bereichen noch Luft nach oben haben."
Handball unter Corona-Bedingungen: Kein Abklatschen mehr - aber die Freude überwiegt.
Die neuen Freiheiten nutzen und einfach ausprobieren, wie sich ein Hallen-Handballspiel mit Zuschauern unter Corona-Bedingungen organisieren lässt - auch dazu dienten die Testspiele der BSV-Damen am vergangenen Wochenende. Mit dem Ergebnis ist BSV-Manager Peter Prior sehr zufrieden: "Die meisten Zuschauer waren sehr diszipliniert und unsere Ordner haben einen Super-Job gemacht." Sie namen die Daten auf, trennten die Besucherströme, achteten darauf, dass die Fans ihre Masken trugen, bis sie am Platz saßen und trennten große Gruppen in kleinere auf. Denn laut Verordnung dürfen nur Gruppen bis jeweils zu zehn Personen gemeinsam auf der Tribünen Platz nehmen. Neben jeder Gruppe oder auch Einzelpersonen blieben drei Plätze unbesetzt, davor und dahinter jeweils zwei Reihen frei. Wer einmal einen Platz zugewiesen bekommen hatte, durfte dann auch nicht mehr wechseln. "Wichtig war auch, dass Spieler und Fans in ihren Bereichen blieben", so Peter Prior. "Es gab kein Abklatschen und auch keine Gespräche." Dennoch: Die Freude, wieder vor Zuschauern spielen zu dürfen, überwiege alle Einschränkungen. (wd). Die neuen Freiheiten nutzen und einfach ausprobieren, wie sich ein Hallen-Handballspiel mit Zuschauern unter Corona-Bedingungen organisieren lässt - auch dazu dienten die Testspiele der BSV-Damen am vergangenen Wochenende.
Mit dem Ergebnis ist BSV-Manager Peter Prior sehr zufrieden: "Die meisten Zuschauer waren sehr diszipliniert und unsere Ordner haben einen Super-Job gemacht." Sie namen die persönlichen Daten auf, achteten darauf, dass die Fans ihre Masken trugen, bis sie am Platz saßen und trennten Besucherströme voneinander und große Gruppen in kleinere auf. Denn laut Verordnung dürfen nur Gruppen bis jeweils zu zehn Personen gemeinsam auf der Tribünen Platz nehmen. Neben jeder Gruppe oder auch Einzelpersonen blieben drei Plätze unbesetzt, davor und dahinter jeweils zwei Reihen frei. Wer einmal einen Platz zugewiesen bekommen hatte, durfte dann auch nicht mehr wechseln.
"Wichtig war auch, dass Spieler und Fans in ihren Bereichen blieben", so Peter Prior. "Es gab kein Abklatschen und auch keine Gespräche." Dennoch: Die Freude, wieder vor Zuschauern spielen zu dürfen, überwiege alle Einschränkungen.
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