Neu Wulmstorf-Ohlenbüttel
Brennender Mähdrescher vernichtet sieben Hektar Weizen

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Ein brennender Mähdrescher löste am Dienstag in Ohlenbüttel einen Flächenbrand und einen gemeindeübergreifenden Großeinsatz der Feuerwehren aus. Gegen 17 Uhr war laut Polizei ein Mähdrescher während des Ernteeinsatzes auf einem Getreidefeld an der Rader Straße in Brand geraten. Der Fahrer hatte noch versucht, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu ersticken. Das Fahrzeug geriet jedoch in Vollbrand, das Feuer griff sofort auf das Weizenfeld über.

Aufgrund der Vielzahl an Notrufen - knapp über 60 gingen binnen kürzester Zeit ein - wurde die Alarmierung auf "Feuer Wald Stufe 3" erhöht und Feuerwehren aus den Gemeinden Rosengarten und Hollenstedt nachalarmiert. Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte konnten eine Ausbreitung des Feuers auf ein Waldstück und auf die direkt angrenzende Wohnbebauung verhindern.
 
Rund 100 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Neu Wulmstorf, Rade, Elstorf, Hollenstedt, Wenzendorf, Leversen-Sieversen sowie Lindhorst waren im Einsatz, um den Flächenbrand unter Kontrolle zu bekommen, der durch Wind weiter angefacht wurde. Die Feuerwehrkräfte stellten die Löschwasserversorgung durch Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen ins nächste Dorf sicher.

Letztlich wurden nach Polizeiangaben rund sieben Hektar Weizen von den Flammen vernichtet. Für die Löscharbeiten musste die Rader Straße bis 21.20 Uhr gesperrt werden.

Den Sachschaden an dem ausgebrannten Mähdrescher schätzt die Polizei auf rund 300.000 Euro. Der Wert des vernichteten Getreides liegt bei rund 100.000 Euro. Nach ersten Erkenntnissen dürfte ein technischer Defekt ursächlich für das Feuer gewesen sein.

Auch im Nachbarlandkreis Rotenburg kam es wegen defekter Mähdrescher zu Bränden:

In Scheeßel wurden Feuerwehr und Polizei am Mittwochvormittag zu einem Brandeinsatz in der Gemarkung Ostervesede gerufen. Bei Erntearbeiten war es an einem defekten Mähdrescher zu Funkenflug gekommen.
Dadurch entzündete sich auf einer Fläche von ca.50.000 Quadratmetern das Stroh auf dem abgeernteten Feld. Den eingesetzten Feuerwehren gelang es, den Mähdrescher und das noch nicht abgemähte Getreide vor den Flammen zu schützen, so dass sich der Sachschaden in Grenzen hielt.

In Fintel geriet am Mittwochabend beim Mähen eines Weizenfeldes am Tostedter Damm der eingesetzte Mähdrescher aus unbekannter Ursache in Brand. Das Feuer konnte zwar vom Geschädigten und der Feuerwehr gelöscht werden. Am Fahrzeug entstand aber ein Sachschaden von ca. 50.000 Euro.

Mähdrescher und Getreidefeld in Flammen
Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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