B75 soll bis 2027 erneuert werden
Sanierung der Bremer Straße in Harburg betrifft Pendler

Ein Stück der Bremer Straße (B75) auf Hamburger Gebiet soll in den nächsten Jahren kernsaniert werden (Symbolbild) | Foto: Adobe Stock / Vitalii
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Wieder eine Baustelle: Der rund drei kilometerlange Abschnitt der Bremer Straße (B75) in Harburg, zwischen der Autobahnanschlussstelle Marmstorf und der Hohen Straße, soll kernsaniert werden. Das wurde jüngst auf einer Ausschusssitzung im Harburger Rathaus bekannt gegeben. Die Auswirkungen dieser Baumaßnahme werden auch Autofahrer aus dem Landkreis Harburg jahrelang zu spüren bekommen. 

Dass der schlechte Zustand der viel befahrenen Bremer Straße in Harburg umfangreiche Maßnahmen einfordern würden, war schon länger abzusehen: Fahrbahn sowie Rad- und Fußwege sind marode, durchzogen von Schlaglöchern oder wölben sich zu regelrechten Stolperfallen nach oben.

Wegen Verzögerungen anderer Bauprojekte ist nun eine Baulücke entstanden, die ab Juni für die Instandsetzung der Strecke genutzt werden soll. Für die Sanierung verantwortlich ist der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), der plant, die Baumaßnahmen in mehrere Phasen zu unterteilen. 
In der ersten erneuert Hamburg Wasser in mehreren Teilabschnitten die Wasserleitungen. Hierdurch wird die Bremer Straße zwischen Appelbütteler Weg und Autobahn in beide Richtungen bis September nur noch einspurig befahrbar sein. Bis Oktober 2025 wird die Bremer Straße dann jeweils zwischen Langenberg und Schafshagenberg sowie zwischen dem Eißendorfer Mühlenweg und der Hohen Straße ebenfalls nur einspurig befahrbar sein. 

Ab da beginnen die eigentlichen Sanierungsmaßnahmen: Bis Frühjahr 2027 soll die Fahrbahn erneuert und der Verkehr neu angeordnet. Das bedeutet unter anderem eine Verkleinerung der Straße - so können Rad- und Fußweg zukünftig mehr Platz einnehmen. Während dieser Zeit ist die Bremer Straße nur stadtauswärts nutzbar - stadteinwärts wird der Verkehr über den Eißendorfer Waldweg auf die B73 gelenkt.

Unschön: Im Zuge der Bauarbeiten werden auch öffentliche Parkplätze weichen müssen. Für die zu fällenden 57 Bäume hingegen wird es 60 Ersatzpflanzungen geben - immerhin drei Bäume mehr als zuvor.

Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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