Träger können sich bewerben
Hittfelder gibt 30.000 Euro für soziale Bildungsprojekte im Landkreis Harburg

Prof. Dr. Maximilian Gege, Ehrenvorsitzender des Unternehmernetzwerks B.A.U.M., in 
seinem Garten | Foto: ts
  • Prof. Dr. Maximilian Gege, Ehrenvorsitzender des Unternehmernetzwerks B.A.U.M., in
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JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

ts. Hittfeld. Mit dem Erfolgshonorar des von ihm betreuten B.A.U.M. Fair Future Fonds unterstützt der vielfach ausgezeichnete Ökomanager Maximilian Gege (76) aus Hittfeld gemeinsam mit der GLS Bank überall in der Welt Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Mit insgesamt 30.000 Euro will der Ehrenvorsitzende des Unternehmensnetzwerks Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) jetzt im Landkreis Harburg soziale Bildungsprojekte fördern.

In Zusammenarbeit mit dem WOCHENBLATT suchen die von Maximilian Gege und seiner Frau Birgit gegründete Stiftung Chancen für Kinder und ihr Partner GLS Bank Projekte aus dem Landkreis Harburg, die Bildungschancen für Kinder und Jugendliche erhöhen. Das ist die Chance für gemeinnützige Vereine, kirchliche und andere soziale Träger!

"Wir möchten Projekte fördern, die Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien sowie Migranten unterstützen", sagt Maximilian Gege. Bildung soll dabei das zentrale Thema sein. Mit dem Geld könnten zum Beispiel Nachhilfelehrer finanziert werden, aber auch Computer, Bücher, Musikinstrumente oder Reisen, wenn sie sinnvoll begründet sind.

Bisher hat die Stiftung für Kinder oft in Entwicklungsländern und Schwellenländern dabei geholfen, Jungen und Mädchen aus dem Teufelskreis der Armut zu befreien. In Indien zum Beispiel müssten Kinder in Steinbrüchen schuften, damit ihre Familien überleben können. "Wir holen sie mit Geldzahlungen aus den Steinbrüchen, damit sie zur Schule gehen können", sagt Maximilian Gege. In Afrika erhalten Slum-Kinder in Nairobi und Massai-Familien finanzielle Hilfe, in Guatemala und Nepal werden Schulprojekte gefördert. In Deutschland fördert die Stiftung zum Beispiel die sogenannten Klinik-Clowns in Hamburg, die mit ihrem Humor Menschen in Krankenhäusern und Hospizen Trost und fröhliche Momente schenken.

Das Geld stammt aus dem Erfolgshonorar (im Finanzjargon Performance-Fee genannt), das Maximilian Gege mit der GLS Bank vereinbart hat, die den B.A.U.M. Fair Future Fonds vertreibt. Der größte Teil geht an soziale Kinderprojekte und ökologische Projekte. "In diesem Jahr sind es 500.000 Euro für weltweite Förderung", sagt Maximilian Gege.

Erstmals geht jetzt Geld, insgesamt 30.000 Euro, in den Landkreis Harburg. "Ich lebe gerne hier", sagt der Hittfelder, der auch schon mit einer Unternehmerdelegation bei Bundeskanzlerin Angelika Merkel im Bundeskanzleramt zu Gast war.

So können sich Träger von sozialen Bildungsprojekten aus dem Landkreis Harburg um die Förderung bewerben:

Schicken Sie eine Kurzbeschreibung Ihres Projekts bis zum 15. Mai per E-Mail an das WOCHENBLATT: thomas.sulzyc@kreiszeitung.net. Erläutern Sie darin, wie Sie das Fördergeld einsetzen möchten, um die Bildungschancen benachteiligter junger Menschen zu verbessern. Nennen Sie die Summe, die das Projekt benötigt.
Das WOCHENBLATT leitet die Bewerbungen an die Stiftung Chancen für Kinder weiter. Der Stiftungsvorstand wählt dann die Projekte aus, die unterstützt werden sollen. Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht. Wir wünschen allen Bewerbern viel Erfolg!

Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

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