Nach 20 Jahren
Polizei und Präventionsrat legen Aktion "Hilfe für Kinder" in Seevetal neu auf

Stephanie Jahnert (li.), Kontaktbeamtin des Polizeikommissariats Seevetal, Spielwarenhändler Bruno Toll und Silke Lührs (Präventionsrat Seevetal) zeigen die Aufkleber der Aktion "Hilfe für Kinder" | Foto: ts
  • Stephanie Jahnert (li.), Kontaktbeamtin des Polizeikommissariats Seevetal, Spielwarenhändler Bruno Toll und Silke Lührs (Präventionsrat Seevetal) zeigen die Aufkleber der Aktion "Hilfe für Kinder"
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ts. Seevetal. Wenn Jungen und Mädchen sich von anderen bedroht fühlen oder den Haustürschlüssel verloren haben und ihre Eltern anrufen möchten: Ein knallgelber Aufkleber an Schaufenstern von Geschäften signalisiert Kindern, dass sie hier Hilfe finden. Vor 20 Jahren haben Präventionsrat und Polizei in Seevetal die Aktion "Hilfe für Kinder" in Zusammenarbeit mit Geschäftsleuten initialisiert. Jetzt legen die Kontaktbeamtin des Polizeikommissariats Seevetal, Stephanie Jahnert, und Silke Lührs vom Präventionsrat die Aktion neu auf. 

Stephanie Jahnert wird die Seevetaler Ortsteile nacheinander aufsuchen und Unternehmer bitten, sich zu beteiligen. Zudem sei nach 20 Jahren vielen Inhabern, die Geschäfte in der Zwischenzeit übernommen haben, die Bedeutung des Aufklebers nicht bewusst.

Wegen der Kontaktbeschränkungen in der Corona-Pandemie muss die Polizeibeamtin auf Besuche in Kindertagesstätten und Grundschulen verzichten. Normalerweise würde Stephanie Jahnert auf diese Weise Kindern erklären, wie und wo sie Hilfe holen können, wenn sie verunsichert sind. Deshalb sei jetzt ein guter Zeitpunkt, die Aktion "Hilfe für Kinder" neu aufzulegen.

Wichtig sei, die gelben Aufkleber in der richtigen Höhe anzubringen: "In 1,20 bis 1,40 Meter Höhe, damit sie im Blickfeld  der Kinder sind", erklärt Silke Lührs. 

Seit Beginn der Aktion beteiligt sich Spielwarenhändler Bruno Toll aus Meckelfeld an der Aktion: Er erinnert sich an einen Fall, als ein Kind den Laden betrat und nervös aus dem Fenster blickte. "Offenbar fühlte es sich von anderen Kindern bedroht. In solchen Fällen bieten wir an, die Eltern anzurufen", sagt Bruno Toll.

Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

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