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Elbtunnel bei Drochtersen darf gebaut werden

Spektakel mit vielen Schaulustigen
Containerriese "HMM Algeciras" auf der Elbe bei Stadersand

Auf dem Weg über die Elbe leisteten der "HMM Algeciras" immer wieder Motor- und Segelboote Gesellschaft | Foto: jab
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  • Auf dem Weg über die Elbe leisteten der "HMM Algeciras" immer wieder Motor- und Segelboote Gesellschaft
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jab. Stade. Die Anleger an der Elbe im Landkreis Stade waren gut von "Sehleuten" besucht, als das größte Containerschiff der Welt, die "HMM Algeciras" der koreanischen Reederei Hyundai Merchant Marine, über die Elbe in Richtung Mündung fuhr. Bewaffnet mit Kameras, Smartphones und Ferngläsern warteten sie - nicht immer Corona-konform - auf den Riesen.

Drei Tage lag der Megafrachter, der eine Ladekapazität von 24.000 20-Fuß-Standardcontainern (TEU) besitzt, im Hamburger Hafen. Am Mittwoch machte er sich wieder auf den Rückweg, nachdem 8.500 Container bzw. 13.600 TEU geladen und gelöscht wurden. Mit beispielsweise Konsumgütern, Nahrungs- und Genussmitteln, Textilien, Elektroartikeln, Maschinen und Anlagenteilen, medizinische Geräten, chemischen Grundprodukten und Rohstoffen jeglicher Art beladen, machte sich das Schiff wieder auf die Reise. Geduldig warten die Zaungäste bei Sonnenschein und einer leichten Brise auf das riesige Containerschiff, das sich langsam über das Wasser schob. Empfangen wurde der Mega-Pott von Motor- und Segelbooten, die ihm teilweise entgegenfuhren oder versuchten, das rund 7 Knoten schnelle Schiff zu begleiten. Besonders Mutige ruderten sogar mit dem Kanu am Rande der Schwingemündung durch die Wellen. Als Gruß ließ das Containerschiff sein gewaltiges Horn ertönen, was zu großer Begeisterung bei allen Zuschauern führte.

Kaum war der Riese vorbeigezogen, machte sich die Karawane der Schaulustigen auch schon wieder auf den Weg zu ihren Fahrzeugen. In Stadersand sorgten sie für allerhand Chaos. Vom missglückten Wendemanövern eines Lkw und festgefahrenen sowie zugeparkten Autos war alles dabei. Glück hatte der, der mit dem Fahrrad unterwegs war oder es sich noch eine Weile in der Sonne gut gehen ließ.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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