Spielen für einen guten Zweck
"Deichhopper" - das Spiel des hohen Nordens

Spieletest beim WOCHENBLATT: Die Rotary-Damen Juliane von der Wense (2.v.re.) und Astrid Timman (2.v.li.) führten Redakteurin Stephanie Bargmann (li.) und Mediaberaterin Constanze Reiß das Strategiespiel "Deichhopper" vor | Foto: jd
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jd. Stade. Dieses Spiel zu spielen, macht nicht nur Spaß, man tut damit auch etwas Gutes: "Deichhopper" heißt das Gesellschaftsspiel, das der Rotary Club Stade-Elbmarschen frisch herausgebracht hat. Der gesamte Verkaufserlös geht an die "Karawane" in Stade. In dieser Einrichtung der Lebenshilfe werden nach der Schule geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche betreut.

Das Schaf auf der Schachtel mit dem Deich im Hintergrund lässt bereits ahnen, woher die Spielidee stammt: Aus dem hohen Norden, wo die Menschen manchmal ein wenig wortkarg sind, nichtsdestotrotz das gemütliche Beisammensein lieben. Wie ließe sich das besser kombinieren als mit einem solchen Strategiespiel: Man kann schweigen und über den nächsten Spielzug grübeln - und sitzt trotzdem in geselliger Runde zusammen. Und für alle diejenigen, die ihrer Spielfreude doch euphorisch freien Lauf lassen - umso besser.

Juliane von der Wense (li.) und Astrid Timman präsentieren das Spiel | Foto: jd
  • Juliane von der Wense (li.) und Astrid Timman präsentieren das Spiel
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"Der Name 'Deichhopper' ist uns spontan eingefallen", sagt die Präsidentin des Rotary Clubs, Dr. Juliane von der Wense. Bei dem Spiel gehe es u.a. darum, über imaginäre Hürden zu hüpfen. Die Rotarier-Lady hat sich schon lange mit dem Gedanken getragen, ein Spiel aufzulegen, das für gute Laune sorgt, einfache Regeln hat - und obendrein jede Menge Spendengelder einbringen soll. "Zuerst habe ich an etwas Ähnliches wie Memory gedacht", bekennt von der Wense. Das hätten die anderen Club-Mitglieder aber zu banal gefunden. Gemeinsam mit Rotary-Kollegin Astrid Timman sei dann dieses Strategiespiel entwickelt und gestaltet worden.

Fotos von Martin Elsen

"Das Reizvolle an dem Spiel ist der regionale Bezug“, meint Timman. Auf den Rückseiten der Spielkarten sind nämlich Fotos aus Stade, dem Alten Land und Landschaften entlang der Unterelbe abgebildet. Die Motive hat der bekannte Stader Fotograf Martin Elsen mit seiner Kamera eingefangen. Für ihn war es Ehrensache, die Bilder für den guten Zweck gratis zur Verfügung zu stellen. "Das Spiel ist für heimatverbundene Menschen ebenso geeignet wie für Touristen, die eine schöne Erinnerung oder ein repräsentatives Souvenir mit nach Hause bringen möchten", meint von der Wense.

So sieht das Spiel ausgepackt aus | Foto: Rotary Club
  • So sieht das Spiel ausgepackt aus
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Das kurzweilige Spiel, das kein langes Studium der Anleitung erfordert, sorgte auch in der WOCHENBLATT-Redaktion für Begeisterung. Die beiden Rotarier-Damen schauten mit einem "Deichhopper" in der Stader Geschäftsstelle zum spontanen Probe-Spielen vorbei. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Die kleine Spielschachtel, die kaum etwas wiegt, passt in jeden Reisekoffer und lässt sich auch als Bordgepäck im Flieger mitnehmen.

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Die Rotarier hoffen nun, mit dem "Deichhopper" auch große Sprünge bei den Verkaufszahlen zu machen. Denn die Einnahmen sind schließlich für einen äußerst sinnvollen Zweck bestimmt. "Von dem erwirtschafteten Geld wollen wir Baumaterialien kaufen, um der 'Karawane' einen großen Wunsch erfüllen zu können: Wir wollen ein Gartenhaus bauen", berichtet die Club-Präsidentin.

Das Spiel ist ab sofort u.a. an folgenden Verkaufsstellen zum Preis von 19,50 Euro erhältlich:

  • Filialen der Bäckerei Richter in Himmelpforten, Düdenbüttel, Hechthausen und in der Sachsenstraße in Stade
  • Intersport Rolff in Stade
  • Contor-Buchhandlung in Stade
  • Tourist-Information am Hafen in Stade
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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