Radweg in zwei Richtungen befahrbar
Schiffertors-Kreisel liegt im Zeitplan

Noch sieht die Baustelle an der Schiffertorskreuzung wie ein einziges großes Verkehrshindernis aus, kommendes Jahr soll der Verkehr durch den entstehenden Kreisel dann besser fließen | Foto: sv
  • Noch sieht die Baustelle an der Schiffertorskreuzung wie ein einziges großes Verkehrshindernis aus, kommendes Jahr soll der Verkehr durch den entstehenden Kreisel dann besser fließen
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sv. Stade. Es ist eines der anspruchsvollsten Straßenbau-Projekte in der Hansestadt Stade seit dem Kaisereichen-Kreisel an der B73 und der Hansebrücke: der Kreisel an der Schiffertorskreuzung. Wo der Verkehr ab Ende kommenden Jahres flüssiger fließen soll, befindet sich momentan noch eine große Baustelle.
Die Straße "Beim Schiffertor" ist zur Zeit komplett gesperrt. Die gegenüberliegende "Schiffertorstraße" ist nur in Richtung der Kreuzung befahrbar, die Spur Richtung Stadeum ist dicht. Die "Wallstraße" ist direkt an der Kreuzung für Fußgänger und Radfahrer auf der rechten Seite gesperrt sowie auf der rechten Spur für Autofahrer teilgesperrt. Von hier aus können Autofahrer nur geradeaus fahren, ebenso wie von der gegenüberliegenden Straße "An der Wassermühle" aus.
"Der Bau befindet sich gut im Zeitplan", sagt Stadtbaurat Lars Kolk. Bis Ende nächsten Jahres soll der Kreisel fertig gestellt werden. Überraschungen wie die im Oktober entdeckten, zu hoch liegenden Telekommunikationsleitungen seien zügig gemeistert worden. "Wir wussten, dass das, was wir vor Ort vorfinden, nicht immer das sein würde, was in den Plänen verzeichnet ist", sagt Kolk.
Rund 2,6 Millionen Euro kosten der Straßenbau, die Sanierung des Schmutzwasserkanals und die Sanierung der Brücken unter der Straße zusammen.
Ende 2022 soll der Kreisel fertig werden. Dann wird ein Teil des Radweges - vom Stadtpark kommend - auch im Gegenverkehr befahrbar sein. "So können die Schüler auf dem Weg zur Schule problemlos die Straße am Kreisel queren", sagt Kolk. Denn man rechne damit, dass die Schüler sich ansonsten rechtswidrig den kürzesten Weg gesucht hätten. Nach einer Abwägung mit dem Verkehrsplaner und der Polizei sei man zu dem Schluss gekommen, dass der doppelte Richtungsverkehr den Radfahrern und Schülern die sicherste Querungsmöglichkeit ermöglichen würde.

Redakteur:

Svenja Adamski aus Buchholz

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