„Goldap in Ostpreußen“
Sonderausstellung im Patenschaftsmuseum Stade
- Das Goldap-Patenschaftsmuseum befindet sich an der Harsefelder Straße in Stade
- Foto: Daniel Beneke
- hochgeladen von Nicola Dultz
Advent im Zeichen der Erinnerung: Am dritten Adventssonntag, 14. Dezember, lädt das Patenschaftsmuseum „Goldap in Ostpreußen“ an der Harsefelder Straße in Stade von 11 bis 17 Uhr zu einem stimmungsvollen Adventstag ein. Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielseitiges Programm mit Sonderausstellung, Musik, Adventsmarkt und Kinderaktion.
Sonderausstellung: Geschichte(n) aus Goldap und dem Patenkreis Stade
Im Mittelpunkt steht die neue Sonderausstellung „Postbelege erzählen Geschichte(n) aus Goldap und aus dem Patenkreis Stade“. Sie zeigt anhand historischer Postbelege aus dem deutschen Goldap sowie weihnachtlicher Post aus Himmelpforten die bewegte Vergangenheit Ostpreußens und die Verbundenheit mit dem Landkreis Stade. Führungen durch die Ausstellung werden angeboten.
Musikalisches Programm mit Posaunenbläsern und Adventssingen
Bereits um 11.30 Uhr treten Posaunenbläser am Museum auf und sorgen für eine festliche Atmosphäre. Um 14.30 Uhr findet ein gemeinsames Adventssingen mit dem Vorlesen weihnachtlicher Texte statt. Dazu wird Kaffee und Kuchen gereicht.
Adventsmarkt und Bücherflohmarkt mit ostpreußischen Spezialitäten
Ein kleiner, aber feiner Adventsmarkt bietet kulinarische und literarische Spezialitäten für Ostpreußenfreunde zum Mitnehmen. Zudem wird ein Bücherflohmarkt mit thematisch passenden Titeln veranstaltet.
Kindgerechte Aktion mit Elch Ewald
Auch für die kleinen Gäste ist gesorgt: Eine kreative Mitmachaktion mit der Elchfamilie und Elch Ewald richtet sich an Kinder ab vier Jahren und alle junggebliebenen Besucherinnen und Besucher.
Über das Patenschaftsmuseum „Goldap in Ostpreußen“
Das Museum dokumentiert die 400-jährige Geschichte des ostpreußischen Kreises Goldap bis 1945. Eine Dauerausstellung widmet sich den Beziehungen zwischen Goldap und Stade nach 1945, insbesondere der Zeit bis zum EU-Beitritt Polens. Ergänzt wird das Angebot durch eine Freihandbibliothek mit Schwerpunkt Ostpreußen, Video-Zeitzeugenberichte und Fachliteratur für Familienforscher. Träger des Museums sind der Landkreis Stade und die Kreisgemeinschaft Goldap.
Historischer Hintergrund der Patenschaft
Der Landkreis Stade übernahm 1952 die Patenschaft für den ehemaligen ostpreußischen Landkreis Goldap. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden viele Vertriebene aus Goldap im Landkreis Stade eine neue Heimat – die Patenschaft steht bis heute für gelebte Erinnerung und Verbundenheit.
Weitere Informationen gibt es im Internet: www.goldap.de.
Redakteur:Nicola Dultz aus Buxtehude |
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