Nachhaltig bedacht
Auf umweltverträgliche Baustoffe achten

Schieferdächer sind nachhaltig schön | Foto: Rathscheck
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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(sb/dach.de). Wenn es ums Bauen und Sanieren geht, setzen die Deutschen heute mehrheitlich auf Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit. Die Chancen zur Realisierung dieser Wünsche sind so vielfältig, wie man es sich noch vor einigen Jahrzehnten gar nicht hätte träumen lassen: Von ökologischen Baustoffen über ein hohes Maß an Energieeffizienz bis hin zur Nutzung regenerativer Ressourcen lassen sich zahlreiche Möglichkeiten ausschöpfen, ein Gebäude umweltverträglich zu konzipieren bzw. zu modernisieren.

Gerade das Dach bietet aufgrund seiner großen Fläche verschiedene interessante Optionen für nachhaltiges Bauen. Die etablierten Hersteller bieten eine ganze Reihe von umweltfreundlichen Eindeckungsmaterialien für das Dach. Schiefer beispielsweise ist ein Naturprodukt und ist dank seiner Langlebigkeit und des geringen Pflegeaufwands besonders nachhaltig. Dachziegel sind aus rein ökologischen Materialien gefertigt: Ton, Lehm und Wasser. Ton ist die Hauptkomponente, die dank ihrer kapillaren Struktur einen guten Feuchtigkeitsaustausch ermöglicht. Dachsteine sind noch schonender für die Natur – sie belasten von der Gewinnung der Materialien über die Produktion bis hin zur Verlegung die Umwelt noch weniger als Dachziegel.

Ein weitere ökologische Baustoff-Alternative ist Zink. Zink ist ein natürliches Element, das mit einem vergleichsweise geringen Primärenergieverbrauch zum Dachbaustoff verarbeitet werden kann. Das Material besitzt eine hohe Korrosionsfestigkeit und gilt damit als wartungsfrei und höchst langlebig. Ökologisch besonders interessant: Titanzink ist zu 100 Prozent recyclingfähig.

Regenwasser auffangen

Regenwasser lässt sich hervorragend nutzen, beispielsweise zur Bewässerung des Gartens. Was man dafür braucht, ist lediglich ein intelligentes Dachentwässerungssystem. Motto: Auffangen statt ableiten! Ein Teil des Fallrohrs wird dabei durch einen Regensammler ersetzt und dieser über einen Gartenschlauch mit einer Regentonne verbunden. Übers Jahr gerechnet kommen mit einem solchen Sammel-System viele Kubikmeter zusammen, die von der Natur frei Haus geliefert werden.

Sonnenenergie nutzen

Das Hausdach ist der ideale Ort, um die Energie der Sonne über Solarthermie oder Photovoltaik zu nutzen. Das funktioniert das ganze Jahr – selbst im Winter und bei bewölktem Himmel.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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