Neustart für das Jugendhaus im Altländer Viertel
Personalmangel behoben: Modernisierte Einrichtung in Stades Multi-Kulti-Quartier wiedereröffnet
tp. Stade. "Endlich wieder Leben in der Bude!": Große Freude herrschte kürzlich unter den Gästen der Wiedereröffnungsfeier des Jugendhauses im Multi-Kulti-Quartier Altländer Viertel in Stade. Wegen Personalmangels war die städtische Einrichtung an der Steinkirchener Straße ein halbes Jahr geschlossen.
Während der Schließungsphase wurde das Gebäude renoviert und modernisiert. Es gibt u.a. einen Flachbildfernseher, eine Spielekonsole, einen Kicker- und eine Billardtisch. In Kürze wird ein neuer Tresen aufgebaut. Im Sommer werden auf dem Außengelände Tischtennisplatten und Basketballkörbe aufgestellt und ein Grillplatz errichtet.
Die Stadt als Trägerin stellte neues Personal ein. Die Erzieher Lukas Funke (30) und Wiebke Wilkens (26) sowie der Sozialpädagoge Robert Henrich (33) sind nun montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 15 bis 20 Uhr für die Jugendlichen da. Verstärkung bekommt das Trio im April. Dann nimmt der neue Streetworker Andreas Ledderhose im Viertel und in der City seinen Dienst auf.
Im Jugendhaus, das künftig durchgehend mit zwei Mitarbeitern besetzt ist, soll das regelmäßige Freizeitprogramm für Mädchen am Mittwoch wieder eingeführt werden. Besondere Angebote für die Wochenende sollen gemeinsam mit den Jugendlichen entwickelt werden.
• Tel. 04141 - 420711.
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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