AOS

Beiträge zum Thema AOS

Politik
Die AOS plant, die Kapazitäten der Rotschlamm-Deponie weiter aufzustocken | Foto: Martin Elsen / nord-luftbilder.de

Deponie-Damm soll erhöht werden
Erweiterung der Stader Rotschlamm-Deponie: Moderate Töne der Grünen, scharfe Kritik der Linken

jd. Stade. Das Unternehmen Aluminium Oxid Stade (AOS) plant, die Kapazität seiner Rotschlamm-Deponie bei Stadermoor zu erhöhen, um die Produktion für weitere 15 bis 20 Jahre zu sichern. Derzeit läuft das Antragsverfahren, damit der Damm rund um die Deponie auf bis zu 30 Meter erhöht werden kann. Die aktuelle Höhe beträgt 16 Meter. Jetzt haben die Stader Grünen und auch die Linken auf die Berichterstattung über die geplante Deponie-Erweiterung reagiert. Beide verweisen auf Möglichkeiten zur...

  • Stade
  • 11.02.22
  • 1.050× gelesen
Wirtschaft
Die Rotschlamm-Deponie liegt im Stade Moor. Im Hintergrund ist die Elbe zu erkennen | Foto: Martin Elsen / nord-luftbilder.de

AOS Stade will Kapazitäten erweitern
Stader Rotschlammdeponie: Damm soll bis zu 30 Meter hoch werden

(jd). Das rote Viereck inmitten der grünen Flächen ist auf Google Earth nicht zu übersehen: Zwischen Wiesen, Weiden und Moor befindet sich nordwestlich von Stade die Rotschlammdeponie von Deutschlands einzigem Hersteller von Aluminiumoxid, dem Grundstoff für den Leichtmetall-Werkstoff Aluminium. Rund vier Kilometer weiter westlich von der Deponie betreibt die Firma AOS (Aluminiumoxid Stade) die 1973 eröffnete Produktionsstätte. Bei der Herstellung entsteht Rotschlamm als Abfallprodukt, der über...

  • Stade
  • 02.02.22
  • 5.673× gelesen
  • 1
Panorama
Die Rotschlammdeponie bei Hammah | Foto: Martin Elsen

Gewerbeaufsichtsamt:Staub ist (wohl) ungiftig

Erste Einschätzung nach Vorfällen auf AOS-Deponie bc. Groß Sterneberg. Die Vorfälle auf der Rotschlammdeponie der AOS bei Hammah wirken nach. Udo Paschedag, Jurist aus Groß Sterneberg und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung Niederelbe (AUN), die Strafanzeige gegen die AOS gestellt hat (das WOCHENBLATT berichtete), kritisiert die Kommunikation des Bützflether Industrie-Unternehmens. "Entgegen den Behauptungen der AOS fällt die Deponie nicht unter die Deponieklasse 0, sondern unter...

  • Buxtehude
  • 29.03.18
  • 999× gelesen
Panorama
Gut einen Quadratkilometer ist der Rotschlamm-See im Stader Moor groß | Foto: www.luftbild.fotograf.de

Roter Fleck in der Landschaft
Rotschlamm-See der Aluminumoxid-Werke Stade (AOS)

bc. Stade. Ganz still liegt er im Moor bei Stade-Bützfleth: der Rotschlamm-See der Aluminumoxid-Werke Stade (AOS). Gut einen Quadratkilometer ist er groß. Die Ausmaße sind nur aus der Luft wirklich zu erkennen. Der Stader Fotograf Martin Elsen hat den riesigen roten Fleck in der Landschaft mit der Kamera eingefangen. Offiziell ist der See eine Deponie. Jährlich werden rund 700.000 Tonnen Schlamm durch eine unterirdische Leitung gepumpt. Schritt für Schritt muss die AOS daher den Damm erhöhen...

  • Stade
  • 09.12.16
  • 14.656× gelesen
Politik
Der Damm an der Rotschlammdeponie wird mit Sand aus der Umgebung laufend erhöht | Foto: tp
2 Bilder

Landkreis Stade genehmigt Sandabbau in Hammah

Gemeinde will alternative Transporttrasse über Feldwege tp. Hammah. Per Planfeststellungsbeschluss hat der Landkreis Stade als Genehmigungsbehörde jetzt den umstrittenen Sandabbau des Industriebetriebes Aluminium Oxid Stade (AOS) nahe des Hammaher Sees auf dem Gebiet der Gemeinde Hammah gestattet. Damit hat AOS die Genehmigung, an der Kreisstraße K3 nördlich von Hammah Sand abzubauen. Der Sand wird zur laufenden Erhöhung des Deiche der AOS-Rotschlammdeponie bei Bützfleth benötigt. Das neue...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 22.11.16
  • 605× gelesen
Politik
Die BI-Sprecher Rolf Supper (re.) und Dieter Loerwald vor einigen Wochen bei einer Demo gegen Transportlärm in Groß Sterneberg

Sandabbau Hammah: Initiative verfolgt "umfangreichere Ziele"

Aktivisten mahnen zur Schonung des Naturschutzgebietes tp. Groß Sterneberg. Sofern sich Gemeinde und Grundtückseigentümer über den Kaufpreis für Straßenbaugrundstücke einig werden, wird der geplante Schwerlastverkehr zwischen der Sandentnahmestelle in der Gemeinde Hammah und der Rotschlammdeponie der Firma Aluminium Oxid Stade (AOS) auf einem neu zu errichtenden Transportweg abseits der Siedlung Groß Sterneberg vorbei geleitet (das WOCHENBLATT berichtete). Während sich die Mehrheit der Anwohner...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 15.07.15
  • 248× gelesen
Politik
Bürgermeister Rainer Jürgens hat den Verwaltungsausschuss einbberufen

Gemeinde Hammah: Die Süd-Trasse rückt näher

Sandtransport in Groß Sterneberg: Politik berät über Preisforderung der Grundstückseigentümer tp. Hammah. Die Suche nach einer für die Anwohner schonenden Sandtransport-Trasse von der geplanten Entnahmestelle in der Gemeinde Hammah zur Rotschlamm-Deponie der Firma Aluminium Oxid Stade (AOS) in Stadermoor bleibt weiter spannend. Nachdem der Hammaher CDU-Ratsherr Reiner Braack eine Streckenführung gut 200 bis 600 Meter südlich der von Wohnhäusern gesäumten Kreisstraße K80 im Ortsteil Groß...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 24.06.15
  • 478× gelesen
Wirtschaft
Im Nordwesten der AOS-Rotschlammdeponie in Stadermoor (unten re.) planen die Stadtwerke Stade einen Windpark mit einem knappen Dutzend Anlagen. Der Mindestabstand zur Siedlung Groß Sterneberg (unten)beträgt rund einen Kilometer | Foto: Landkarte: Stadtwerke Stade
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Neuer Mega-Windpark im Moor

Region in der Energiewende: Stadtwerke Stade ziehen mit / Zwölf Windriesen nahe Rotschlammdeponie geplant tp. Stade. Die Region befindet sich in der Energiewende. Überall im Landkreis Stade halten Unternehmen nach neuen Standorten für Windräder Ausschau. Auch die Stadtwerke Stade gehen mit der Zeit und planen einen modernen Windpark, der im Jahr 2017 errichtet werden soll. Für die Hochleistungs-Anlage mit bis zu einem Dutzend Windspargeln der neuesten Generation haben die Stadtwerke ein...

  • Stade
  • 27.01.15
  • 1.893× gelesen
Politik
Gegner des Sandtransportes: K80-Anwohner Malte Wallhöfer (Mitte) sowie die BI-Sprecher Rolf Supper (li.) und Dieter Loerwald
3 Bilder

62 Sand-Laster am Tag

Baumaterial-Transport zu AOS-Rotschlamm-Deponie in Stadermoor: Anwohner aus Groß Sterneberg schlagen Alarm tp. Stade/Hammah. Gegen die Folgen der langjährigen Sandgewinnung des Industrie-Unternehmens Aluminium Oxid Stade (AOS) in der Gemeinde Hammah regt sich weiter Widerstand: Anwohner der Kreisstraße 80 (K80) im Ortsteil Groß Sterneberg schlagen Alarm wegen der von ihnen befürchteten massiven Zunahme des Schwerlastverkehrs. Wie berichtet, entnimmt die AOS bereits seit vielen Jahren Sand aus...

  • Stade
  • 07.10.14
  • 1.281× gelesen
Politik
Um den Deich ihrer Rotschlamm-Deponie in Stadermoor zu erhöhen, braucht die AOS tonnenweise Sand aus Hammah

Furcht vor Lärm und Staub

Bürgerinitiative Hammah weiter kritisch gegenüber Sandabbau durch AOS tp. Hammah. Nachdem der Landkreis Stade das Genehmigungsverfahren für den Sandabbau der Firma Aluminium Oxid Stade (AOS) für die siedlungsnahe Südfläche in Hammah für beendet erklärt hat (das WOCHENBLATT berichtete), fokussiert sich das Industrieunternehmen nun voll auf die ortsferne Nordfläche. Die Bürgerinitiative gegen den Sandabbau in Hammah um die Sprecher Rolf Supper und Dieter Loerwald zeigt sich "zufrieden mit dieser...

  • Stade
  • 05.06.14
  • 587× gelesen
Politik
Der Wall der Rotschlammdeponie wird schrittweise auf mehr als 20 Meter erhöht. Baumaterial will die AOS in Hammah gewinnen
5 Bilder

Angst vor geheimer Entscheidung

AOS-Sandabbau in Hammah: Bürgerinitiative kritisiert Sitzung hinter verschlossenen Türen tp. Hammah. Mit Missmut reagieren Aktivisten aus Hammah auf den Umgang von Politik und Wirtschaft mit der Planung des umstrittenen Sandabbaugebiets am Rand ihres Wohnortes: Als der Rat am Donnerstag vergangener Woche zu dem Mega-Tagebauvorhaben des Industrieunternehmens "Aluminium Oxid Stade" (AOS) tagte, war die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Wie das WOCHENBLATT berichtete, will die AOS bei Hammah eine der...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 26.12.13
  • 481× gelesen
Politik
Der Schutzdeich (li.) rund um die Rotschlammdeponie (re.) in Stadermoor wird laufend erhöht. Eine Abbaufläche für Sand als Baumaterial hat AOS im benachbarten Hammah ins Auge gefasst
2 Bilder

"Was passiert nach 2028?"

Bürgerinitiative aus Hammah übt Kritik an Wall-Erhöhung auf der AOS-Rotschlammdeponie in Stadermoor tp. Stade. Skeptisch stehen Rolf Supper und Dieter Loerwald von der Bürgerinitiative (BI) Hammah dem Vorhaben des Industrieunternehmens Aluminium Oxid Stade (AOS) gegenüber, den Wall um die AOS-Rotschlammdeponie in Stadermoor zu erhöhen. Nachdem das WOCHENBLATT von den Plänen der AOS berichtet hatte, den zwölf Meter hohen quadratischen Schutzdeich bis zum Jahr 2028 auf 21 Meter zu erhöhen, melden...

  • Stade
  • 04.07.13
  • 1.314× gelesen
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