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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Landkreis Harburg
Aktionstag der Polizei zum Thema "Straftaten zum Nachteil älterer Mitbürger, insbesondere Betrug am Telefon"

Carsten Bünger und seine Kollegen laden am Freitag zu einem Aktionstag im Kampf gegen Betrüger ein | Foto: Polizei
  • Carsten Bünger und seine Kollegen laden am Freitag zu einem Aktionstag im Kampf gegen Betrüger ein
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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(thl). Anrufe von falschen Polizeibeamten, angeblichen Enkeln, vorgeblichen Microsoft-Mitarbeitern usw. - fast täglich werden bei der Polizei im Landkreis derartige Betrugsversuche angezeigt. Dabei erfolgt die Kontaktaufnahme durch die Täter telefonisch, in den vergangenen Monaten zunehmend auch über Messenger-Dienste. Bei sogenannten "Schockanrufen" wollen die Täter den Angerufenen vorspielen, dass die Tochter oder der Sohn in einen schweren Unfall verwickelt worden sei und zur Haftverhinderung eine Kaution gezahlt werden müsse. Da sie diese nicht aufbringen könnten, sollten nun die Angerufenen für die Beibringung des Geldbetrags sorgen. Leider fallen auch auf diese miese Masche immer wieder lebensältere Mitbürgerinnen und Mitbürger herein und verlieren nicht unerhebliche Bargeldbeträge oder auch Schmuck.
Ganz aktuell werden über den Messengerdienst WhatsApp Nachrichten verschickt, in denen die angebliche Tochter oder der Sohn mitteilen, eine neue Handynummer zu haben und dann nach Geld aufgrund einer Notsituation fragen. Auch hier kommen die Betrüger leider immer wieder zum Erfolg.

Neue Masche beim Enkeltrick: Betrüger nutzen auch WhatsApp

Der Beauftragte für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Harburg, Kriminalhauptkommissar Carsten Bünger, weist in diesem Zusammenhang eindringlich darauf hin, dass die Polizei nie mit der Notrufnummer 110 Anrufe tätigt, am Telefon nicht nach finanziellen oder persönlichen Gegebenheiten fragt und schon gar nicht mit der Inhaftierung naher Angehöriger droht, um die Beibringung eines Geldbetrages zu fordern. Ganz grundsätzlich rät er dazu, immer dann hellhörig zu werden, wenn die Anruferinnen oder Anrufer nach relativ kurzer Zeit nach Geld fragen.

Briefumschlag als letzte Warnung

Um über diese Betrugsphänomene aufzuklären, sind am Freitag, 22. April, von 9 bis 12 Uhr, landkreisweit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizeiinspektion Harburg zusammen mit Angehörigen des Weissen Rings für ein persönliches Gespräch an folgenden Orten präsent:
- Buchholz: Famila, Lindenstraße 15

- Neu Wulmstorf: Wochenmarkt, Am Marktplatz

- Salzhausen: Aldi, Alte Baumschule 2 (9 bis 10.30 Uhr); Penny, Am Waldbad 1 (10.30 bis 12 Uhr)

- Seevetal (Meckelfeld): Wochenmarkt, Mattenmoorstraße/Bereich Bäckerei

- Tostedt: Kaufhaus Bade, Kastanienallee 2 (9 Uhr bis 10.30 Uhr); Lidl, Zinnhütte 10 (10.30 bis 12 Uhr)

- Winsen: Famila im Luhe Park, Löhnfeld 10

Abhängig von den Witterungsverhältnissen können sich die Zeiten und die Orte ggf. noch verändern.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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