Zeltlager der Jugendfeuerwehr Winsen u. Stelle
Kaum beachtet, trotzdem ein voller Erfolg.

Begrüßung durch Bürgermeister Herrn Wiese.
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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Am 08.07.23 wurde das Zeltlager der Jugendfeuerwehren Winsen und Stelle vom Bürgermeister Herrn Wiese eröffnet. 

Auf Grund der hohen Temperaturen wurde die Rede kurz gehalten und die  Nachwuchsfeuerwehrleute durften im Sitzen zuhören. Es waren cirka 290 Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren, die in der Zeltstadt inmitten von Kornfeldern eingezogen waren.

Darunter eine Gruppe aus Dredzenko, der Partnerstadt Winsen's in Polen. Frei nach Jürgen Drews: Ein Bett im Kornfeld. In dieser Größenordnung eine riesige logistische Leistung für die 90 Betreuer, wie Borstels Ortsbrandmeister, Herr Martin Porth berichtete. 
Angefangen bei den täglichen Essenszeiten. 
Drei Mal täglich waren cirka 400 Essen auf den Tisch zu bringen.
Natürlich muss für jede Essenrichtung etwas dabei sein. Von Fleischgerichten bis hin zu vegetarischen Angeboten. 
Teilweise wurde dies durch Spenden von Firmen und Privatleuten für das Zeltlager unterstützt. Teilnehmer und die Betreuer mussten aber eine Gebühr entrichten. Die 300 Jugendlichen wollten natürlich auch beschäftigt werden. So ein Tag kann ganz schön lang werden und Langeweile sollte nicht aufkommen. 
Die Sportanlagen vom MTV Borstel wurden für Wettkämpfe, Spiele und Übungen genutzt. Dazu  wurden abends Orientierungsmärsche in verschiedenen Altersgruppen veranstaltet. Also volles Programm. 
Mein Eindruck beim Besuch des Zeltlager war, dass die Jugendlichen viel Spass hatten, überall waren fröhliche Gesichter zu sehen. 

Zwischendurch wurde es aufregend, denn das gesamte Zeltlager musste bei  starkem Gewitter kurzzeitig evakuiert werden. Die Jugendlichen wurden für  ein paar Stunden im Dorfgemeinschaftshaus in Borstel untergebracht. Sicherheit hatte natürlich oberstes Gebot. 

Auch das  Großfeuer in der Winsener Innenstadt schwappt ins Zeltlager über. Da für die Feuerwehren, die bei großer Hitze das Feuer bekämpften, nicht genug Getränke auf die Schnelle zur Verfügung waren, wurde der Getränkevorrat des Zeltlagers genutzt. Am Freitag wurde es für die Nachbarn des Zeltlagers noch etwas lauter.
Im großen Zelt war Disco angesagt.Am Samstag waren dann noch die Siegerehrungen der Wettkämpfe und die Verabschiedung der Teilnehmer. Tschüß bis zum nächsten Jahr. 

Einen riesen Respekt vor unserer Feuerwehr, die dieses Zeltlager organisiert und unterhalten hat.Zudem bekämpften sie noch erfolgreich in der Winsener Innenstadt ein Großfeuer unter Einsatz ihrer Gesundheit. 
Wir können stolz auf unsere Feuerwehr sein.

Leserreporter:

Rüdiger Störtebecker aus Winsen

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