Wenn Microsoft plötzlich anruft

Präventionsbeauftragter Carsten Bünger   Foto: Polizei
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Betrüger sind wieder telefonisch in der Region aktiv / Polizei gibt Tipps

(thl). In den vergangenen Tagen wurden den Beamten der Polizeiinspektion Harburg wieder Betrugsfälle mit angeblichen Microsoft-Mitarbeitern bekannt. Dabei riefen die Betrüger die Anzeigenden an und gaben vor, dass der Computer der potentiellen Opfer "gehackt" worden sei. Zur Lösung des Problems sei es erforderlich, dass die Anzeigenden eine Fernwartungssoftware installieren.
"Glücklicherweise kam es nicht zu weiteren Tathandlungen, da die Angerufenen das Telefonat beendeten", sagt Carsten Bünger, Beauftragter für Kriminalprävention, und weist in diesem Zusammenhang noch einmal dringend auf die Gefahren der Installation von derartiger Software hin: "Fernwartungssoftware ermöglicht den Anrufern Zugriff auf den Computer. Gerade bei technischen Problemen kann die Nutzung dieser Software sehr hilfreich sein und ist mit Vertrauenspersonen wie z.B. Familienangehörigen unproblematisch."
Doch Vorsicht ist geboten, denn auch Betrüger, die sich beispielsweise als Microsoft-Mitarbeiter ausgeben, versuchen, diese Programme für ihre Zwecke einzusetzen, um an das Vermögen der Angerufenen heranzukommen. So werden dann angebliche Testüberweisungen durchgeführt, bei denen es sich jedoch um tatsächliche Buchungsvorgänge handelt. Oder die Angerufenen werden aufgefordert, den Code von elektronischen Zahlungskarten zu übermitteln, die einen bestimmten Wert darstellen.
Dazu rät Carsten Bünger:
"Seien Sie Fremden/Anrufern gegenüber grundsätzlich vorsichtig.
Nennen Sie Anrufern keine Zugangs- oder Kontodaten.
Installieren Sie keine Computerprogramme oder Apps auf Zuruf.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
Verständigen Sie bei verdächtigen Vorfällen umgehend die Polizei."
Weitere Tipps und Hinweise gibt es im Internet unter www.polizei-praevention.de oder direkt bei Kriminalhauptkommissar Carsten Bünger, Tel. 04181 - 285108.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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