Verstärkung im Kirchenkreis Winsen

Dennis Schröder wurde als Diakon und neuer Kirchenkreisjugendwart eingesegnet

Als Diakon und neuer Kirchenkreisjugendwart im Kirchenkreis Winsen wurde jetzt Dennis Schröder (25) bei einem Gottesdienst in der Winsener St.-Marien-Kirche eingesegnet. An der Zeremonie waren neben Superintendent Christian Berndt auch Jugendliche aus dem Kirchenkreis und ehemalige Kommilitonen von Schröder beteiligt.
Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Kirchenkreis erzählten, wie sie selbst zur Jugendarbeit im Umfeld der Kirche kamen. Im Live-Interview mit Kirchenkreisvorstand Eric Meyerhoff bewies Dennis Schröder seine Spontanität. Per Audionachricht gab auch Regionalbischof Stephan Schaede dem neuen Mitarbeiter ein paar Worte mit auf den Weg. In seiner Predigt sprach Christian Berndt über die Gabe, andere für den Glauben zu begeistern. Popkantor Jens Pape und Kirchenkreis-Kantor Reinhard Gräler gestalteten an der Orgel, am Keyboard und mit Gesang den musikalischen Rahmen. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen.
Der gebürtige Bremerhavener Dennis Schröder absolvierte sein Anerkennungsjahr als Diakon in Hannover, wo er zuvor Religionspädagogik und Soziale Arbeit studierte. Die Arbeit mit Jugendlichen ist das Berufsfeld, das er sich gewünscht hat. "Ich mag es sehr, wie viel Energie viele Jugendliche mitbringen – und dass sie oft klare Vorstellungen davon haben, was sie sich wünschen. Ich möchte eine Ermöglichungskultur schaffen und sie darin unterstützen, ihren Platz in der Kirche so zu gestalten, wie sie es sich vorstellen“, so Schröder. Seine Aufgabe sieht er darin, für die jungen Leute da zu sein und die nötigen Strukturen zur Verfügung zu stellen. „Gerade die Ausbildung der Jugendlichen als Gruppenleiter ist mir sehr wichtig. Ich finde es immer schön, dass alle ihre eigenen Fähigkeiten einbringen können und untereinander an die Jüngeren weitergeben. Dabei versuche ich, sie zu stärken und zu fördern. Dazu zählt auch, sie zur Gremienarbeit zu ermutigen und sie zu befähigen, sich einzubringen.“