Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Einsame Bank möchte an die Luhe

Das zerstörte Borsteler Ortsschild | Foto: Hanna Dreessen
  • Das zerstörte Borsteler Ortsschild
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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"Vor vielen Jahren standen an der Luhe bei der Mühle zwei Bänke, die im Hochsommer durch ihre Lage für Schatten und frische Luft sorgten. Irgendwann sind sie dann verschwunden", erzählt mir Heinz Heinecke, als ich ihm auf meinem "Rundgang durch Winsen" am Ufer des Flusses treffe. Er würde sich freuen, wenn wieder Bänke aufgestellt werden würden. Eine Idee hätt er schon. "Direkt am Tönnhäuser Weg steht, an der Einmündung zur Osttangente, eine einsame Bank, auf der vermutlich noch nie jemand saß. Es wäre schön, wenn diese Bank an der Mühlen-Luhe ihren neuen Platz finden könnte." Ich finde die Idee gut, unterstütze sie gerne und rufe dem Bauhof zu: "Bitte übernehmen!"
In Borstel gibt es offensichtlich Probleme mit Vandalismus. Dem Dorfschild, dass als kleines Fachwerkhaus gebaut wurde, fehlen etliche Dachpfannen. "Zuerst dachte ich, ein landwirtschaftliches Fahrzeug hätte unser Dorfschild gestreift", erzählt Leserin Hanna Dreessen. "Doch die Dachpfannen lagen zertrümmert auf der anderen Straßenseite. Von daher glaube ich nicht an ein Missgeschick. Zumal das schon zwei Mal vorkam. Mir fehlt der Sinn für diese pure Zerstörungswut."
Mit zunehmenden Temperaturen fehlt einigen Leuten auch der Sinn - für die richtige Geschwindigkeit. Doch nicht nur die Raser, die z.B. die Lüneburger Straße stets als Rennstrecke benutzen, nerven die Bürger. Es sind auch die jungen Leute, die provozierend mit quietschenden Reifen oder mit gewollten Fehlzündungen durch die Straßen heizen. Besonders betroffen ist derzeit der Bereich Lüneburger Straße, Pestalozzistraße und Bahnhofstraße. Hier müssten Landkreis und Polizei mal tätig werden. Das würde viele Leser freuen.
Beste Grüße
Thomas Lipinski

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Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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