Winsen
Gespendete Puppe unterstützt Hospizdienst
Manchmal hilft der Zufall bei der „Familien“-Zusammenführung. So wie jetzt bei der Handpuppe Karla, die vor einiger Zeit als Spende im Fundus-Kaufhaus in Winsen abgegeben wurde. Der Zufall in Form einer Veranstaltung des Ambulanten Hospizdienstes im Kirchenkreis Winsen sorgte dafür, dass Karla jetzt eine neue "Familie“ gefunden hat.
In dem Flyer zum "Tag der Kinderhospizarbeit“ war eine Puppe abgebildet, die im Rahmen des Hospizdienstes als Therapie-Puppe genutzt wird: Maja. Fundus-Mitarbeiter Reinhard Walder verband Majas Foto spontan mit der gespendeten Puppe und fragte, ob Karla dem Hospizdienst überlassen werden könne.
Hospizdienst-Koordinatorin Andrea Kenne freute sich, nun eine zweite Therapie-Puppe zu bekommen, die sehr gut zur bereits vorhandenen Puppe Maja passt. Beide werden in der ambulanten Betreuung schwerkranker Kinder und ihrer Geschwister sowie in der Kinder-Trauergruppe "Wolkenschieber“ für Kinder von sechs bis zwölf Jahren eingesetzt. Dabei sind in der Trauerbetreuung auch Einzelbegleitungen möglich.
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