Kolumne: "Rundgang durch Winsen"

Jubiläum und Parkprobleme

Heute gönne ich mir mal ein Gläschen Sekt. Denn Sie lesen heute die 150. Folge meiner Kolumne "Rundgang durch Winsen". Dass ich mir seit mittlerweile über drei Jahren einmal pro Woche die Füße platt laufen kann, sprich den Erfolg der Kolumne, verdanke ich auch Ihnen, liebe Leser.

Was als Experiment begann, hat sich in kurzer Zeit zu einer festen Rubrik etabliert. Immer wieder werde ich von Lesern angeschrieben oder angesprochen, wie toll sie die Kolumne finden und geben mir viele Tipps und Themen. Dadurch wird der "Rundgang durch Winsen" mit Leben gefüllt.

Doch nun genug gefeiert. Heute widme ich mich dem Thema parken. In der vergangenen Woche hatte ich über die Knöllchen-Verteilung in der Schillerstraße berichtet. Dazu hat die Stadt jetzt ein Statement abgegeben. "Die Schillerstraße ist nicht vom Geltungsbereich der Straßenverkehrsordnung und ebenso wenig von Kontrollen des städtischen Ordnungsdienstes ausgenommen. Dort wurden allerdings im Jahr 2023 insgesamt nur sechs Verwarnungen wegen Parkverstößen erteilt. 2024 war es bisher eine Verwarnung; und dieses Verfahren ist dann auch noch aus formalen Gründen eingestellt worden", schreibt mir Pressesprecher Theodor Peters. "Den im Bericht erwähnten Vorschlag zur Schaffung zusätzlicher Parkflächen hat die Stadt seinerzeit abgelehnt, weil dies zulasten eines größeren, vitalen Baumes (Berg-Ahorn) gegangen wäre. Die Fachabteilung hatte sich deswegen dagegen ausgesprochen."

Also alles gar nicht so schlimm, wie mir die Leserin berichtet hatte? Ich bleibe dran. Genauso wie an der Parksituation in der Eckermannstraße. Dort soll es angeblich Überlegungen im Rathaus gegeben haben, wie man die Situation in Höhe der alten Feuerwache in den Griff bekommt. Die zündende Idee scheint man noch nicht gehabt zu haben, denn es wird nach wie vor sehr wild und gefährlich dort geparkt.

Und nun Prost und beste Grüße
Thomas Lipinski