Jüdischen Friedhof in Winsen begehbar machen

Abgeschlossenes Areal: der Jüdische Friedhof an der
Eckermannstraße   Foto: Störtebecker
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    Eckermannstraße Foto: Störtebecker
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thl. Winsen. "Ich finde, man sollte dieses Denkmal der Zeitgeschichte wieder zu einem schönen Friedhof herrichten und begehbar machen.
Man sollte den Gedenkstein säubern und lesbar machen. Damit auch junge Menschen erfahren, was für ein Ort dort ist." Das sagt WOCHENBLATT-Leser Rüdiger Störtebecker über den Jüdischen Friedhof an der Eckermannstraße. Und er steht mit dieser Meinung nicht alleine da. Schon mehrfach haben Leser gefragt, warum der Friedhof abgeschlossen ist. Und es wären sicherlich noch mehr, wenn sie wüssten, dass es dieses Areal, das grob gesagt zwischen der Alten Stadtschule und der DRK-Kindertagesstätte liegt, überhaupt gibt. Denn Hinweisschilder auf die Ruhestätte gibt es nicht.
"Auf den ersten Blick wirkt der Friedhof wie ein verträumter Fleck mitten im lauten Leben der Stadt. Hier scheinen die Toten wirklich ihre Ruhe gefunden zu haben", sagt Störtebecker. "Aber gerade jetzt, in der momentanen Situation in Deutschland, wo Antisemitismus leider zu einem Hauptthema geworden ist, frage ich mich, warum dieses Kleinod hier versteckt gehalten wird." Stecke dahinter die Angst, dass dieser Friedhof von Antisemiten missbraucht werden und dadurch ein schlechtes Bild auf Winsen fallen könne?
• Was meinen Sie, liebe Leser - soll der Jüdische Friedhof als Gedenkstätte öffentlich zugänglich gemacht werden? Schreiben Sie mir Ihre Meinung an thomas.lipinski@kreiszeitung.net.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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