Verstärkung beim Landkreis Harburg
Kai-Martin Pöllmann leitet Abteilung Rettungsdienst

Bei der Arbeit im Winsener Kreishaus: Kai-Martin Pöllmann, Leiter der Abteilung Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz beim Landkreis Harburg | Foto: Landkreis Harburg
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Kai-Martin Pöllmann (33) ist neuer Leiter der Abteilung Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz beim Landkreis Harburg. „Das ist eine Herausforderung, die Spaß macht“, freut er sich auf die neue Aufgabe im Winsener Kreishaus. Hochwasser, Herzinfarkt und Hilfeleistung sind ihr Metier: Im Notfall sorgen die Aktiven im Rettungsdienst, bei der Feuerwehr und im Katastrophenschutz für schnelle Hilfe im Landkreis Harburg.

Alltägliche Hilfe

„Sicherheit bedeutet Lebensqualität“, betont Annerose Tiedt, die als Bereichsleiterin Ordnung beim Landkreis Harburg für den Brand- und Katastrophenschutz verantwortlich ist. „Die Bürgerinnen und Bürger können sich auf den Rettungsdienst, den Brand- und den Katastrophenschutz im Landkreis Harburg verlassen.“ Brandschützer, Rettungsdienste, Polizei und Hilfsorganisationen stehen zur alltäglichen Hilfe bei Bränden oder Stürmen zur Verfügung und werden im Katastrophenfall durch die Kreisverwaltung koordiniert und durch Organisationen wie das THW unterstützt.

Ein breites Aufgabenspektrum

Die Abteilung mit ihren 35 Mitarbeitern hat ein breites Aufgabenspektrum. Dazu gehört auch die Rettungsleitstelle, die die Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst koordiniert. Das sind im Jahr immerhin um die 39.000 Ereignisse, medizinische Notfälle ebenso wie Unfälle oder Feuerwehreinsätze. Die Aufgaben der Abteilung werden immer komplexer und fachbezogener. Technische Entwicklungen sind ein Grund dafür, aber auch zunehmende Naturgefahren wie Starkregen, Stürme und Hochwasser als Folge der Klimaveränderungen. „Wir wissen nicht, was uns als nächstes erwartet. Wir müssen uns auf alles vorbereiten“, sagt Pöllmann auch mit Blick auf unerwartete Katastrophen wie das Hochwasser in Ahrweiler vor zwei Jahren, aber auch angesichts der aktuellen geopolitischen Situationen. „Aber es gilt: Besser vorbereitet sein und das nicht brauchen, als das Nachsehen haben.“

Wer ist Kai-Martin Pöllmann?

Kai-Martin Pöllmann ist ausgebildeter Rettungsassistent und absolvierte ein Studium zum Rettungsingenieur. Berufsbegleitend studierte er zudem Risikoprävention und Katastrophenmanagement an der Uni Wien. Pöllmann war als Koordinator für den Medizinischen Transportdienst der Johanniter Hamburg tätig und Dienstgruppenleiter einer Integrierten Regionalleitstelle. Zuletzt war er im Katastrophenschutz und ziviler Verteidigung bei der Bezirksregierung Arnsberg tätig. Daneben war Pöllmann ehrenamtlich als Jugendlicher bei THW und DLRG aktiv und ist heute in der Feuerwehr seines Wohnortes Reinbek stellvertretender Gruppenführer.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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