Sanitäter retteten Mann im Flugzeug das Leben
Lebensretter in der Luft

Die Retter (v.li.): Niklas Lemke, Andreas Kisner, Coleen Benecke, 
 Niklas Meinke und Malik Appel
 | Foto: Rettungsdienst LK Harburg
  • Die Retter (v.li.): Niklas Lemke, Andreas Kisner, Coleen Benecke,
    Niklas Meinke und Malik Appel
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JOBS und KARRIERE

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Eigentlich wollten sie nur in den Urlaub fahren - doch dann wurden fünf junge Mitarbeiter des Rettungsdienstes Landkreis Harburg in luftiger Höhe zu Lebensrettern. Niklas Lemke, Andreas Kisner, Coleen Benecke, Niklas Meinke und Malik Appel waren kürzlich an Bord eines Fluges von Hamburg nach Mallorca, als plötzlich nach medizinischem Personal an Bord gerufen wurde. Der Grund dafür: Ein Passagier wurde bewusstlos in der Flugzeugtoilette aufgefunden -  vermutlich nach einem Krampfanfall. Die Gruppe, bestehend aus einem Notfallsanitäter, einer Auszubildenden zur Notfallsanitäterin und drei Rettungssanitätern reagierte sofort. 

Patient war im kritischen Zustand 

Dank ihres schnellen und kompetenten Eingreifens konnte der Patient, der sich in einer lebensbedrohlichen Lage befand, erfolgreich stabilisiert werden. Dies umfasste unter anderem assistierte Beatmung und die Anlage eines intravenösen Zugangs zur Kreislaufstabilisierung. Die an Bord vorhandene medizinische Notfallausrüstung ermöglichte es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rettungsdienstes, adäquat zu handeln und dem Patienten lebenswichtige Erstversorgung zukommen zu lassen. Um eine schnellstmögliche klinische Versorgung des Patienten zu gewährleisten, wurde in Absprache zwischen den Helfern und der Flugzeugbesatzung eine außerplanmäßige Landung in Lyon durchgeführt. Dort wurde der Patient dem französischen Rettungsdienst übergeben.

Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit dem Flugpersonal, die als hervorragend beschrieben wurde. Dies trug maßgeblich dazu bei, dass der Patient effektiv versorgt und sicher an die Rettungskräfte am Boden übergeben werden konnte. Das schnelle und souveräne Eingreifen unterstreicht die hohe Qualität der Ausbildung und die Professionalität der jungen Kollegen im Rettungsdienst Landkreis Harburg. Trotz ihres jungen Alters handelten sie umsichtig, professionell und ohne zu zögern, um ein Menschenleben zu retten.

Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig die Rolle von gut ausgebildetem medizinischem Personal in Notfallsituationen ist – sowohl im professionellen Umfeld als auch in der Öffentlichkeit. "Wir sind stolz auf das Engagement und die Fachkompetenz unserer Mitarbeiter, die auch außerhalb ihres Dienstes Leben retten. Ihr vorbildliches Handeln verdient unsere höchste Anerkennung und Respekt", ließ der Rettungsdienst Landkreis Harburg verlauten.

Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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