Winsen
Parkprobleme am Krankenhaus

Egal ob erlaubt oder nicht - Geparkt wird, wo Platz ist | Foto: Große
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  • Egal ob erlaubt oder nicht - Geparkt wird, wo Platz ist
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Manch Autofahrer, der einen Parkplatz sucht, kennt weder Freund noch Feind. Besonders rund um das Krankenhaus scheint die Situation des Öfteren fast zu eskalieren, wenn dort mal wieder das "Recht des Stärkeren" gilt. Denn die eigentlich ausgewiesenen Parkflächen reichen nicht aus. Das wird geparkt, wo gerade Platz ist. Egal, ob legal oder illegal. Besonders betroffen: Der kleine Weg auf dem Deich in Richtung Roydorf. Mehrfach haben sich genervte Bürger wegen den ständig falsch parkenden Autos an die Stadt und an das WOCHENBLATT gewandt. Hinzu kommt: "Als Fußgänger muss man sich bepöbeln lassen und wird gedrängt, die Fahrbahn freizumachen", heißt es.

Die Stadt hatte bereits reagiert und Absperrungen hingesetzt. Doch die wird von den Wildparkern ignoriert. "Die neue Absperrung hält die Parker nicht davon ab, sich bis zu dieser Stelle hinzustellen, obwohl dort ein Eingabeverbot existiert", berichtet Helmut Große. "Schlimmer wird es jetzt zunehmend, dass Fahrzeuge an der Sperrung des Weges nach Roydorf seitlich vorbeifahren und die Absperrung ignorieren." Mittlerweile habe sich eine richtige Fahrspur in der Grasnarbe gebildet.

Was Helmut Große und andere Bürger besonders aufregt: "Hier wird täglich das Verkehrsrecht gebrochen und die Stadt schaut zu. Wenn man aber in der Stadt fünf Zentimeter über eine Parklinie wegen des schlecht stehenden Nebenparkers steht, gibt es ein Ordnungsgeld." Wie könne es sein, dass die Stadt bei gleichen Verkehrsregeln dort wegschaut? Hat sie nicht die Verpflichtung, die Einhaltung der Verkehrsregeln für alle zu überwachen und zu ahnden, fragen sich die Anwohner.

Vorschläge, das Schild des landwirtschaftlichen Verkehrs mit einem dazugehörenden Einfahrverbot ist noch zu versetzen, um die Parker aus dem Bereich herauszuhalten, seien bisher nicht umgesetzt worden. "Ob dies den gewünschten Erfolg bringen würde, ist ungewiss", sagt Große. "Jedoch hätte die Stadt dann die Möglichkeit, hier zu ahnden. Denn bisher toleriert sie weiterhin jeden Verkehrsverstoß."

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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