Winsen
Beim ersten internationalen Judo-Turnier gleich ins Finale eingezogen
- Carolin Charina Jeromin und Martin Etter bei der Kata
- Foto: Boris Teofanovic
- hochgeladen von Thomas Lipinski
Erstmals nach der Corona-Pandemie fand jetzt wieder die German Kata Open im Judo statt. Athleten aus Österreich, der Schweiz, Finnland, Slowenien, Belgien, den Niederlanden, Tschechien und Deutschland traten in Maintal gegeneinander an. Mit Weltmeistern, Europameistern, Deutsche Meistern und Gewinnern nationaler Titelkämpfe anderer Nationen war das Teilnehmerfeld hochkarätig. Zwischen all diesen ging auch das Team Carolin Charina Jeromin und Martin Etter vom HSV Stöckte, welche in der Katame no Kata, in der am stärksten besetzten Kategorie an den Start.
Die German Open war ihr erster Wettkampf mit internationaler Konkurrenz. Jeromin und Etter ließen sich von dem starken Teilnehmerfeld nicht beeindrucken und zeigten eine solide Leistung, als sie ihre Kata der Kontrolltechniken demonstrierten. Nach der Vorrunde konnte sich das Ergebnis sehen lassen. Mit nur vier Punkten Rückstand auf die deutschen Meister von 2019, zogen Jeromin/Etter überraschend als Zweitplatzierte ins Finale ein.
Rund vier Stunden später demonstrierte das Katapaar die Halte-, Würge- und Hebelgriffe auf erneut. Carolin Charina Jeromin und Martin Etter belegten am Ende Platz 5, zwei Punkte hinter den Berlinern, die bei der Deutschen Meisterschaft im Mai die Silbermedaille gewannen. Mit Platz 5 beim zweiten Turnier und dem Einzug in die Finalrunde hat sich das Team einen ersten Traum erfüllt.
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