327 Jahre Ratsarbeit
13 Kommunalpolitiker für langjähriges Ehrenamt in der Samtgemeinde Apensen ausgezeichnet

Wurden von Horst Wartner (re.) vom Städte- und Gemeindebund für ihre langjährige ehrenamtliche Ratsarbeit geehrt (v. li.) Jan Klindworth, Rolf Suhr, Dirk Brumme, Olaf Prigge, Bernhard Wienberg, Marlies Hupe, Frank Buchholz und Klaus Tobaben  | Foto: wd
  • Wurden von Horst Wartner (re.) vom Städte- und Gemeindebund für ihre langjährige ehrenamtliche Ratsarbeit geehrt (v. li.) Jan Klindworth, Rolf Suhr, Dirk Brumme, Olaf Prigge, Bernhard Wienberg, Marlies Hupe, Frank Buchholz und Klaus Tobaben
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wd. Apensen. Für insgesamt 327 Jahre ehrenamtliche Ratsarbeit wurden 13 - davon acht anwesende - Ratsmitglieder der Samtgemeinde (SG) Apensen sowie der Gemeinden Apensen, Beckdorf und Sauensiek ausgezeichnet. "Ihre Arbeit kann gar nicht hoch genug bewertet werden", sagt Horst Wartner, der als Ehren-Vorsitzender des Niedersächsischen. Städte- und Gemeindebundes, Kreis Stade, die Ehrung durchführte und Urkunden, bronzene, silberne und goldene Ehrennadeln sowie zwei Ehrenmedaillen aushändigte. "Die 13 Jubilare haben ungezählte Stunden von beruflicher Tätigkeit und Freizeit abgezweigt und der Arbeit für die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt."
Die Jubiläre sind:
Marlies Hupe (CDU), 15 Jahre SG-Rat (Ehrennadel Bronze)
Frank Buchholz (FWG), 20 Jahre Rat Apensen und 15 Jahre SG-Rat (Ehrennadel Silber)
Claus Tobaben (CDU),30 Jahre Rat Apensen (Ehrenmedaille
Klaus Klindworth (CDU), 15 Jahre Rat Beckdorf (Ehrennadel Bronze)
Olaf Prigge (SPD), 15 Jahre Rat Beckdorf (Ehrennadel Bronze)
Andreas Tobaben-Mehrkens (CDU), 15 Jahre Rat Beckdorf (Ehrennadel Bronze)
Thomas Bösch (CDU), 15 Jahre Rat Sauensiek (Ehrennadel Bronze)
Dieter Kröger (Grüne), 15 Jahre Rat Sauensiek (Ehrennadel Bronze)
Bernhard Wienberg (CDU), 15 Jahre Rat Sauensiek (Ehrennadel Bronze)
Dirk Brumme, (SPD) 20 Jahre Rat Sauensiek (Ehrennadel Silber)
Jan Klindworth (FWG), 20 Jahre Rat Sauensiek und 15 Jahre SGR (Ehrennadel Silber)
Gerd Elmers (CDU) 25 Jahre Rat Sauensiek (Ehrennadel Gold)
Suhr, Rolf (CDU): 32 Jahre Rat Sauensiek; 25 Jahre Bürgermeister Sauensiek und 25 Jahre SG-Rat (Ehrenmedaille)

Die Rede von Horst Wartner:
Herr Ratsvorsitzender Christian Wilkens,
meine Damen und Herren Ratsmitglieder,
verehrte Vertreter der Presse,
liebe Gäste,
zum Aufgabengebiet des Nieders. Städte- und Gemeindebundes gehört neben der fachlichen Beratung der Kommunen auch die Ehrung von langjährig tätigen Ratsmitgliedern, wobei dafür die ab 01.01.2018 geltenden Ehrungsrichtlinien anzuwenden sind.
Wenn Ratsmitglieder nämlich über viele Jahre einem Samtgemeinderat oder einem Gemeinderat angehören und dieser Zeitraum mindestens 15 Jahre beträgt, dann ist das schon etwas Besonderes und es gehört dann aufgrund der Ehrungsrichtlinien zur Aufgabe des Städte- und Gemeindebundes ein solches Jubiläum entsprechend zu würdigen.
Genau zu diesem Anlass bin ich heute Abend als Ehren-Vorsitzender des Kreisverbandes des Nieders. Städte- und Gemeindebundes nach Apensen gekommen, um die Ehrung von langjährig tätigen Ratsmitgliedern vorzunehmen.
Dabei bin ich Ihrer Verwaltung sehr dankbar, dass diese Ehrungen heute Abend gebündelt für die Jubilare der Mitgliedsgemeinden und der Samtgemeinde stattfinden können.
So bedanke ich mich recht herzlich für die freundliche Einladung und überbringe Ihnen zunächst die Grüße aller Mitglieder, das sind die Gemeinden und Samtgemeinden aus dem Landkreis Stade.

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
geehrt werden heute Abend 13 Ratsmitglieder und zwar
aus der Samtgemeinde Frau Marlies Hupe
und dann weiter in alphabetischer Reihenfolge der Gemeinden
aus Apensen die Herren Frank Buchholz und Claus Tobaben,
aus Beckdorf die Herren Klaus Klindworth, Olaf Prigge und Andreas Tobaben-Mehrkens,
aus Sauensiek die Herren Thomas Bösch, Dieter Kröger, Bernhard Wienberg, Dirk Brumme, Jan Klindworth, Gerd Elmers und Rolf Suhr.
Ich freue mich über die angenehme Aufgabe, diese Ehrungen vornehmen zu dürfen. Dabei weise ich bereits jetzt in meinen einleitenden Worten ausdrücklich darauf hin, dass der von den 13 Jubilaren geleistete ehrenamtliche Einsatz nicht hoch genug bewertet werden kann, denn ungezählte Stunden haben die 13 Jubilare von beruflicher Tätigkeit und Freizeit abgezweigt und der Arbeit für die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.
Mit großem Einsatz haben sie sich der Sorgen und Nöte einzelner Bürgerinnen und Bürger angenommen, mit ihren Fähigkeiten und ihrer Individualität haben sie den Werdegang und die Geschicke ihrer Kommune maßgeblich mit beeinflusst. Dabei waren sie aus einem inneren Antrieb heraus, aus einem Gespür für Verantwortung und Verpflichtung der Gemeinde gegenüber kommunalpolitisch tätig.
Menschen mit diesem Einsatz und mit dieser Einstellung benötigen wir mehr denn je. Diese Personen sind notwendig, nicht nur als die tragenden Säulen der Kommunalpolitik, sondern unseres Staatswesens schlechthin.
Denn gesucht waren und sind immer Menschen, die einsteigen und nicht solche, die aussteigen. Sie, meine sehr verehrten Jubilare haben immer zu den ersteren gehört.
Bei all ihren unterschiedlichen Einstellungen zeichnet die zu Ehrenden eines gemeinsam aus, nämlich der Wille und die Bereitschaft, freiwillig für die örtliche Gemeinschaft zu arbeiten und gute Dienste zu leisten.
Und diese Leistung erfolgt außerdem in ehrenamtlicher Funktion. Das möchte ich noch einmal ausdrücklich herausstellen.
Denn manchmal scheint es in der Öffentlichkeit in Vergessenheit zu geraten, dass die Übernahme politischer Verantwortung in einer Kommune nur auf ehrenamtlicher Basis erfolgt. 
Sie haben keinen hochdotierten Job, sie bekamen keine großartigen Vergünstigungen. Sie haben vielmehr neben ihrem Beruf oder ihren familiären Verpflichtungen viel Zeit, Kraft und Energie aufgewandt, um ihrer Ratstätigkeit verantwortungsvoll nachgehen zu können.
Das macht man nur, wenn man von seinem Einsatz überzeugt ist, wenn man politisch etwas bewegen und seinen Wohnort mitgestalten möchte.
Jeder einzelne hat sich bei den zu treffenden Entscheidungen davon leiten lassen, bei der Lösung der vielschichtigen Aufgaben den seiner Meinung nach objektiv richtigen Weg zu gehen.
Dabei haben Sie stets Ihre Vorstellungen in die politische Arbeit mit eingebracht, mussten sicherlich auch Kompromisse eingehen und sind mit Ihren Vorstellungen nicht immer durchgekommen. Aber im Vordergrund stand stets ein konkretes Problem für die Kommune und damit zum Wohle der hier lebenden Menschen zu lösen.
Das sind nämlich die Handlungsfelder in der Kommunalpolitik, die sich ja eher in einem kleinen Rahmen bewegt. Die Handlungsspielräume sind eingegrenzt durch Entscheidungen und Vorgaben vom Land, Bund oder sogar von der EU sowie von meistens bescheidenen Haushaltsmitteln.
Doch daneben – und das ist es, was zählt !!! -, daneben fällt ins Gewicht, dass sich Politik in der Kommune viel direkter vollzieht. Hier werden die Dinge noch an der Wurzel angepackt, Sie stehen häufig in unmittelbarem Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Was Sie tun, das wird häufig sofort sichtbar. Die Ergebnisse sind greifbar.
Und genau das bringt Erfolgserlebnisse und eine Bestätigung des eigenen Tuns und damit auch Freude am politischen Wirken.
Aus diesem Grund können unsere Jubilare stolz darauf sein, mit ihrer jahrzehntelangen ehrenamtlichen Arbeit maßgeblich zum heutigen Ansehen der Samtgemeinde und ihrer Mitgliedsgemeinden beigetragen und an der Entwicklung mitgewirkt zu haben.
Dadurch haben alle Gemeinden und die Samtgemeinde ihren Standort gestärkt und an Lebensqualität gewonnen – und Sie haben mit ihren Diensten daran mitgewirkt.
Verehrte Jubilare,
wie jeder von Ihnen daran beteiligt war, darauf möchte ich jetzt kurz eingehen und dabei auf einige Aktivitäten und vor allen Dingen auf die Zeiträume der einzelnen Einsatzgebiete hinweisen.
Zusammenfassend möchte ich es für alle Jubilare in einem Satz zum Ausdruck bringen, einen Satz, den ich immer wieder sehr gern zitiere, weil ich ihn auch als zutreffend ansehe und der wie folgt lautet:
„Sie haben in Ihrer Freizeit für die Samtgemeinde Apensen
und für Ihre Gemeinden Apensen, Beckdorf und Sauensiek Großartiges geleistet!“

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
damit komme ich jetzt zu jedem einzelnen Jubilar. Für Sie alle zur Orientierung, ich werde die Jubilare in alphabetischer Reihenfolge der Gemeinden erwähnen, allerdings mit einer Ausnahme, denn Sie werden sicherlich bemerkt haben, dass ich bei den 13 Jubilaren nur eine einzige Dame zu ehren habe und deshalb werde ich selbstverständlich mit dieser Jubilarin, nämlich mit Frau Marlies Hupe beginnen.
Frau Hupe gehört dem Samtgemeinderat ununterbrochen seit 15 Jahren als CDU-Fraktions-Mitglied an.
In diesem Zeitrahmen hat sie in verschiedenen Ausschüssen mitgewirkt, davon in allen 3 Perioden im Schulausschuss.
Daneben war sie im Feuerschutzausschuss,
im Planungs-, Umwelt- und Kanalisationsausschuss,
im Kita-Beirat und
im Jugend-, Sport-, Sozial- und Kulturausschuss aktiv.
Damit hat Frau Marlies Hupe eine breite Palette im Rahmen der Ausschussarbeit abgedeckt.

Ich komme nun zu den Herren und beginne hier mit Herrn Frank Buchholz, der dem Rat der Gemeinde Apensen seit November 2001 ununterbrochen und somit 20 Jahre als Mitglied der Freien Wählergemeinschaft (FWG) angehört.
In diesem Zeitrahmen hat er in 3 Perioden im Planungs- und Umweltausschuss mitgewirkt.
Seit 2016 ist Herr Buchholz Bürgermeister der Gemeinde Apensen
Herr Buchholz hat sich im Rahmen seiner Ratstätigkeit und insbesondere bei seinen Bürgermeisteraufgaben intensiv für die Belange der Gemeinde Apensen eingesetzt und diese Tätigkeit auf unterschiedlichen Einsatzgebieten zum Ausdruck gebracht.
Außerdem gehört Herr Buchholz dem Samtgemeinderat seit 2006 an.
Hier ist er ebenfalls in einigen Ausschüssen aktiv tätig und zwar im Feuerschutzausschuss und im Planungs-, Umwelt und Kanalisationsausschuss.

Damit komme ich nun zu Herrn Claus Tobaben.
Herr Tobaben gehört dem Rat der Gemeinde Apensen als Fraktionsmitglied der CDU seit 1991 bis heute und somit seit 30 Jahren ununterbrochen an.
Dabei hat er in einigen Ausschüssen mitgewirkt und zwar zunächst für eine Periode
im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss und
im Sport-, Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss, danach über mehrere Perioden
im Finanzausschuss und in den letzten Perioden
im Planungs- und Umweltausschuss.
Das Ausschuss-Spektrum zeigt das breite Interesse von Herrn Tobaben in der Ratsarbeit.

Ich komme nun zu Herrn Klaus Klindworth.
Herr Klindworth gehört dem Rat der Gemeinde Beckdorf ununterbrochen von 2006 bis heute an, somit 15 Jahre. Er ist Mitglied in der Fraktion der CDU.

Mal sehen, wann das Gendern bei den mobilen Toiletten beginnt ...

In diesen 15 Jahren hat er sich insbesondere mit den Finanzen der Gemeinde befasst, das zeigt seine über den gesamten Zeitraum andauernde Mitarbeit im Finanzausschuss, der in einer Periode für die Sozial- und Kulturangelegenheiten erweitert wurde.
Außerdem war Herr Klindworth von November 2016 bis Juli 2018 stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Beckdorf.

Und damit komme ich jetzt zu Herrn Olaf Prigge der heute ebenfalls für seine 15jährige Ratsmitgliedschaft geehrt wird.
Herr Prigge gehört dem Rat der Gemeinde Beckdorf ununterbrochen als Mitglied der SPD-Fraktion von 2006 bis heute an.
In den ersten beiden Perioden war er Mitglied
im Finanzausschuss und
im Planungs- und Umweltausschuss.
Im Jahre 2016 kandidierte Herr Prigge als Einzelkandidat. Dadurch erhielt er sein Grundmandat im Planungs- und Umweltausschuss.
Im Juli 2018 schloss sich Herr Prigge mit der CDU zur Gruppe „CDU/Prigge“ zusammen.
Er war dann Mitglied im Verwaltungsausschuss und im Planungs- und Umweltausschuss.
Außerdem ist Herr Prigge seit Juli 2018 stellvertretender Bürgermeister.

Ich komme nun zu Herrn Andreas Tobaben-Mehrkens,
der dem Rat der Gemeinde Beckdorf in der Fraktion der CDU ununterbrochen seit 2006 und somit 15 Jahre angehört.
Herr Tobaben-Mehrkens ist ebenfalls in die Ausschuss-Arbeit aktiv mit eingebuden.
Im gesamten Zeitraum seiner Ratstätigkeit ist er Mitglied
im Planungs- und Umweltausschuss und in der jetzt auslaufenden Periode gehört er auch
dem Finanzausschuss an.

Von Beckdorf komme ich jetzt nach Sauensiek und beginne hier mit Herrn Thomas Bösch,
der dem Rat der Gemeinde Sauensiek ununterbrochen von 2006 bis heute und somit 15 Jahre angehört. Er ist Mitglied in der Fraktion der CDU.
In dem gesamten Zeitraum arbeitet er aktiv als Mitglied
im Bau-, Planungs-, Umwelt- und Wegeausschuss
mit und hat sich hier gut integriert.

Nun komme ich zu Herrn Dieter Kröger der dem Rat der Gemeinde Sauensiek ebenfalls von 2006 bis heute und somit 15 Jahre ununterbrochen in der Fraktion Die Grünen angehört.
Herr Kröger hatte zur Mitarbeit zunächst ein Grundmandat
im Bau-, Planungs-, Umwelt- und Wegeausschuss,
in der Periode ab 2011 war er Stellvertreter in diesem Ausschuss sowie im Kindergarten-, Jugend-, Sport- und Kulturausschuss und im dazugehörigen Beirat,
in der jetzt auslaufenden Periode ist er Mitglied im Kindergarten-, Jugend-, Sport- und Kulturausschuss und im dazugehörigen Beirat.

Ich komme jetzt zu Herrn Bernhard Wienberg der dem Rat der Gemeinde Sauensiek ebenfalls von 2006 bis heute und somit 15 Jahre ununterbrochen in der CDU-Fraktion angehört.
In den 15 Jahren hat er sich insbesondere mit den Finanzen der Gemeinde Sauensiek befasst, das zeigt seine über den gesamten Zeitraum andauernde Mitgliedschaft im Finanzausschuss, in dem Herr Wienberg auch den Ausschuss-Vorsitz hat.
Außerdem hat er in den 3 Perioden auch
im Kindergarten-, Jugend-, Sport- und Kulturausschuss sowie im dazugehörigen Beirat mitgearbeitet.

Mein nächstes zu ehrendes Ratsmitglied ist Herr Dirk Brumme, der dem Rat der Gemeinde Sauensiek von 2001 bis heute und somit 20 Jahre ununterbrochen in der SPD-Fraktion angehört.
In diesem gesamten Zeitraum hat Herr Brumme in verschiedenen Ausschüssen mitgearbeitet, als Mitglied und als stellvertretendes Mitglied, nämlich
im Verwaltungsausschuss,
im Bau-, Planungs-, Umwelt- und Wegeausschuss,
im Finanzausschuss und
im Kindergarten-, Jugend-, Sport- und Kulturausschuss von 2001 bis 2006, hier als Mitglied und Vorsitzender.
Die Schwerpunkte seiner Ratsarbeit setzt Herr Brumme zunächst auf die Jugend und daran anschließend auf den Bausektor.

Nun komme ich zu Herrn Jan Klindworth, der dem Rat der Gemeinde Sauensiek in der FWG-Fraktion von 2001 bis heute und somit ebenfalls 20 Jahre ununterbrochen angehört.
Herr Klindworth hat in dem gesamten Zeitraum in verschiedenen Ausschüssen aktiv mitgearbeitet, wobei die Ausschussmitarbeit durch das Bilden einer Gruppe teilweise erst ermöglicht wurde.

So war er Mitglied
im Finanzausschuss und
im Kindergarten-, Jugend-, Sport- und Kulturausschuss und hatte ein Grundmandat im Verwaltungsausschuss.
Seit dem Jahre 2006 ist Herr Klindworth auch Mitglied im Samtgemeinderat und zwar ununterbrochen bis heute, somit 15 Jahre.
Hier hat er ebenfalls aktive Ausschussarbeit geleistet
im Finanzausschuss
im Schulausschuss
im Jugend-, Sport-, Sozial- und Kulturausschuss.
Außerdem war er auch im Verwaltungsausschuss aktiv tätig, mit einem Grundmandat, aber auch als Mitglied.
Man erkennt daran, dass Herr Klindworth eine breite Palette in der Ratsarbeit abgedeckt hat.

Nun komme ich zu Herrn Gerd Elmers, den ich heute erneut ehren darf. Ich erinnere mich sehr gut an die Ehrung vor 5 Jahren, die ich ebenfalls vornehmen durfte.
Herr Elmers gehört dem Rat der Gemeinde Sauensiek in der CDU-Fraktion ununterbrochen von 1996 bis heute an, also insgesamt nunmehr 25 Jahre.
In diesem Zeitrahmen hat er in verschiedenen Ausschüssen mitgearbeitet und zwar
Im Finanzausschuss
Im Kindergarten-, Jugend-, Sport- und Kulturausschuss sowie im dazugehörigen Beirat,
im Verwaltungsausschuss und
im Bau-, Planungs-, Umwelt- und Wegeausschuss, in dem er auch den Vorsitz hat.
Herr Elmers engagiert sich für die Baumaßnahmen in der Gemeinde und hier hat er sich besonders für den Ausbau des Kindergartens eingesetzt.

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
bei unseren heutigen Ehrungen komme ich jetzt zu unserem letzten Jubilar und damit aber auch zum zeitlichen Spitzenreiter, nämlich zu Herrn Rolf Suhr, den ich heute ebenfalls das 2. Mal ehren darf, wobei diese Ehrung auch für mich eine große Freude bereitet.
Herr Suhr kann auf folgende – und ich sage gleich zu Beginn – erfolgreiche Tätigkeitszeiträume in seiner Ratsarbeit zurückblicken, nämlich auf
25 Jahre Mitgliedschaft im Rat der Samtgemeinde Apensen auf
32 Jahre Mitgliedschaft im Rat der Gemeinde Sauensiek und auf
25 Jahre Bürgermeister der Gemeinde Sauensiek.

Verehrte Anwesende,
ich könnte es mir jetzt sehr einfach machen und auf meine Ausführungen vor 5 Jahren verweisen.
Das wäre aber einer solchen Ehrung und vor allen Dingen dem Jubilar gegenüber nicht würdig und somit bitte ich Sie Alle um Verständnis, wenn ich heute noch einmal kurz auf einige interessante Bausteine im Zeitraum der Ratstätigkeiten von Herrn Suhr hinweise.
Wie von mir bereits erwähnt, ist Herr Suhr Ratsmitglied der Samtgemeinde in der CDU-Fraktion von 1996 bis heute und somit 25 Jahre.
In diesen Jahren hat er im
im Planungs- und Umweltausschuss und
im Kanalisationsausschuss mitgewirkt..
Er war bereits in den Jahren 1996 und 1997 1. Stellvertr. Samtgemeinde-Bürgermeister und in dieser Funktion ist er jetzt erneut von Nov. 2016 bis heute tätig.
Von 2001 bis heute gehört Herr Suhr dem Samtgemeindeausschuss an, er war stellvertr. Ratsvorsitzender und Ratsvorsitzender.
Dem Rat der Gemeinde Sauensiek gehört Herr Suhr 32 Jahre an.
Hier ist die Tätigkeit als Bürgermeister, die Herr Suhr seit 1996 und somit genau 25 Jahre ausübt, besonders zu erwähnen, da er die Gemeinde Sauensiek wie ein kleines Wirtschaftsunternehmen sehr erfolgreich führt.
So kann und muss man im Zeitraum dieser 25 Jahre auf eine Vielzahl von prägenden Maßnahmen hinweisen, die die Gemeinde Sauensiek positiv verändert haben.
Erwähnenswert sind allein die Maßnahmen, die in der letzten Legislaturperiode umgesetzt wurden und auf die ich jetzt zunächst hinweisen möchte:
Da ist
der Lückenschluss beim Radwegebau zwischen Kammerbusch und Griemshorst,
die im Dezember 2020 Fertigstellung mit Abnahme der Erschließung des Baugebietes „Litbergblick“ mit 37 Bauplätzen,
die im Juli 2018 Fertigstellung mit Abnahme des Baugebietes „Rühmerwiesen“ mit 52 Bauplätzen,
die Erweiterung des Gewerbegebietes mit Abvermarktung und die
die Fertigstellung des Dienstleistungszentrums Sauensiek für ca. 1,3 Mio.€ mit einer Förderung von ½ Mio. €
Dieses Zentrum bietet Platz für mehrere Dienstleistungen, hervorzuheben ist in dem Zusammenhang die Unterbringung einer Arztpraxis, wobei es auch erfolgreich gelungen ist, die Räume mit einem praktizierenden Arzt zu besetzen.
Dazu kann ich besonders gratulieren.
Zu erwähnen ist auch die im August 2020 fertig gestellte Kita-Erweiterung für ca. 1 Mio. €, die die Möglichkeiten der Kinder-Betreuung erheblich verbessert hat.
Zu einer solchen Ehrung gehört aber auch noch der Hinweis auf die Maßnahmen, die bereits im früheren Ehrungszeitraum erfolgreich umgesetzt wurden.
Weil das Spektrum so groß ist, will ich nur einige kurz erwähnen und zwar
die Einweihung der Kornscheune auf dem Vietshof 2002,
die Erschließung des Neubaugebietes Revenahe und Wiegersen 2003,
die Einweihung der Rittergutsmauer Wiegersen 2004,
die Einweihung der Sporthalle Wiegersen 2006,
die Einweihung des Aussichtsturms auf dem Litberg 2008 und das Schnelle Internet für die einzelnen Ortsteile.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass Herr Suhr im Rahmen seiner Bürgermeistertätigkeit eine großartige Leistung vollbracht hat.
Dabei hat er immer seine Ratsmitglieder mit einbezogen, wodurch er auch das Vertrauen aller Ratsmitglieder der Gemeinde Sauensiek genießt.
Unbedingt erwähnenswert ist es abschließend, dass die Gemeinde trotz der erheblichen Investitionen schuldenfrei ist.

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
Ich stelle fest, dass der von den Jubilaren ehrenamtlich geleistete Einsatz mit Hochachtung zu würdigen ist, zumal sie über die Ratstätigkeit hinaus, bekanntlich noch eine weitere Anzahl ehrenamtlicher Tätigkeiten ausgeübt haben und teilweise heute noch ausüben.

Zusammenfassend möchte ich jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass sich die Jubilare für die hier im Bereich der Samtgemeinde Apensen und in den Mitgliedsgemeinden durchgeführten Maßnahmen mit ganzer Kraft eingesetzt haben.
Alle Jubilare haben mit ihrem individuellen Anteil dazu beigetragen. Apensen und die Mitgliedsgemeinden haben sich in den Jahren ihrer Ratstätigkeit mit ihrer Hilfe positiv verändert.
Daran waren sie beteiligt,
daran haben sie aktiv mitgewirkt,
Darauf können sie stolz sein!
Deshalb möchte ich bei der heutigen Ehrung ein paar, dieser Themenbereiche nennen und sie damit in Erinnerung rufen, ich denke dabei an
den Neubau der Feuerwehrgerätehäuser
an die Erweiterung der Wohn- und Gewerbeflächen
an die Kindergärten
an die Schulen
an die Einrichtung eines Hortes
an die Angebote für die Jugend durch Einstellung eines Jugendpflegers
an den Neubau des Jugend- und Kulturzentrums
an den Litbergturm in Sauensiek
an die Neugestaltung der Sportanlagen in Apensen
an das Dienstleistungszentrum in Sauensiek und
an die Erneuerung der Ortsmitte in Apensen usw. usw.
Ich wollte nur ein paar gelungene Objekte beispielhaft erwähnen, die ich ohne Wertung genannt habe, die aber auf die geleistete Arbeit unserer Jubilare hinweisen sollen.

Verehrte Anwesende,
bei der Vorbereitung der heutigen Ehrung ist mir das große Aufgabenfeld aller Jubilare sehr wohl aufgefallen und dabei auch bewusst geworden. Ich hoffe, dass ich keine wichtigen Ehrenämter übersehen habe. Geholfen haben mir dabei allerdings Ihre netten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Rathaus, an der Spitze die hier heute Abend anwesende Frau Ulrike Westphal und aus Sauensiek Frau Anett Krüger, bei Ihnen Beiden und bei allen anderen Beteiligten bedanke ich mich recht herzlich für die großartige Hilfe.

Verehrte Jubilare,
zusammenfassend möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass Sie sich aufgrund Ihrer umfangreichen Aufgabengebiete im Ehrenamt um Ihre Mitmenschen und um die Gemeinschaft insgesamt verdient gemacht haben.
Ehrenamtlich Engagierte geben ihr Bestes und dieses Beste bemisst sich nicht in Geld. Vielmehr geht es um eine ganz andere Währung, um einen ganz anderen Wert.
Es geht im Wesentlichen um Zeit, und dabei geht es um den ganz persönlichen Einsatz für unsere Kinder und Jugendlichen in den Kindertagesstätten und Schulen, für kranke und alte Menschen, für Natur und Umwelt, für Kultur und Sport, für die sozialen Einrichtungen, für den Verkehr, für unsere Feuerwehren, Vereine und Kirchen.
Das heißt, es geht um viel, es geht um ein verständnisvolles Miteinander hier in unserer Gesellschaft.
Vor allem aber die Zeit ist es, die Sie den Mitbürgerinnen und Mitbürgern in den vielen Jahren Ihrer Ratstätigkeit geschenkt haben und heute noch schenken.
Das ist außergewöhnlich, das ehrt Sie, darauf können Sie stolz sein.
So gratuliere ich Ihnen abschließend recht herzlich zu Ihrem jeweiligen Jubiläum und wünsche Ihnen weiterhin viel Freude in Ihrem Ehrenamt zum Wohle der Einwohner hier in der Samtgemeinde Apensen, wenn Sie denn weiterhin in der Ratsarbeit aktiv bleiben und mir ist bekannt, dass 10 von Ihnen weiter machen, so dass ich Ihnen auch zu dieser Wahl gratuliere.

Meine sehr verehrten Jubilare,
ihr aktiver Einsatz und die damit verbundenen regionalen und überregionalen Tätigkeiten sind auch dem Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund in Hannover nicht verborgen geblieben, so dass mir als Ehren-Kreisvorsitzender diese offizielle Aufgabe der besonderen Ehrung übertragen wurde.
Wegen der unterschiedlichen Dauer der geleisteten Tätigkeiten habe ich nun nach den vorliegenden Ehrungsrichtlinien bei der persönlichen Ehrung Unterschiede zu machen.
Zunächst kann ich Ihnen aber mitteilen, dass Sie heute alle 13 als Dank und Anerkennung eine Urkunde und ein individuelles persönliches Erinnerungs-Präsent überreicht bekommen.

Die Präsente gliedern sich wie folgt:
die Ehrennadel in Bronze erhalten:
Frau Marlies Hupe und die Herren
Klaus Klindworth, Olaf Prigge, Andreas Tobaben-Mehrkens, Thomas Bösch, Dieter Kröger und Bernhard Wienberg,
die Ehrennadel in Silber erhalten die Herren
Frank Buchholz, Dirk Brumme und Jan Klindworth,
die Ehrennadel in Gold erhält Herr
Gerd Elmers und
die Ehrenmedaille erhalten die Herren
Claus Tobaben und Rolf Suhr.

Ich betone ausdrücklich, dass diese Präsente nur bei solchen Anlässen ausgehändigt werden und somit ist die Ehrung schon etwas Besonderes.
Ich bitte die Jubilare zu mir nach vorne zu kommen, damit ich Ihnen die Urkunden und die dazugehörenden Präsente aushändigen kann.
Bei Ihnen Allen bedanke ich mich für die Aufmerksamkeit, wünsche Ihnen noch eine weitere angenehme Sitzung und anschließend trotz Corona noch ein paar angenehme und fröhliche Gespräche.

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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