Zusammenarbeit in der Krise

Samtgemeinde Hanstedt dankt den Johannitern für ihren Einsatz im Test- und Impfzentrum

as. Hanstedt. Schnelle und unkomplizierte Hilfe und eine gute Zusammenarbeit: Hanstedts Samtgemeinde-Bürgermeister Olaf Muus bedankte sich jetzt mit einer Spende von 1.000 Euro bei der Johanniter Unfall-Hilfe e.V. – Regionalverband Harburg - für ihr Engagement während der Corona-Pandemie.

Der Verein betrieb von März 2021 bis Juni 2022 in Hanstedt ein Schnelltestzentrum im Küsterhaus. Auch Corona-Schutzimpfungen wurden dort zuletzt angeboten. Tina Lasalle, zuständig für das Testzentrum im Hanstedter Küsterhaus, war sichtlich gerührt und freute sich sehr über die Spende von der Samtgemeinde Hanstedt.

Die Zusammenarbeit war von Beginn an unkompliziert und die Infrastruktur wurde schnell geschaffen, berichtete Muus. Die Samtgemeinde Hanstedt stellte als Räumlichkeiten das Küsterhaus, welches sich in Hanstedt befindet, zur Verfügung und beauftragte einen Messebauer mit der Ausstattung der Räumlichkeiten. Die Johanniter suchten Personal und stellten die weitere Infrastruktur zur Verfügung.
Kurze Zeit später nahmen die Impfkampagnen Fahrt auf und schnell war klar, dass die eingerichteten Impfzentren zeitnah in kurzer Zeit an ihre Belastungsgrenze kommen würden. Was mit einer „Impfaktion im Küsterhaus“ begann, wurde in Hanstedt schnell fest etabliert, so dass fortan im Testzentrum zusätzlich an Dienstagen auch Corona-Impfungen angeboten wurden. Die Warteschlangen reichten oft mehrere hundert Meter weit. In anderen Kommunen gab es zu diesem Zeitpunkt noch keine Impfaktionen, so dass viele Menschen den Weg nach Hanstedt auf sich nahmen, um sich ihre Impfung abzuholen.

„Die Samtgemeinde Hanstedt war eine der ersten Kommunen im Landkreis Harburg, die ein entsprechendes Angebot an Testungen und Impfungen vor Ort vorhalten konnte, das ist nicht zuletzt den Johannitern zu verdanken“, bedankte sich der Samtgemeinde-Bürgermeister bei den Johannitern vor Ort.