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Osterfeuer im Landkreis Stade

Polizei: Todesfahrer war alkoholisiert

Der junge Mann (24) verlor die Kontrolle über seinen getunten Volvo und prallte in Osterjork gegen mehrere Bäume | Foto: Feuerwehr
  • Der junge Mann (24) verlor die Kontrolle über seinen getunten Volvo und prallte in Osterjork gegen mehrere Bäume
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bc. Jork. Laut Polizeisprecher Holger Heins war der Todesraser von Jork alkoholisiert. Unfallgutachter und Rechtsmediziner hätten jetzt ihre Ergebnisse vorgelegt. Weitere Einzelheiten wollte Heins unter Berücksichtigung der noch ausstehenden Befragung des mutmaßlichen Unfallverursachers nicht verraten.

Wie berichtet, riss der junge Mann (24) im August zwei Männer (21, 17) in den Tod, als er die Kontrolle über seinen getunten Volvo verlor und in Osterjork gegen mehrere Bäume prallte. Er selbst überlebte schwerverletzt, liegt noch immer in der Klinik und ist nicht vernehmungsfähig. Ob der Verletzte jemals zum Unfallhergang befragt werden kann, soll unklar sein. Falls doch, muss er mit einer Anklage wegen fahrlässiger Tötung rechnen. Laut Medieninformationen soll der Unfallfahrer mit rund 150 km/h auf der L140 durch Osterjork gerast sein.

Nach dem Todescrash richtete der Landkreis Stade vom 16. bis 26. August in der Nähe des Unfalls eine Dauermessstelle ein, die die Geschwindigkeiten rund um die Uhr aufzeichnete. Die Ergebnisse liegen jetzt vor: Insgesamt wurden 74.040 Fahrzeuge gemessen. Der traurige „Spitzenreiter“ schaffte eine Geschwindigkeit - in der Mittagszeit Richtung Hamburg gemessen - zwischen 110 und 119 km/h.

„Der Großteil der Verkehrsteilnehmer - etwa 90 Prozent - hält sich im Allgemeinen an die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 50 km/h, bezieht man geringe Überschreitungen mit ein“, sagt Landkreissprecher Christian Schmidt. Demnächst soll eine zweite Dauermessung über mehrere Tage erfolgen.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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