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ORTSUMGEHUNG B3 NEU SOLL ELSTORF ENTLASTEN - Millionen-Projekt geprüft

WOCHENBLATT fragt seine Leser
"Das ist längst überfällig!": Leserreaktionen zur möglichen Einführung der Wertstofftonne

Entschließt sich der Kreistag zur Einführung einer Wertstofftonne, dürfen darin zukünftig zusätzlich zum Verpackungsmüll auch Kunststoff- und Metallabfälle entsorgt werden
  • Entschließt sich der Kreistag zur Einführung einer Wertstofftonne, dürfen darin zukünftig zusätzlich zum Verpackungsmüll auch Kunststoff- und Metallabfälle entsorgt werden
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as. Landkreis Harburg. Wir haben um Ihre Meinung gebeten, und Sie haben uns geschrieben: Die überwältigende Mehrheit der WOCHENBLATT-Leser unterstützt den Vorstoß der Gruppe Grüne/Linke im Kreistag, den Gelben Sack durch eine Wertstofftonne zu ersetzen. Doch es gibt auch etliche Befürworter der Gelben Säcke. Eine Auswahl finden Sie auf dieser Seite. Jetzt ist es an der Politik, auf die Stimmen der WOCHENBLATT-Leser zu reagieren.

Wilhelm Dude, Rosengarten-Klecken: Ich bin sehr für die Wertstofftonne. Die gelben Säcke nehmen auch Platz weg. Und ein paar Kilometer weiter (Hamburg) wird es schon praktiziert.
Herbert Frennek, Holm-Seppensen: Die Einführung der gelben Tonne als Ersatz für die gelben Säcke ist ein sehr guter Vorschlag. Ich wünsche mir, dass er schnellst möglich umgesetzt wird. Man hat dann zwar eine zusätzliche Tonne, aber bisher musste man die gelben Säcke ja auch irgendwo lagern. Also bitte schnell her mit der Tonne!
Jörg Ramm, Bendestorf: ich habe schon über 3 Jahre die gelbe Tonne. Mein Vertrag ist, das ich keine gelbe Säcke reinlegen darf, sondern normale Plastiksäcke. Dieses würde ich für alle Haushalte vorschlagen.
Michael Behrend, Salzhausen: Ich bin für die Wertstofftonne. Bei mir haben Vögel schon öfter den Sack zerpflückt und ich mußte ihn umfüllen. Und ja Tonnen fliegen nicht durch die Gegend. Für Großverbraucher gibt es ja schon die 1cbm Tonnen mit gelben Deckeln.
Gisela Piehl-Tasbulat, Maschen: An die Befürworter einer gelben Wertstofftonne. Wir sind auch für die Aufstellung einer derartigen Tonne,
1. weil wir Platz auf unserem Grundstück haben,
2. weil es kaum noch gelbe Säcke gibt
3. weil die Qualität der Säcke, wenn wir welche bekommen, immer schlechter wird. Danke, dass sich jemand darum kümmern wird.
Sven Lindemann, Toppenstedt/Tangendorf: Wir würden uns über eine gelbe Tonne freuen, da der Sack einfach unvorteilhaft ist! Den Müll kann man in der Tonne besser komprimieren und es ist bei Wind und Wetter die bessere Lösung da die Säcke leicht weg fliegen. Wie schon im Beitrag beschrieben, weiß man nicht wo hin mit Kunststoffen wie Gießkannen usw.
Dr. Andree Shalabi: Es wird höchste Zeit, dass Buchholz aus dem Mittelalter erwacht und ENDLICH die gelbe Tonne einführt! Ich bin aus FRankfurt/Main hergezogen und brachte eine gelbe Tonne mit. Denn: In unserer Gegend gibt es viele Wildtiere wie Ratten, die mit Leichtigkeit die Säcke auseinandernehmen und sich weiter vermehren. Die gelbe Tonne böleibt aber ungeleeret, obwohl nach Aussage des Gesundheitsamts die Tonne dem gelben Sack aus hygienischen Gründen zu bevorzugen wäre. Das Paradox: trotz Tonne müssen wir die Säcke einzeln hinstellen.
Das ist auch sehr viel Plastikverschwendung und es gibt immer wieder viel Ärger im Vaenser Weg mit dem Mülldienst der gelben Säcke. Sogar eine Unterschriftsaktion ist bei uns im Gespreäch, denn es kann ja wohl nicht wahr sein, dass wir teuer Müllgebühren bezahlen - die Säcke aber oft stehen bleiben! Es werden ein paar mitgenommen, ganze Häuser bleiben auf ihren Müll sitzen.
Und das obwohl zumindest wir peinlichst genau auf eine korrekte Mülltrennung achten. So laufen über 80 jährige Nachbarn immer öfter dem Müllwagen hinterher, weil Säcke nicht mitgenommen wurden. Die Anwohner hier kochen vor Wut, Beschwerden bewirken rein gar nichts.
Wann ENDLICH kommt nur die Tonne - wie sie in anderen Städten seit Jahren im Einsatz ist?
Ch. Kleiböhmer, Buchholz: Wir sind unglaublich ärgerlich über den miserablen Service der "gelben Müllabfuhr". Wenn man sich beschwert, bekommt man nur freche Antworten, nach dem Motto: Da haben Sie wahrscheinlich nicht richtig sortiert! Säcke werden in ganzen Strecken stehen gelassen. Manchmal aber auch 3 min lang genaustens inspiziert. Wir Anwohner sprechen schon von der Müll-Gestapo. Es ist die reinste Schikane! Renne ich mit meinen 83 Jahren dem Müllauto hinterher, wird noch ein Sack mürrisch angenommen. Wir wären sehr dafür, dass nicht nur die Wertstofftonne kommt, sondern die gelbe Müllentsorgung einer anderen Firma zufällt. Ganz abgesehen von der Rattenplage, die wir in der schicken Fertighausausstellung haben- die Tiere zerreissen oft die Säcke und lecken Reste aus. Da hilft auch kein Kammerjäger mehr, den jeder von uns hier schon teuer bezahlen musste. Laut Kammerjäger bleiben die Ratten, solange es die Säcke gibt. Alles ein einziges riesengroßes Ärgernis!
Janine Fründt, Winsen: Ich finde den Antrag auf eine gelbe Wertstofftonne mehr als überfällig! Allen Kritikpunkten am gelben Sack kann ich mich zu 100% anschließen. Die Beschaffung ist eine Katastrophe und die Qualität ist mehr als schlecht. Wir wohnen in einem Hinterhaus und haben einen langen Weg zur Straße. Bei einem 4-Personen- Haushalt laufe ich mit den Säcken mindestens zwei mal. Und mindestens einer geht immer kaputt. Entweder auf dem Weg oder am nächsten morgen, wenn der Wind sie durch die Gegend geschleudert hat. Eine Tonne ist aus meiner Sicht die einzige sinnvolle Lösung!
Ilona und Michael Ebeling, Rönne/Marschacht: Die gelbe Tonne wäre eine sehr sinnvolle Lösung. Wir haben es zu oft erlebt, dass gerade bei stürmischen Wetter die "gelben Säcke" auf die Strasse geweht und dann natürlich durch Fahrzeuge beschädigt wurden. Den weiteren Verlauf muß ich wohl nicht unbedingt schildern. Ferner wäre es doch zu begrüßen, gerade kleinere Metallgegenstände oder meinetwegen auch größere Plastikteile gleichermaßen entsorgen zu können. Das wäre doch auch eine Entlastung der Recyclinghöfe. Wir wären auf jeden Fall für die Einführung der Gelben Tonne.
Dreessen, Winsen-Borstel: Ich bin von den GELBEN SÄCKEN auch total genervt! Ich hätte lieber gestern als heute eine GELBE TONNE! Ich habe auch, wie meine Mitmenschen, keine Probleme diese Tonne zu stellen! Die Gelben Säcke beanspruchten zuvor doch auch einen Platz! Der ganze Ärger mit der Plastiksackbeschaffung, der Witterungseinflüsse, Ärger mit den aufgerissenen Säcken durch Tiere etc., den zusätzlichen Plastiksackmüll wäre vergessen. Und nicht zuletzt. unsere fleißigen "Müllmänner" bräuchten nur noch eine Tonne an das Entsorgungsfahrzeug hängen und nicht unzählige z. Tl. auf- bzw. angerissene Säcke in das Fahrzeug laden. Für mich lauter Vorteile und endlich Ordnung im Müllschlamassel!
Gabriele Keller, Pattensen: Es ist ist längst überfällig, diese lotterlichen, dünnen Säcke , gegen eine gelbe Tonne auszutauschen!!!
Auch wenn noch ein Mülleimer mehr da steht. Und hoffentlich nicht erst in 10 Jahren, es gibt nämlich nirgendwo mehr gelbe Säcke , und so landet alles wieder im Hausmüll.
Jutta und Stephan Kolmer, Undeloh/Wesel: Wir sind eindeutig für die Einführung einer Wertstofftonne anstelle der gelben Säcke. Die Nachteile der gelben Säcke sind im Wochenblatt bereits ausgeführt worden. Die Säcke sind so dünn, dass sie reißen, werden vom Wind weggeweht und produzieren zudem noch zusätzlichen Plastikmüll. Also weg mit den Säcken und her mit der Tonne.
Friedhelm Meyer, Luhdorf: Ich finde die Idee einer Werstofftonne sehr gut. Die nimmt im Keller auch nicht mehr Platz weg, als die gesammeltn gelben Säcke. So kann man alle Kunststoffteile gut entsorgen, z.B. Kunstofftöpfe von Planzen, altes Spielzeug und was es sonst noch alles aus Plastik gibt. Außerdem gibt es dann keine zerfledderten dünnen Säcke mehr, die ja auch aus Kunststoff bestehen. Ich habe allerdings den Eindruck, dass es insgesamt viel zu viel Plastik als Verpackung gibt, so dass die Wiederverwertung nicht mehr geschafft wird und die Teile ins Ausland "verklappt" werden. Muss denn jedes noch so kleine Teil eingeschweisst werden, nur damit es besser im Regal aufgehängt werden kann?
Antje Napp, Marxen: Ich würde mich sehr freuen, wenn es bald eine Wertstofftonne geben würde. Ich lagere die gelben Säcke eh schon in einer zusätzlichen gelben Tonne und könnte mir dann das rausfischen der Säcke sparen und die Tonne einfach direkt an die Straße stellen.
Norbert Punde, Seevetal: Meine Frau und ich würden es wie viele andere Bürgerinnen und Bürger sehr begrüßen, wenn die Wertstofftonne den Gelben Sack recht bald ablösen würde. Es gäbe dann zwar eine weitere Tonne (weitere muss es dann ja nicht mehr geben), die aber diverse Vorteile bieten würde: Die Gelben Säcke sind häufig sehr schwierig zu bekommen, vor allem in diesem Jahr von März bis November erlebt, sodass unnötige Zeit verlorengeht. Die Säcke reißen leicht ein, wenn sie zu stark gefüllt worden sind. Bei Sturm oder auch bei starkem Wind werden sie zum Teil vor der Abholung von ihrem Standort geweht. Von Frühjahr bis in den Herbst hinein werden die Säcke häufiger von Tieren angeknabbert, insbesondere von Ratten. Darüber hinaus erzeugen die Säcke selbst eine große Menge vermeidbaren Kunststoffmüll. Der Vorstoß der Kreistagsgruppe Grüne/Linke im Kreistag ist absolut sinnvoll. Es wäre toll, wenn der Kreistag recht bald einen Beschluss zur Abschaffung der Gelben Säcke und zur Einführung der Wertstofftonne fassen würde.
Markus Lippelt, Glüsingen: Ich finde den Vorstoß oder das Vorhaben sehr gut! Die gelben Säcke sind aus meiner Sicht weitere plastikmüllberge! Wir sind vor Jahren in ein Neubaugebiet gezogen! Hier war eine von ihnen schon beschriebene Situation: die gelben Säcke flogen bei Wind durch die ganzen Straßen! Zum Teil sind diese dann auch auseinander gerissen und der Müll lag auf der Straße! Hinzu kommt, dass jeder Haushalt die Säcke 4 Wochen lang draußen irgendwo gelagert worden sind ! Das hat dann auch Katzen (und andere Tiere) angelockt, die auch die Säcke aufgerissen haben! Ich hatte dann auch schon mal die zuständigen Stellen angeschrieben! Aber die haben nur abgewunken und mir mitgeteilt: es war schon immer so und soll so bleiben! Sehr fortschrittlich! Ich würde den Vorstoß begrüßen!
Frank Gellers, Seevetal: Ein solcher Vorschlag ist längst überfällig, es hätte die gelbe Sacklösung nie geben dürfen. Wenn ich nur an die gestiegene Zahl der Rattenvölker denke, weil z.B. meine Nachbarn die Säcke einfach in einer Ecke im Garten lagern, ohne weitere Einhausung. Auch steht die zur Verfügungstellung von Plastiktüten durch eine staatliche Institution, wie die Gemeinde oder der Kreis im krassen Gegensatz zum angestrebten Plastiktütenverbot der Regierung. Natürlich muss die Wertstofftonne für den Bürger kostenfrei bleiben. Die Kosten für die Bereitstellung von Behältern hat das „Duale System“ zu tragen, da es ja auch davon profitiert. Vielleicht wäre ja auch die Erweiterung, indem auch Elektro Kleingeräte, wie Taschenrechner, elektrische Wecker, Anschlusskabel, Netzgeräte und der Gleichen eine Möglichkeit diese Dinge in den Wertstoffkreislauf wieder zuzuführen, denn keiner bringt diese Teile zum Wertstoffhof sondern entsorgt sie über den Restmüll, womit die Rohstoffe für immer verloren sind. Auch die Entsorgung über den Sperrmüll dieser Teile ist nicht möglich, da man Sie einzeln vor die Tür legen müsste, denn selbst eine Sammlung in einem Pappkarton wird nicht mitgenommen. Oh, meint von der Sperrmüllabfuhr nicht mitgenommen, die illegale „Müllmafia“ ist natürlich immer und jedes Mal am Start, nimmt mit, baut aus, zerstört und hinterlässt Caos.
Gabriele Szepanski, Buchholz: Grundsätzlich finde ich es lobenswert, Plastikmüll einzusparen. Ich wohne in einem Haus mit 4 Wohnungen am Ende einer Privatstrasse. Es ergeben sich folgende Fragen: Für wieviele Wohneinheiten ist die Wertstofftonne geplant. Sie müsste zur Leerung an die Suerhoper Str. gefahren werden. Wer soll das machen? Eine schwere Tonne kann ich z. B. nicht befördern. Ein Platz dafür wird sich bestimmt finden. Entstehen zusätzlich Kosten? Es wäre nett, wenn Sie diese Fragen klären könnten.
Kai Dombrowski, Appel: Wir würden die Tonne sehr begrüßen, da wir unsere Säcke nicht im Haus lagern können und sie draußen regelmäßig von Ratten zerpflückt werden. Jetzt hängen sie 4 Wochen im Gartenschuppen unter der der Decke, weil das Ungeziefer auch dort einen Weg hinein gefunden hat, aber spätestens wenn sie über Nacht vorm Haus liegen sind einige von Ratten angenagt. Bitte her mit den Tonnen, da wir in Grauen wohnen und zum Recyclinghof ganz nach Nenndorf müssen.
Svend Bädker, Fleestedt: Finde ich eine super Sache. Wird auch langsam Zeit. Die Säcke sind unnötiger Abfall, halten nicht und ziehen Ungeziefer an. Hoffentlich wird die Restmülltonne dann nicht von den Unbelehrbaren als Mülltonne missbraucht.
Franziska Wege: Ich bin ein Befürworter der Wertstofftonne. Diese Säcke sind sowas von unpraktisch. Zu dünn, jedes Mal muss man sich welche besorgen gehen, teilweise sind keine Vorhanden. Zudem stinken die Säcke, wegen dem Müll. Ich wäre für eine Wertstofftonne. Die anderen Abfälle kommen ja schließlich auch in welche und das wäre eine weitere ja wohl kein Problem. Der Platz spielt natürlich für viele Haushalte eine Rolle, da die bisherigen Säcke ja auch übereinander gestapelt werden konnten. Dennoch finde ich die Argumente in dem Artikel sehr interessant. Ich hoffe das es durch gesetzt werden kann das wir alle diese Wertstofftonne bekommen.
Manfred Simmank: Grundsätzlich ist eine Tonne zu bejahen, nur die angeführten Gründe sind zu diskutieren. Frage. Wo stelle ich meine neue Tonne hin? Im Schuppen ist kein Platz mehr. Wann kommt dann noch eine weitere Tonne? Eine Diskussion ist angebracht.
Christian Wagner, Buchholz:
Diese Tonne ist längst überfällig. Ich habe mir privat eine Tonne gekauft, ich der ich den gelbe Sackmüll bis zur Abholung lagere, weil ich genau die Probleme mit den gelben Säcken hatte, wie von Herrn Block beschrieben. Ich bin für die Einführung einer Wertstofftonne.
Hans-Peter T. Dahlheimer, Jesteburg: Der Antritt der Grünen + Linken ist gerechtfertigt. Die von Hrn. Block vorgetragenen Mängel und Probleme bei der „Sacktechnik“ ist korrekt, da von uns selber regelmäßig im Umfeld zu sehen oder erfahren. Für die ländlich wohnende Bevölkerung ist eine zusätzliche Tonne i.d.R. kein Problem. Wer Platz für zwei Autos und mehrere Fahrräder hat, hat auch Platz für eine vierte Tonne. Bei MFH (Mehrfamilienhäusern könnte dies evtl. ein Problem darstellen. Allerdings, wie immer im Leben gilt, wo eine Wille, da auch ein Weg.
Thomas Köster, Winsen: Ich ärgere mich schon lange über die Gelben Säcke, die Gründe dafür hatten Sie ja schon in Ihrem Bericht genannt. Ich bin für die Gelbe Tonne, den Platz dafür hat man immer irgendwo, denn die Säcke muss man ja auch irgendwo lagern, und die Zahlung für die Gelbe Tonne nehme ich auch gerne in Kauf, wenn dann dafür der Ärger mit den Säcken aufhört.
M. Behrens, Harmstorf: Bei dem Thema gelber Sack geht bei mir die Hutschnur hoch . Natürlich finde ich es gut , Müll zu trennen , und dieses werde ich auch sehr gerne machen. Aber das wie . Wie schon genannt gibt es momentan diesbezüglich nur Kritikpunkte.
Bekomme ich diese Säcke ? Momentan eher sehr beschränkt. Wenn ja sind diese Säcke in meinen Augen der grösste Müll. Um einen abzutrennen reisst dieser oft schon ein so das ich diesen schon mal wegschmeissen kann . Sie sind viel zu dünn und lasen sich oft nicht zubinden . Also verwende ich Paketband , was ja auch nicht sinn der Sache ist. Dann die Lagerung . Draussen nicht möglich da sie uns ständig angefressen werden , kaputt , also einen neuen nehmen . Drinnen auch nicht besser da sie viel Platz in anspruch nehmen und irgendwann auch anfangen zu stinken . Also braucht man schon einmal viel Säcke die in den Müll wandern bis diese abgeholt werden . Also sind wir bei den Kosten . Natürlich sind wir nicht begeistert noch eine Tonne zusätzlich zu haben. Diese Säcke müssen hergestellt werden , an die einzelnen Verteilstellen gebracht werden . Werden für alles mögliche verwendet , und müssen auch noch müsehlig entsorgt werden . Alles Kosten . Die Wertstofftonne ist eine einmalige Anschaffung , ermöglicht auch die Entsorgung noch mehrerer Sachen .Viel mehr finde ich es viel wichtiger mal an die Industrie zu appelieren nicht mehr so viel Plastikmüll herzustellen. Warum muss alles X-Mal in Plastik eingepackt werden ? Zum Beisspiel einen Salat . Dieser hat mehr Platik als Salat und da gibt es so viele Dinge die man nennen könnte . Stattdessen werden Strohhalme und Plastiktüten verboten die ja nun nicht wirklich viel Müll verursacht haben. Ein Thema ohne Boden. Also Gelber Sack muss weg! Wertstofftonne muss her!
Michael Baldamus, Seevetal: Wir können den Vorstoß zur Einführung einer Wertstofftonne von Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke nur unterstützen. Auch wir haben nur Ärger mit den gelben Säcken. Bisher lagerten wir die gefüllten Säcke im Geräteschuppen unseres Carports. Davon mussten wir jetzt absehen, nachdem wochenlang Ratten die Säcke zerfetzt und geplündert hatten. Nun lagern wir die Säcke im Keller, was auch nicht schöner ist. Zudem unterstützen auch wir den ökologischen Ansatz, nicht noch mehr Plastikmüll zu produzieren, indem man Plastikmüll in weitere Plastiksäcke stopft. Es wäre für uns ein tolles Weihnachtsgeschenk, wenn wir uns bald auf eine Wertstofftonne freuen könnten. Wir wünschen Ihnen allen eine gesunde und friedliche Adventszeit.
Carsten Witt, Ashausen: Endlich mal ein super Vorschlag, den ich nur unterstützen kann. Über die gelben Säcke kann man sich doch nur aufregen! Wehen über Straßen, werden kaputt gebissen undreißen unheimlich schnell. Es wird endlich Zeit, dass auch der Landkreis Harburg umstellt auf die Wertstofftonne.
Bernd Grüntjes, Wistedt: Danke, dass Sie die Befragung durchführen! Ich unterstütze den Vorstoß zur Einführung der Wertstofftonne aus folgenden Gründen: Die Herstellung der gelben Säcke ist paradox. Plastiksäcke ( Plastikmüll) zu produzieren um Plastikmüll zu sammeln ist ein Umweltfrevel sondergleichen. Andere Materialien wie Metall, Kunststoffe u.a. können wiederverwertet werden und helfen den Restmüllberg zu reduzieren. Der ewige Mangel und das Hinterherlaufen nach gelben Säcken nervt. Der umherfliegende Müll, wenn es windig ist, ist eine Zumutung. Das Nutzen der gelben Säcke für andere Zwecke fördert eine unnütze Mehrproduktion an gelben Säcken. Die Energie zur Produktion und Verteilung der gelben Säcke kann eingespart werden. Ich hoffe, dass die gelbe Tonne eingeführt wird und wir dadurch unsere Umwelt entlasten / schonen.
Karin Klöckner, Seevetal: Ich kann den Vorstoß von Bündins 90/ Die Grünen nur unterstützen! Es wird höchste Zeit, dass der Landkreis Harburg die Wertstofftonne einführt! Seit mehr als 25 Jahren zahlen wir als Verbraucher für das Duale System und erfahren einen miserablen Service in diesem Landkreis. Die Verfügbarkeit der gelben Säcke ist mehr als schlecht und deren Qualität lässt eine Lagerung über einen längeren Zeitraum (Abholung nur 1xmonatlich) nicht problemlos zu; Ungeziefer werden geradezu angezogen. Die Wertstofftonne bietet für uns Verbraucher gleich mehrere Vorteile, wie z.B.:
- das zeitraubende Beschaffen von gelben Säcken entfällt
- die Lagerung der gesammelten Wertstoffe ist problemlos in einem Mehrweg-Behälter möglich
- Ungeziefer hat keine Chance mehr
- kein zusätzlicher Kunststoff-Abfall durch gelbe Säcke
- kein Missbrauch der gelben Säcke mehr
Logistisch sehe ich ebenfalls kein Problem, da keine neue Tonne "erfunden" werden muss und auch die für die Entleerung erforderlichen Fahrzeuge bereits existieren.
Langfristig gesehen kann das System der Wertstofftonne nur Kosteneinsparungen bieten.
Ich hoffe, dass sich der LK Harburg kurzfristig im Sinne von uns Verbrauchern für die Einführung der Wertstofftonne entscheidet.
Kerstin Palatz, Seevetal: Die Einführung der Wertstofftonne ist m. E. überfällig. Wenn man zu Zeiten der Wertstoffsammlung durch die Maschener und Horster Straßen fährt, lässt einen nicht nur die Flut an Säcken schaudern, sondern auch die Tatsache, dass dieser ganze Müll auch noch in -Plastiksäcken steckt. Ich wohne zur Miete und wäre sehr froh, wenn wir eine solche Tonne bzw. Container hätten.
Kristine Lenz, Jesteburg: Ich kann mich der Meinung nur anschließen.
Die gelben Säcke sind ein Albtraum. Man muss sie ja auch irgendwo lagern und das ist leider meistens im Keller, damit diese nicht von Tieren zerrissen werden. Zusätzlich muss mann ggf. auch noch den Geruch ertragen. Zudem werden sie immer dünner und zerreißen sogar beim Abziehen von der Rolle. Ich hatte mich schon einmal im Internet schlau gemacht, ob man eine gelbe Tonne bekommen könnte, aber leider ist das in Jesteburg für Einzelhaushalte/-häuser nicht möglich. Warum geht es aber bei Mehrfamilienhäusern. Auch mein Nachbar wäre glücklich über eine gelbe Tonne.
Catrin Wedemeyer-Klauke, Hollenstedt: Mich nervt es auch mit den gelben Säcken, reissen schnell und schwierig Nachschub zu bekommen.Die Lagerung der gelben Säcke sind teilweise schwierig, bei Sturm fliegen sie durch die Gegend, ich würde es begrüßen eine gelbe Tonne einzuführen, in anderen Bundesländern gibt es die Tonne schon lange, verstehe die Diskussionen darüber nicht.
Magitta Schmidt, Egestorf: Ich bin der Meinung, dass wir dringend eine gelbe Tonne brauchen. Seit zirka einem Jahr sind unsere gelben Säcke ständig kaputt gefressen. Haben leider keinen Raum, wo wir die Säcke lagern können. Beim Tragen der Säcke zur Entsorgung, sind uns öfter Ratten aus den Säcken gesprungen. Mein Sohn wohnt eine Ortschaft weiter, dem ist das Gleiche passiert. Auch meine Nachbarn hatten Ratten, haben Gift ausgelegt. Wenn viele Menschen Rattengift auslegen, frag ich mich, ob dann auch andere Tiere, zum Beispiel Katzen daran sterben. Wir haben kein Gift ausgelegt, haben uns eine Mülltonnenbox gekauft.
Joachim Wenzlau, Buchholz: Die Wertstofftone statt das Gelben Sacks wär eine sehr praktische Einrichtung, die ich gern auf dem Grundstück aufstellen würde. Sogenannte "stoffgleiche Nichtverpackungen" von Metallen abgesehen, habe ich bislang z.T. mühsam zerstört (z.B. die genannte Gießkanne), um sie in der Restmülltonne zu entsorgen. Letztere haben wir in der kleinsten Größe gewählt, was in der Regel ausreicht, aber eben nicht immer; und Metallwaren sammelte ich bis zum nächsten Deponiebesuch - gleich ab in die Wertstofftonne wär gut. Die Gelben Säcke müssen wir innerhalb des Hauses sammeln, da sie mitunter Tiere auf Futtersuche aufreißen, eine eigene Tonne, sehr gut!
Birger Benecke: Die Abfallentsorgung „Gelber Sack“ ist seinerzeit nach gründlicher Prüfung als optimale Lösung eingeführt worden. Das System funktioniert gut und ist mengenflexibel. Die Komponenten zeigen allerdings oft Mängel: Schlechte Qualität, mangelnde Verfügbarkeit, Abtransport. Das sind Komponentenmängel und müssen umgehend abgestellt werden, kein Grund zum Wechsel. Die Politik sollte ihre Aufgabe erfüllen und die Einhaltung der gewählten und erfolgreichen Lösung sicherstellen. Bündnis/Grüne sollten prüfen ob sie zur Lösung beitragen oder zum Problem gehören. Gießkannen (Foto) gehören auch von der Menge bestimmt nicht dazu. Soweit es Systemmängel gibt, sollten diese jedoch umgehend benannt, Lösungen vorgeschlagen und geprüft werden. Es könnten zB. Sammelbehälter für die Säcke ähnlich der Glascontainer geben. Gelbe Tonnen sind nicht mengenflexibel.
B. Wolf, Seevetal: Ich fände es sehr gut, wenn es eine gelbe Wertstofftonne geben würde. Allerdings wäre es dann auch gut, wenn entsprechend der Haushaltsgröße die Größe der Tonne festgelegt wird. Dann würden die Leute vielleicht auch mehr über Müllvermeidung nachdenken. Im Augenblick hat man oft das Gefühl es gibt einen Wettstreit, wer die meisten Gelben Säcke füllt.
Christiane Fahlbusch, Rottorf: Ich möchte hiermit Stellung zu der Einführung der gelben Tonne nehmen. Zuerst mal finde ich es sehr gut, da dies die doppelte Verpackung von Plastiktüten vermeidet. Dazu kommt es, dass die gelben Säcke dauerhaft nicht zur Verfügung stehen, ständig reißen und nur in kleinen Mengen abgegeben werden. Hierbei ist den Betrieben egal, ob man für die ältere Generation mit einkauft. Ein weiterer Punkt sind die herumliegenden Müllsäcke an den Straßen, sie liegen oft dort wo sie nicht hinsollen und bei etwas mehr Wind rollen sie durch die Gegend. Des Weiteren wurde die Unterbringung der Gelben Tonne als kritisch eingestuft. Die Bürger können die Tonnen dort lagern wo sie vorher die gelben Säcke liegen hatten.
Mein Fazit ist damit, dass ich für die Einführung der gelben Tonne bin!
Ingrid Bauer, Handeloh: Ich war sehr erfreut, von der Initiative der Kreistagsgruppe Bündnis 90/Grüne/Linke zu lesen. Seit Jahren nerven die gelben Säcke. Sie reißen auf und sie sind häufig an den Ausgabestellen nicht zu bekommen, was zu zusätzliche Fahrten zwingt. Außerdem gibt es viele Kunststoffprodukte, die nicht für den gelben Sack bestimmt sind, die man aber recyceln könnte. Ich entscheide mich dann im Zweifel häufig für den gelben Sack, weil ich hoffe, dass es doch noch zu einer Verwertung kommt.
In vielen Aufenthalten in anderen Bundesländern habe ich unterschiedliche Wertstofftonnen gesehen, die eine differenzierte Mülltrennung erlauben. Diese Erfahrungen könnte man doch auch im Landkreis Harburg nutzen und solche Tonnen einführen. Natürlich muss dann auch eine geeignete Verwertung der Stoffe beauftragt werden. Aber auch hierfür gibt es sicher an vielen Orten schon Lösungen und Firmen, die den Landkreis gern als neuen Kunden sehen würden.
Letztlich müssten die Größen der Tonnen wählbar sein, um das Angebot für die Haushalte attraktiv zu machen. Also bitte die Wertstofftonnen einführen.
Monika Jarke-Gohdes und Michael Gohdes: Wir sind sehr für die Einführung der Wertstofftonne. Die hält auch das Ungeziefer fern. Es wäre toll, wenn dieser Vorschlag schnell umgesetzt werden könnte.
Wolfgang Schmidt, Otter: Bezüglich der Thematik Gelber Sack ja oder nein finde ich den Vorstoss der Kreistagsgruppe Grüne/Linke äusserst sinnvoll. Extrem gern würde ich die Einführung einer von Ihnen beschriebenen zusätzlichen Abfalltonne als Ersatz des gelben Sacks begrüßen. Dies nicht nur aus persönlichen Gründen (z.B. mangelnde Rißfestigkeit der Säcke allgemein und leichte Beschädigungsmöglichkeit durch Ratten u.a.) sowie aus meiner Überzeugung zur weiteren Reduzierung des anfallenden Plastikmülls.
Karsten Schröder, Stelle: Ich bin grundsätzlich für eine Wertstofftonne.
1. Es dürfen dort mehr Dinge entsorgt werden als im Gelben Sack, was z.B. auch meinen Hausmüll entlastet.
2. Ich muss nicht ständig im Einzelhandel den Gelben Säcken hinterherlaufen, bei Famila in Winsen bekommt man grundsätzlich keine....
3. Gelbe Säcke zerreissen gerne oder werden von Tieren im Freien aufgerissen und wehen auch gerne mal weg.
4.Der Platzbedarf für eine Tonne ist auch nicht größer, als für die Lagerung der Säcke, wobei für einen 4 Personen-Haushalt die Tonne schon entsprechend groß sein muss oder die Leerung muss alle 2 Wochen erfolgen.
Mona Nicosia, Tostedt: Mich nervt an den gelben Säcken auch die Verfügbarkeit, und dass man quasi darum betteln muss. Meine Mutter im Landkreis Stade ist aber noch schlechter dran, die dürfen im Jahr nur eine begrenzte Anzahl an Rollen bekommen, wenn ich das richtig weiß, haben die Anfang des Jahres Coupons in dem Heft für die Abfuhrtermine. Das fände ich noch schlimmer. Mit aufreißen der Säcke habe ich eigentlich nicht so das Problem, gehe aber vorsichtig mit ihnen um. Da sie zusammen mit der Altpapier-Tonne abgeholt werden, klemme ich sie immer dahinter und binde die Säcke zusammen, damit sie nicht wegwehen. Eine weitere Tonne möchte ich nicht auf dem Hof stehen haben, vor allem wie groß soll die denn sein? Zudem muss der Müll im Haus ja dennoch vorgesammelt werden, bis er raus kommt. Die zusätzliche Biotonne nervt mich schon.
Christiane Meier, Brackel: Eine Wertstofftonne ist eine sehr gute und saubere Lösung als die vielen Säcke die man sammeln muss. Das Hin und Her fahren nur im Säcke zu bekommen wäre passe'. Doch es muss bei den Leerungen ein Umdenken geben, ansonsten bringt die Werststofftonne nichts. Bisher wird der gelbe Sack alle 4 Wochen geleert was natürlich unpraktisch und unhygenisch ist und man sich wie auf einer Müllhalde vorkommt. Die Tonne müsste alle 14 Tage geleert werden, so wie seit zig von Jahren es auch im Nachbarlandkreisen der Fall ist. Ansonsten wären die Tonnen ständig überfüllt und dann der Müll in Tüten und wartet auf eine leere Tonne. Eine Tonne hat eben auch ein Ende in der Befüllung anders als die Säcke.
Walburga Labahn, Meckelfeld: Die Wertstofftonne wäre sicher eine sehr sinnvolle Ergänzung bzw. ein Ersatz zum Gelben Sack und könnte die nachhaltige Abfallverwertung von Kunststoffen befördern.
Heike Backhaus: Wir sind sehr für die Einführung der Wertstofftonne. Schön wäre es, wenn Sie nicht nur in ganz groß, sondern in einer kleineren Variante angeboten würde. Wir vermeiden weitestgehend Plastikmüll und haben nur ein bis zwei gelbe Säcke pro Abholung.
Stefan Wedemann: Die gelben Säcke müssen weg.
Jens Lünsmann, Stelle/Fliegenberg: Wir sind sehr für die Wertstofftonne im Landkreis Harburg.
Familie Sment-Korte, Kakenstorf: Die Wertstofftonne ist sinnvoll und sollte eingeführt werden.
Vladimir Dorsch, Jesteburg: Ich und meine Familie sind für die Einführung der Wertstofftonne.
Hans Kahle, Tostedt: Ich finde die Idee richtungsweisend.
Familie Schneider, Steinbeck: Wir sind sehr erfreut über die Einrichtung einer Gelben Wertstofftonne und halten sie für sehr sinnvoll.
Friedrich Ahlers, Quarrendorf: Eine Gelbe Tonne würde ich bevorzugen.
Familie Cohrs, Appel: Wir können die Aussagen in Ihrem Artikel nur bestätigen. Gelbe Säcke sollten gegen eine Tonne ersetzt werden.
Jürgen Bode, Rosengarten: Wir würden sehr gerne anstelle der gelben Säcke eine Wertstofftonne nehmen.
Birgit Pluschke, Over: Ich würde liebend gerne ENDLICH eine Wertstofftonne haben. Die gelben Säcke müssen meistens doppelt genommen werden, damit sie wenigstens bis zur Abholung intakt bleiben.
Frank Dunkler, Jesteburg: Eine super Idee und woanders üblich.
Keine Ratten, keine kaputten Säcke, kein rum fliegende Säcke, lieber eine Tonne mehr und weniger Fahrten zum Recycling-Hof.
Arno Tietz: Ich bin strikt gegen die Wertstofftonne. Gründe: 1. Seit Einführung des gelben Sacks ist dieser mir nur einmal gerissen. Die Säcke lassen sich einzeln leicht zum Abfuhrort transportieren. 2. Je Abfuhrtermin stelle ich 4 bis 5 Säcke bereit. Das trifft auch für meine Nachbarn zu. Eine künftige Wertstofftonne müsste also mindestens die auf Ihrer Artikelabbildung gezeigte Größe haben. 3. Schon jetzt kann ich die drei derzeitigen Tonnen(Müll,Bio,Papier) kaum auf meinem Reihenhausgrundstück unterbringen. Wohin also mit der künftigen Riesentonne? Abgesehen davon, könnte ich sie als alter Mensch nicht allein zur Abfuhrstelle bringen. 4. Ich glaube nicht, dass in jedem Haushalt zu jedem Abfuhrtermin das angesprochene zusätzliche Metall- und Kunst- stoffmüllaufkommen besteht.
Christel Lohs, Buchholz: Nein ich bin gegen die Wertstofftonne, sie muten den Hausbesitzern einfach noch eine Tonne zu. Haben Sie auch einmal überlegt, wo die ganzen Tonnen untergebracht werden sollen? Bloß weil wein paar Menschen nicht mit den gelben Säcken zufrieden sind? Schön, sie sind im Laufe der Zeit dünner geworden, aber damit kann man leben. Also ich bin absolut gegen die Einführung der Werkstofftonne.
Guido Schuller: Super Idee, Noch eine gelbe Mülltonne in die Vorgarten stellen dann fällt der graue Schotter auch nicht mehr so auf. Wer nicht in der Lage ist den gelben Sack vernünftig zu befüllen (mache ich seit 20 Jahren) ohne Probleme!!! - Der sollte mal über sein Leben nachdenken es sei denn er sitzt im Amt ,oder ist Beamter ,dann muss er nicht nachdenken ,denn das machen andere für ihn.
Christel Meyer, Winsen: Ich möchte nicht noch eine Tonne im Garten haben.
Reinhard Ingwersen und Gabriele Ingwersen-Just, Stelle: Das Thema Wertstofftonne ist schon länger hinter vogehaltener Hand im Gespräch und das es irgendwann aktuell wird. Wir haben folgende Meinung dazu:
Wie schon angemerkt, gäbe es dann eine vierte Tonne auf dem jeweiligen Grundstück. Für uns bedeutet das bei einer Gesamtgrundstückgröße von 136 m² (inkl. Haus) ein echtes Platzproblem. Wird diese Tonne kostenfrei (wie bislang die gelben Säcke) sein?
Bei einer zeitlich vernünftigen Bevorratung der gelben Säcke gibt es kein logistisches Problem. Wir haben in Stelle mehrere Anlauf- und Ausgabestellen. Aktuell ist die Qualität der gelben Säcke sehr gut; ggf. müssen zwei Säcke ineinander gesteckt werden. Zur Abholung gibt es klare Regeln: das herauslegen der Säcke (gilt übrigens für alle Müllsorten/-tonnen) sollte nicht unbedingt schon am Mittag oder frühen Nachmittag erfolgen. Auch können die Säcke vernünftig plaziert/gestapelt werden, sodaß sie nicht umkippen und umherfliegen. Vielleicht hilft eine Absprache mit dem Nachbarn, wenn der Platz dort nicht so "witterungsbedingt" problematisch ist.
Mit etwas gutem Willen und Vorausschauen geht vieles!
Viel problematischer ist, daß von Außenstehenden bei Nacht und Nebel die Tonne für Abfall genutzt werden kann, der dort nicht hineingehört und somit die Tonne ggf. nicht geleert wird (aktuell auch schon bei den Bio-Tonnen vorgekommen). Bei den aktuellen Säcken werden diese gekennzeichnet und bleiben liegen.
Wir würden gern die gelben Säcke behalten.
Mit Beginn des Jahres 2004 wurden die Altpapiersammelcontainer und weitere Sammelplätze eingestampft und es war der Beginn der großen blauen Altpapiertonnen. Irgendwann werden auch die Altglascontainer abgeschafft und jeder Haushalt bekommt eine eigene Altglastonne.
Klaus Möller, Buchholz: Der Vorschlag greift zu kurz! In unserer Anlage sind die Tonnen nach 14 Tagen voll und dann bleiben nur noch die Säcke wo sollte man damit sonst hin wenn nur einmal im Monat geleert wird?
1. Warum wird nicht wie in Hamburg alle 14 Tage entleert dann landet auch nicht der Wertstoff wie jetzt schon teilweise im Restmüll.
2. Warum gibt es keine kleineren gelben Tonnen als die großen Container
3. Warum versucht man nicht den Verpackungswahn VOR dem Verkauf zu reduzieren?
Inga Flar, Tostedt: Der Vorschlag des Herrn Block ist ja grundsätzlich eine gute Sache. Allerdings würde auf dem Grundstück, auf dem ich mit zwei weiteren Mietern wohne, eine weitere Tonne in der Größe z.B. der blauen Papiertonnen keinen Platz mehr finden, ohne dass diese für uns Mieter ständig im Weg stehen würde. Und wenn ich die Menge an Verpackungsmüll bei drei Mietpersonen bedenke, bräuchten wir vermutlich 2 Tonnen, für die erst recht auf unserem Grundstück kein Platz wäre! Und die Platzfrage dürfte vermutlich sehr viele Mieter und Eigentümer umtreiben. Derjenige, der über ausreichend Platz verfügt und sich über die gelben Säcke ärgert, kann ja beim Landkreis eine Wertstofftonne bestellen und sich damit sein Grunstück "verschönern". Ich jedenfalls will nicht noch eine weitere Tonne rumstehen haben.
Christoph Tiebel, Holm-Seppensen: Wer eine Wertstofftonne haben will, muss aber wissen, dass diese dann nicht mehr über die gekauften Produkte finanziert wird, sondern als Abfallgebühr bezahlt werden muss.
Der Landkreis muss dann für rund 1/4 der Menge die Einsammlung und die Verwertung bezahlen. Der Spaß dürfte für den Landkreis Harburg mindestens 650.000 € jährlich kosten, also je Einwohner etwa 2,60 € bzw. gut 7 € jährlich, um die die Restmüllgebühr je Behälter steigen müsste. Das kann man machen... muss es aber nicht.
Hinrich Reinecke, Buchholz: Die Kritik der Gruppe Grüne/Linke im Kreistag zu den gelben Säcken kann ich nicht nachvollziehen, und deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Bei sorgfältiger Behandlung der gelben Säcke reißen diese nicht und erfüllen auch sonst sehr wohl ihren Zweck. Die meisten Haushalte haben jetzt schon 3 Abfalltonnen, eine 4. Tonne kann in vielen Fällen kaum noch untergebracht werden. Insbesondere in Gebieten mit Reihenhäusern führt dieses schon heute zu Problemen. Noch mehr Abfalltonnen – ein klares NEIN.
Wilfried Suckau, Buchholz: Das ist ja eine tolle Idee noch eine weitere Tonne für die superkleinen Reihenhausgrundstücke. Ich habe ein vermietetes Reihenhaus in einer Anlage mit 47 Reihenhäusern bei denen bereits die Biotonne ein großes Problem darstellt. Vor den meisten Häusern ist kein Platz für mehr als 2 Tonnen, da dort ggf. auch noch Fahrräder vorübergehend abgestellt werden müssen. Man kann ja nicht mehrmals am Tag die Fahräder durch das Haus in den Keller transportieren. Eine Aufstellung der Tonne im Garten oder auf der Terasse ist auch keine Alternative, da beide relativ klein sind und keinen Zugang zur Straße haben. Auf Gemeinschaftsflächen ist auch kein Platz verfügbar, diese als Stellplätze dienen. Die gelben Säcke sind selbst mir Füllung relativ leicht und ließen sich deshalb leicht im Keller zwischenlagern. Wenn der Landkreis jetzt eine weitere Tonne verordnet, muss er auch für eine Stellfläche ggf. für Gemeinschafttonnen auf stadteigenen Bereichen zur Verfügung stellen. Für die Zukunft muss dann auch schnell das Baurecht geändert werden und es müssen entsprechende Stellflächen oder Räume für die Abfallentsorgung verordnet werden. Eine Nachverdichtung auf bestehenden Grundstücken wird damit nicht mehr wie in bisherigem Maße möglich sein. In Zukunft werden wir wohl bei nicht vorhanden Möglichkeiten die Wertstoff- und die Altpapiertonne im Wohnzimmer aufstellen müssen. Für die Bio- und Restabfalltonne ist das aus Geruchsgründen nicht empfehlenswert. Sofern man einen eigenen Stellplatz besitzt kann man natürlich auch das Auto zu Gunsten der Abfallentsorgung abschaffen, um den Platz für Abfalltonnen nutzen zu können. Wahrscheinlich wird es zukünftig nicht bei 4 Tonnen bleiben. Als nächstes kommt dann wohl die Tonne für Glas und danach die Tonne für Altkleider.
Udo Jans, Tespe: Ärgerlich ist es tatsächlich wenn der gelbe Sack aufreisst, allerdings kommt das bei uns ehr selten vor, obwohl wir die Säcke möglichst voll machen, um die Anzahl der benutzen Säcke zu minimieren. Es kommt auch ein bischen darauf an wie man was in die Säcke steckt. Was mir jedoch Sorgen macht ist, das Volumen einer möglichen gelben Tonne. Bei unserem 4 Personenhaushalt (2 Erwachsene + 2 Kinder) kommen in dem aktuellen 4 wöchigen Abholzyklus, schon mal 6 Säcke (bisher max. 8) zusammen. Es stellt sich mir daher die dringende Frage, welches Füllvolumen eine eventl. neue gelbe Tonne hat. Hat diese ein vergleichbares Aufnahmevolumen für 4 Wochen? Wenn nicht, wird der Abholzyklus verkürzt? Zusätzlich muss bei einer solchen Maßnahme, initiiert von der Kreisgruppe von Bündnis 90 / Die Grünen / Die Linke , eventuell auch mal kritisch hinterfragt werden, ob mit einer Umstellung auf die Gelbe Tonne , dem Bürger nicht auch auf Umwegen eine deutliche Reduzierung von Verpackungsmaterial, aufgezwungen werden soll. Nicht das die Einsparung von Verpackungsmaterial nicht positiv wäre, nur sollte hier zunächst einmal der Müllverursacher, sprich die Industrie, in die Verantwortung genommen werden. Die sich dann auch gleich einmal um eine Verbesserung der Langlebigkeit Ihrer Produkte kümmern muss. Weniger Müll zu produzieren, das ist nachhaltig.

Wertstofftonne statt Gelber Sack
Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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