Anfrage der Linken
Verschlossene Radler-Station in Stade

Dieser Spielcontainer ist Bestandteil des Ankerplatz-Projektes | Foto: Stadt Stade
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Seit drei Monaten stehen auf dem Stader Platz Am Sande die ersten beiden Container für den "Ankerplatz" - einer Initiative, den tristen Platz mit Leben zu füllen, indem dort ein Freiraum für Begegnungen und die verschiedensten Kreativprojekte geschaffen wird. Doch derzeit geht es dort nicht weiter, da die Preise für Container in die Höhe geschossen sind und die finanziellen Mittel für eine erneute Ausschreibung aufgestockt werden mussten. Das scheint aber nicht das einzige Problem auf dem Platz Am Sande zu sein. Erst kürzlich beschwerten sich die Schausteller, dass ihnen wegen der Container Flächen für ihre Fahrgeschäfte fehlen. Und auch mit der dortigen Servicestation für Radfahrer gibt es offenbar Schwierigkeiten.

Das geht jedenfalls aus einer Anfrage der Linken-Fraktion im Stader Rat hervor. So will Fraktionschef Tristan Jorde wissen, inwieweit es künftig tatsächlich möglich ist, die Container umzusetzen, wenn auf dem Platz Am Sande größere Veranstaltungen stattfinden. In der ursprünglichen Planung war das so vorgesehen. Jorde möchte nun in Erfahrung bringen, ob das Um- und Zurücksetzen der Container auch dann gewährleistet ist, wenn noch mehr hinzukommen. Außerdem bittet er um Auskunft darüber, wer dann jeweils die Kosten dafür trägt.

Stader Ausschuss berät über Finanzierung des Ankerplatz-Projekts

Außer einem Spielcontainer mit Rutsche und Klettermöglichkeiten ist dort ein Fahrradcontainer mit 16 Boxen aufgestellt. Diese (kostenpflichtigen) Fahrradstellpätze seien eine Ergänzung zur benachbarten Radfahrservicestation, erklärt Bürgermeister Sönke Hartlef (CDU) im Juli.

Doch bereits im August war die Servicestation über einen längeren Zeitraum verschlossen - wegen Vandalismus. Der Schlüssel lag irgendwo im Rathaus. Die Stadt versprach, eine Lösung zu finden. Laut Jorde war die Fahrradstation zuletzt wieder zugesperrt und damit für Radtouristen nicht benutzbar. Der Linken-Politiker will nun von der Stadt eine Antwort haben, wie es weitergehen soll.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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