Erste Projektideen
Winsener Förderprogramm für Innenstadt nimmt Fahrt auf

Auch die Errichtung einer Kinderbauhüttenstadt gehört zu den Projektideen. Schon jetzt können bei der Kinderbauhütten-Aktion des Heimat- und Museumvereins Jungen und Mädchen zwischen acht und 13 Jahren das historische Bauen vom Lehrling bis zum Baumeister erleben | Foto: Museum im Marstall
  • Auch die Errichtung einer Kinderbauhüttenstadt gehört zu den Projektideen. Schon jetzt können bei der Kinderbauhütten-Aktion des Heimat- und Museumvereins Jungen und Mädchen zwischen acht und 13 Jahren das historische Bauen vom Lehrling bis zum Baumeister erleben
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Ein halbes Jahr nach der Konstituierung der Steuerungsgruppe des Förderprogramms "Resiliente Innenstädte“ nimmt das Projekt des Landes Niedersachsen, von dem auch die Stadt Winsen profitiert, jetzt weiter Fahrt auf. Erste Projektideen wurden der Steuerungsgruppe vorgelegt, und nun gilt es, sie auf Förderwürdigkeit zu prüfen und mit der zugrunde liegenden Strategie zu verbinden.

Erste Ideen für Winsens Innenstadt wurden entwickelt

Vor einem Jahr hat die Stadt Winsen die Zusage für die Aufnahme in das Förderprogramm und die Bereitstellung von 3,95 Millionen Euro an Fördermitteln erhalten. Zuvor wurde mit Beteiligung der Öffentlichkeit eine Innenstadtstrategie erstellt, die den Rahmen für die Umsetzung des Programms und die Entwicklung der Innenstadt bis 2027 gibt. Wofür das Budget ausgegeben wird, entscheidet die im Januar gegründete Steuerungsgruppe im Rahmen der Förderwürdigkeitsprüfung. Zur Gruppe gehören Wirtschafts- und Sozialpartner, Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie Privatpersonen. Ziel ist es, mit den Fördergeldern die Innenstadt zukunftsfähig und krisenfest gegenüber den aktuellen und kommenden Herausforderungen zu machen – auf sozialer, ökologischer und auch auf ökonomischer Ebene.

In der Strategie für Winsen wurden drei Leitprojekte definiert, deren Umsetzung durch die Fördergelder denkbar wären: die Umgestaltung des südlichen Luheufers, die Umsetzung einer Kinderbauhüttenstadt des Heimat- und Museumvereins und die Entwicklung des Schlossplatzes zu einer grüneren und lebendigeren Mitte. Derzeit informiert sich die Steuerungsgruppe zu den Projekten und diskutiert deren mögliche Vorteile und Herausforderungen.

Leitprojekt am Luheufer und auf dem Schlossplatz

Zudem entwickeln sich aktuell erste Projektideen verschiedener Akteure, die in der Steuerungsgruppe diskutiert werden. Die Bandbreite reicht vom Jugendcafé über ein Beratungszentrum zum Thema Energiewende bis zur Begrünung der Innenstadt durch so genannte „Grüne Inseln“. Konkrete Projektanträge gibt es zu den Themen noch nicht, aktuell befinden sich die Ideen noch in der Ausarbeitung und in der Abstimmung mit der NBank in Hannover als Fördermittelgeber.

Für dieses Jahr hat die Steuerungsgruppe zwei weitere Sitzungen geplant, sodass die Ideen im Laufe des Jahres konkretisiert und die Fortschritte vorgestellt werden können. Die Umsetzung erster Projekte wird derzeit für Frühjahr 2024 angestrebt. Antragsberechtigt sind neben der Stadt Winsen auch nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtete juristische Personen wie etwa Vereine und Quartiersgemeinschaften. Wie eine Projektidee eingebracht werden kann und weitere Informationen zu dem Projekt gibt es unter www.winsen.de/resiliente-innenstaedte. Bei Fragen können sich Interessierte zudem an die Geschäftsführerin der Steuerungsgruppe, Maya Kreidler (E-Mail: kreidler@stadt-winsen.de), wenden.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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