Nachhaltige Initiative
Stadt Winsen erstellt Kommunale Wärmeplanung

Winsens Klimaschutzmanager Jan Itagaki informierte im Marstall zum Thema Kommunale Wärmeplanung | Foto: Stadt Winsen
  • Winsens Klimaschutzmanager Jan Itagaki informierte im Marstall zum Thema Kommunale Wärmeplanung
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Die Stadt Winsen geht einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung und startet mit der Erstellung einer Kommunalen Wärmeplanung. Diese weist den Weg hin zu einer Treibhausgas-neutralen Wärmeversorgung in der Luhestadt und bietet Bürgern eine wichtige Orientierung beim Heizungstausch.

Im Verwaltungsausschuss der Stadt wurde es kürzlich politisch beschlossen: Das Büro Greenventory GmbH aus Freiburg wird mit der Erstellung des kommunalen Wärmeplans beauftragt. Als ein innovatives Unternehmen, spezialisiert auf softwaregestützte Energieplanung, wird Greenventory die Stadt in diesem wegweisenden Projekt unterstützen. Der Startschuss für die Erarbeitung fällt bereits in diesem Monat.

Die Kommunale Wärmeplanung ist ein umfassendes Konzept, das darauf abzielt, die Energieeffizienz im Gemeindegebiet zu steigern, die Energieversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen und den CO₂-Ausstoß des Wärmesektors zu reduzieren. Direkte rechtliche Konsequenzen hat die Erstellung des Plans nicht. Das Büro wird den aktuellen Wärmebedarf in Winsen ermitteln und die Versorgungsstruktur analysieren. Anschließend werden die Potenziale für erneuerbare Energien und Abwärme im Stadtgebiet erhoben, aus denen ein Zielszenario für die zukünftige Treibhausgas-neutrale Wärmeversorgung abgeleitet wird. Ein letzter Schritt ist die Erarbeitung diverser Maßnahmen, um das Ziel einer solchen Versorgung bis zum Jahr 2040 zu erreichen. Durch die Erarbeitung des Wärmeplans wird Winsen in der Lage sein, gezielt Maßnahmen zur effizienten Wärmeversorgung zu ergreifen und innovative Lösungen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln.

Winsen ist als Mittelzentrum nach dem Niedersächsischen Klimaschutzgesetz zur Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung bis Dezember 2026 verpflichtet. Um den Bürgern schnellstmöglich diese wichtige Orientierungshilfe zu bieten, soll das Konzept bereits Anfang 2025 vorliegen. Bei einer Veranstaltung im Marstall konnten sich Interessierte kürzlich bereits über Zweck und Ablauf der Planung informieren. Das Projektteam um den städtischen Klimaschutzmanager Jan Itagaki stand den rund 20 Teilnehmern dabei Rede und Antwort.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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