Polizei kontrolliert im Landkreis Stade
Einhaltung der Corona-Regeln im Nahverkehr

Die Polizei kontrolliert im öffentlichen Nahverkehr - die meisten Passanten zeigten sich nachsichtig. Doch die unterschiedlichen Regeln zwischen Hamburg und Niedersachsen seien verwirrend für viele | Foto: Polizeiinspektion Stade
  • Die Polizei kontrolliert im öffentlichen Nahverkehr - die meisten Passanten zeigten sich nachsichtig. Doch die unterschiedlichen Regeln zwischen Hamburg und Niedersachsen seien verwirrend für viele
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sv. Stade. Am gestrigen Donnerstag haben Kontrolleure der KVG zusammen mit Einsatzkräften der Polizei aus Stade, der Bereitschaftspolizei aus Lüneburg sowie der Wasserschutzpolizei die Einhaltung der Corona-Vorschriften in den Bussen und auf den Fähren auf der Elbe kontrolliert.
Neben den Bushalteplätzen am Stader Bahnhof und am Pferdemarkt sowie am ZOB Buxtehude waren dabei auch die Lühe-Schulau und die Elbfähre Wischhafen-Glückstadt im Fokus der Beamtinnen und Beamten. Bei den von den Fahrgästen und dem Betriebspersonal durchweg begrüßten Kontrollen wurden nur wenige Verstöße gegen die Maskentragepflicht festgestellt. Personen, die in Bussen nicht die erforderlichen FFP2-Masken dabeihatten, konnten diese gegen einen geringen Betrag beim Busfahrer erwerben und dann ihre Fahrt fortsetzen.
Die Kontrolleure brauchten nur einige wenige Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen erstatten, in der überwiegenden Zahl der Fälle reichte ein freundliches Aufklärungsgespräch aus. Insgesamt wurden allein durch die Polizei ca. 970 Personen in 49 Bussen und elf Bahnen überprüft. Bei 280 Personen wurde eine falsche Maske getragen. In diesen Fällen konnten Gespräche zu einer Aufklärung beitragen. In 14 Fällen mussten die Beamtinnen und Beamten Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen wegen des Verstoßes gegen Corona-Bestimmungen einleiten.
In den Bahnen waren die Fahrgäste oft damit überlastet, dass unterschiedliche Vorschriften in Hamburg und Niedersachsen gelten und mit Erreichen der Landesgrenze Niedersachsen die in Hamburg gültige medizinische Maske gegen eine FFP2-Maske auszutauschen war.
In der landesweit gemeinsamen Aktion hat die Polizei im Rahmen der Amtshilfe diese Kontrollen in Abstimmung mit den Gesundheits- und Ordnungsämtern sowie den Verkehrsbetrieben durchgeführt und nicht zuletzt der Tatsache Rechnung getragen, dass durch das Nichttragen der Mund-Nasen-Bedeckung und die Nichteinhaltung der 3G-Regel im ÖPNV auch von nur wenigen Menschen eine Gefahr für viele Mitreisende ausgeht. Dies gilt insbesondere dann, wenn zu Stoßzeiten Busse und Bahnen voll besetzt sind und Abstände nicht eingehalten werden können. Das richtige Tragen der vorgeschriebenen Mund-Nasen-Bedeckung ist vor allem dort, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, ein entscheidender Faktor zur Eindämmung der Pandemie.
Der Polizeipräsident der Polizeidirektion Lüneburg Thomas Ring dazu: "In Zeiten der vierten Welle der Corona-Pandemie wollen wir mit der Kontrollaktion im öffentlichen Personennahverkehr ein sichtbares Zeichen setzen. Auch über den landesweiten Kontrolltag hinaus wird die Einhaltung des Infektionsschutzgesetzes fortlaufend überwacht. Nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller Bürgerinnen und Bürger wird es uns möglich sein, die vierte Welle zu brechen."
Der Stader Polizeisprecher Rainer Bohmbach zeigte sich mit dem Ergebnis der Kontrollen hoch zufrieden: "Die überwiegende Zahl der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Stade halten sich an die Vorgaben, dass zeigen die geringen Zahlen der festgestellten Verstöße deutlich. Sie tragen so dazu bei, dass das Ausbreitungsrisiko der Pandemie so verringert werden kann, auch wenn die Maßnahmen über den langen Zeitraum alle bereits erheblich einschränken."

Scheune mit Youngtimern brennt nieder
Redakteur:

Svenja Adamski aus Buchholz

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