Ahmadiyya-Gemeinde verurteilt Anschläge in Brüssel

Abdullah Wagishauser, Vorsitzender der Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland | Foto: archiv
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"Konträr zu den Lehren des Islam" / Abdullah Wagishauser: "Deutungshoheit nicht Terroristen überlassen"

(tp). Über die jüngsten Terroranschläge gegen unschuldige Menschen mit zahlreichen Opfern in Brüssel sind die Mitglieder der deutschen muslimischen Gemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat, die in Stade eine Moschee hat, tief betroffen und bestürzt.

Das weltweite Ahmadiyya-Oberhaupt, Kalif Hadhrat Mirza Masroor Ahmad sagt: "Alle Formen von Terrorismus und Extremismus sind völlig konträr zu den wahren Lehren des Islam. Der Heilige Koran stellt unmissverständlich klar, dass wer auch nur eine einzige unschuldige Person tötet, damit die gesamte Menschheit tötet. Unter keinen Umständen rechtfertigt der Islam Mord und Terror."

"Wir sind entsetzt. Unsere Gebete und Gedanken sind bei den Verletzten und Hinterbliebenen. Als friedliebende Muslime sind wir besonders davon betroffen, dass Menschen im Namen des Islam ihre feigen und perversen egoistischen Ziele verfolgen", stellte Abdullah Wagishauser als Vorsitzender der Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland klar. "Als Muslime fühlen wir uns verpflichtet, die Deutungshoheit über den Islam nicht Terroristen zu überlassen." Jede Form von Gewalt stehe im Widerspruch zu der Friedensbotschaft des Islam. Gewalt, Anschläge und Terror seien mit jeder staatlichen Maßnahme zu bekämpfen.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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