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60 neue Arbeitsplätze im CFK-Forschungszentrum

So soll der Neubau später aussehen | Foto: CFK Nord
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  • So soll der Neubau später aussehen
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Das Fundament liegt: Neubau umfasst Bürogebäude und Halle / Zusätzliche Erweiterungen geplant sv. Stade. Das CFK-Nord-Forschungszentrum wächst: Für 3,5 Millionen Euro und auf einer Fläche von 1.700 Quadratmetern entsteht seit Oktober ein freistehender Neubau mit einer Werkhalle (Technikum) und Büroräumen auf dem CFK-Nord-Gelände. Denn das bisherige Forschungszentrum ist zu 100 Prozent ausgelastet. Diverse Unternehmen forschen hier an dem leichten und zugleich extrem festen Werkstoff Carbonfaserkunststoff (CFK), der vor allem im Flugzeugbau verwendet wird.
Das Fundament des 800 Quadratmeter großen Bürogebäudes liegt bereits, bis Juli 2022 soll der Neubau samt Werkhalle dann stehen und so Raum für 60 neue Arbeitsplätze schaffen.
"Zwei Büros sind noch frei - der Rest ist bereits an Bestandsmieter vergeben", sagt Katja Henning, die für das kaufmännische Gebäudemanagement zuständig ist. Aktuell stehe CFK Nord mit einem Startup-Unternehmen aus dem Forschungsbereich im Gespräch.
"Es ist ein Bau mit vielen kleinen Besonderheiten", sagt Projektleiter Florian Kebat von der Firma Goldbeck, die CFK Nord für den Bau beauftragt hat. Damit meint er zum einen die Verbindung aus Wärmepumpe und Gasbrenntherme, durch die die Fußbodenheizung sowohl zum Heizen im Winter als auch zum Kühlen im Sommer verwendet werden kann. Aber auch das massive Fundament für das Bürogebäude, das aufgrund der unterirdischen Salzlagerstätten notwendig war. Ebenfalls geplant sind eine überdachte Anbindung an das Bestandsgebäude, eine Photovoltaik-Anlage (PV) auf dem Dach und der Bau von E-Ladesäulen. "In letzter Zeit hat das Interesse an E-Autos unter unseren Bestandsmietern zugenommen", sagt Henning.
Trotz Materialmangels und der üblichen Schwierigkeiten, Nachunternehmer zu finden, liegt der Bau laut Kebat bislang gut im Zeitplan. Per Webcam kann der aktuelle Baufortschritt sogar online auf https://goldbeck582.hi-res-cam.com/ verfolgt werden.
Der Neubau aus Werkhalle und Büroräumen soll aber nicht das Ende der Erweiterung sein. Geschäftsführer Thomas Friedrichs hat bereits Pläne für das nächste große Forschungszentrum, das direkt neben dem aktuellen Neubau entstehen könnte. "Außerdem haben noch rund 80.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung stehen, die wir für zukünftige Erweiterungen nutzen können", so Friedrichs.

Redakteur:

Svenja Adamski aus Buchholz

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