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ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

Wirtschaftsminister besucht den Chemieriesen

Dow-Präsident Ralf Brinkmann (li.) mit Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Roesler
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Dr. Philipp Roesler auf Energie-Reise / Kraftwerksbesichtigung mit Medienrummel

tp. Stade. "Erstmal einen Kaffee, bitte": Menschlich und nahbar gab sich Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Roesler (39, FDP), als er am Donnerstag im Rahmen seiner "Ernergie-Reise" durch Norddeutschland den Chemie-Riesen Dow in Stade Bützfleth einen Besuch abstattete.
Der Polit-Promi verspätete sich um eine akademische Viertelstunde. Um 10.15 Uhr rollte die schwarze Staatskarosse auf den Parkplatz des Dow-Besucherzentrums "von Stemmen-Hof". Mit einem verbindlichen "Moin" begrüßte der sportlich-leger in Stonewashed-Jeans und Blazer gekleidete Jung-Minister die Dow-Belegschaft. Einen kurzen Crash-Kursus über die wirtschaftliche Ausrichtung des Stader Werks gab Ralf Brinkmann, Präsident und Vorstandvorsitzender von Dow Deutschland. "Zahlreiche Dow-Produkte dienen der Energieeffizienz und der Nutzung Erneuerbarer Energien, etwa Epoxidharze für Rotorblätter für Windkraftanlagen oder Dämmstoffe für Niedrigenergie-Häuser", erklärte Brinkmann. Allerdings sei Dow auf wettbewerbsfähige Energiepreise angewiesen. "Wir zählen zur energieintensiven Industrie, die im harten internationalen Wettbewerb steht", so der Dow-Präsident.
Um unabhängig von Energiezulieferern zu werden, errichte Dow derzeit für 300 Millionen Euro ein modernes Gaskraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung. In Begleitung eines Tross' aus Journalisten, TV-Kamerateams und Fotografen besichtigte Wirtschaftsminister Rösler die Baustelle des neuen Dow-Kraftwerks. Er staunte über die Anlage mit einem hohen Wirkungsgrad von 85 Prozent, die im kommenden Jahr in Betrieb gehen soll. Energie müsse bezahlbar bleiben, um für den starken Industriestandort Deutschland zu erhalten. Dazu müsse der Staat weiterhin finanziellen Ausgleich für energieintensive Unternehmen wie Dow Stade schaffen. Dafür werde er sich einsetzten, versprach Rösler, "schließlich geht es um Jobs". Mit 1.500 fest angestellten und 500 externen Mitarbeitern ist Dow Stade einer der bedeutendsten Arbeitgeber der Region.

Dow-Präsident Ralf Brinkmann (li.) mit Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Roesler
Besichtigung der Kraftwerksbaustelle. Dow-Mitarbeiter begleiten Philipp Roesler bei der Führung
Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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