Polizei gibt Tipps
So schützt man sich vor Datenmissbrauch

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Immer wieder erhalten Menschen Anrufe von Kriminellen, die mit ständig neuen Methoden versuchen, an sensible Daten wie Kontonummern, Passwörter, PINs und TANs zu kommen. Dabei geben sich die Betrügerinnen und Betrüger als Bankangestellte, Polizeibeamte, Mitarbeitende großer Unternehmen aus oder behaupten, vom technischen Support eines Softwareunternehmens zu sein. Besonders hinterhältig dabei ist: Um Vertrauen zu schaffen, nutzen sie eine spezielle Technik, das sogenannte Call-ID-Spoofing, bei der auf dem Display der Angerufenen beliebige Nummern wie etwa von Kreditinstituten oder Ämtern angezeigt werden. "Die Kriminellen sind in der Regel sehr gut organisiert, entsprechend geschult und auch in der Gesprächsführung sehr geschickt. Daher ist es besonders wichtig, solche Anrufe schnellstmöglich zu beenden", sagt Kriminalhauptkommissar Carsten Bünger, Präventionsexperte der Polizeiinspektion Harburg.

Der Beamte gibt Tipps, wie man sich schützen kann:
- Polizeidienststellen, Kreditinstitute, Ämter oder seriöse Unternehmen fordern Sie weder am Telefon noch per E-Mail oder SMS auf, persönliche Zugangsdaten oder finanzielle Informationen preiszugeben.
- Die angezeigte Rufnummer im Display ist keine Garantie, wer die Anrufer wirklich sind. Fragen Sie im Zweifel direkt bei der jeweiligen Stelle unter der Ihnen bekannten Rufnummer nach. Drücken Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Kriminellen landen könnten.
- Generell gilt: Die Polizei ruft Sie niemals unter der Notruf-Nummer 110 an.
- Gewähren Sie keinem unbekannten Anrufer Zugriff auf Ihren Computer.
- Gehen Sie bitte grundsätzlich verantwortungsvoll und achtsam mit Ihren Kontozugangsdaten, PINs und TANs, Ihrer Adresse, Telefonnummer und Ihrem Geburtsdatum um.
- Egal, welche Geschichten erzählt oder welche Druckmittel eingesetzt werden. Wichtig ist, dass Sie ruhig bleiben und überlegt handeln.
- Bei verdächtigen Anrufen legen Sie am besten direkt auf.
- Klären Sie Verwandte und Bekannte über die betrügerischen Anrufe auf.
- Wurden z. B. in einer Stresssituation persönliche Daten weitergegeben, zögern Sie nicht, umgehend das Konto und die dazugehörigen Zahlungskarten zu sperren. Entweder direkt bei Ihrem Kreditinstitut oder beim Sperr-Notruf 116 116.
- Wenden Sie sich an die nächste Polizeidienststelle und erstatten Sie Strafanzeige.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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