Nachhaltigkeitstipps im WOCHENBLATT
Leitungs- statt Mineralwasser trinken

Umweltfreundlich und günstig:
 Leitungswasser trinken | Foto: B. Ruser
  • Umweltfreundlich und günstig:
    Leitungswasser trinken
  • Foto: B. Ruser
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Laut Deutscher Umwelthilfe verbraucht jeder Deutsche im Durchschnitt 192 Einwegplastikflaschen, wobei gut die Hälfte als Getränkeflaschen genutzt wird.
So hat Mineralwasser aus der Flasche auch einen durchschnittlich ca. 600-fach höheren CO₂-Fußabdruck als Leitungswasser, erklärt Dr. Barbara Ruser von der Initiative "Buxtehude im Wandel".
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsserie im WOCHENBLATT geben Experten der Initiative in lockerer Reihenfolge Tipps für den Alltag, wie Interessierte mit kleinen Maßnahmen ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern können.
Eine gute Möglichkeit ist es, statt Mineralwasser Leitungswasser zu trinken, so Barbara Ruser. "Zudem spart man Geld, denn Leitungswasser ist pro Liter ca. 65-mal günstiger als das günstigste Mineralwasser", so Barbara Ruser. Zudem ist Leitungswasser in Deutschland ein sehr gut kontrolliertes Lebensmittel. In Buxtehude liegen die Werte laut Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Buxtehude in allen Punkten deutlich unter den Grenzwerten der Trinkwasserverordnung. Daher gibt Barbara Ruser folgende Tipps für den Alltag:
Das Leitungswasser vor Gebrauch frisch in Wasserkaraffen oder Flaschen füllen. Dazu kann man auch alte Schraub- oder Bügelverschlussflaschen wiederverwenden. Bei Bedenken hinsichtlich der Wasserqualität bzw. alter Wasserleitungen im Haus kann man das Wasser untersuchen lassen und ggf. im Handel erhältliche Aktivkohlefilter benutzen.

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Leitungswasser kann mit Zitronenscheiben oder Gartenkräutern wie Zitronenmelisse oder Pfefferminze aufgepeppt werden.
Wer gerne kohlensäurehaltiges Wasser trinkt, kann das Wasser in speziellen Aufsprudelgeräten aufbereiten. Die Geräte inklusive Nachfüllpatronen sind im Handel erhältlich.
Sollte man Leitungswasser nicht nutzen können, dann ist in Glasflaschen abgefülltes Mineralwasser aus der Region die beste Alternative.
Für unterwegs, die Arbeit, die Schule o.Ä. kann man entsprechende transportsichere Metall- oder Glasflaschen zum Wiederbefüllen nutzen.
Mittlerweile gibt es mehr als 5.500 Refill-Stationen und Trinkbrunnen deutschlandweit. Dort kann man in den entsprechenden Geschäften oder Gaststätten seine mitgebrachte Wasserflasche mit Leitungswasser gratis auffüllen. Auch in unserem Landkreis gibt es etliche dieser Refill-Stationen. Eine gute Übersicht bietet die Karte auf https://refill-deutschland.de/.
Weitere Anregungen rund ums Thema Nachhaltigkeit unter https://buxtehude-im-wandel.de/ und www.kreiszeitung-wochenblatt.de (Suchbegriff Nachhaltigkeit).

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Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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