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Landwirte und Jägerschaft protestieren gegen Stader Surfpark

Treffen in Sichtweite des Surfpark-Geländes: Landwirte aus der Region und Vertreter der Jägerschaft demonstrierten Einigkeit mit Mitgliedern der „Bürgeraktion Surfpark – nein danke!!!“ | Foto: Bürgeraktion
  • Treffen in Sichtweite des Surfpark-Geländes: Landwirte aus der Region und Vertreter der Jägerschaft demonstrierten Einigkeit mit Mitgliedern der „Bürgeraktion Surfpark – nein danke!!!“
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sv/nw. Stade. In Sichtweite des vorgesehenen Stader Surfpark-Standorts trafen sich kürzlich Mitglieder der „Bürgeraktion Surfpark – nein danke!!!“ mit Landwirten und Vertretern der örtlichen Jägerschaft. Ihr gemeinsames Ziel ist die Verhinderung des Surfpark-Projekts, das auch aus Sicht des BUND-Landesvorsitzenden Heiner Baumgarten allen Zielen aktueller Umwelt- und Energiepolitik widerspreche: „Ich bezweifle, dass die Bilanz aufgeht." Baumgarten schätzt die Aussichten des Projekts gering ein, bei einer umfassenden Überprüfung aller relevanten Aspekte zu bestehen. Auch für Landvolk-Geschäftsführer Christoph Wilkens steht fest, dass der hohe Wasser- und Energiebedarf des geplanten Surfparks nicht akzeptabel ist. Zudem sei der hohe Flächenverbrauch für die Landwirtschaft eine doppelte Belastung: Außer dem Verbrauch der vorgesehenen Bauflächen käme auch noch der Verlust entsprechend großer Ausgleichsflächen dazu. Der Landvolk-Verband werde das Vorhaben auf jeden Fall ablehnen, so Wilkens. Landwirt Jost Robohm aus Stade-Hagen ist sich mit seinen Kollegen einig, dass das Surfpark-Projekt „auf dem Acker“ allen Grundsätzen eines schonenden Umgangs mit Natur, Landschaft und Ressourcen widerspricht. Allein der Wasserbedarf, der Trink- und/oder Grundwasser im großen Stil kosten würde, hätte Auswirkungen für die Zukunft, die künftige Generationen zu tragen hätten: „Was nutzt es uns, wenn wir uns alles kaufen können, aber irgendwann nichts mehr wächst, das wir zum Leben brauchen?“, so Robohm.

Redakteur:

Svenja Adamski aus Buchholz

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