Hafen-Expansion muss weitergehen

Der Vielzweck-Terminal der Hamburger Firma Buss an der Elbe in Stade hat Entwicklungspotenzial
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CDU-Abgeordnete fordern weiteren Ausbau der Infrastruktur in Stade

tp. Stade. „Wir müssen in die Offensive gehen“: So lautete das Fazit von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung zur Entwicklung des Stader Seehafens. Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Kai Seefried unternahm der Arbeitskreis Häfen und Schifffahrt der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion kürzlich eine zweitägige Bereisung in Stade.

„Wir wollen wichtige Themen wie den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur mit dem Stader Seehafen, den Autobahnen oder der Schienenanbindung in der öffentlichen Diskussion halten“, so Kai Seefried, der darin eine wichtige Aufgabe der CDU als neue Opposition im Land sieht.

Die CDU-Abgeordneten haben sich im Rahmen der Bereisung mit der Geschäftsleitung des Hamburger Logistikunternehmens Buss getroffen, das in Stade einen Seehafen-Terminal betreibt. Auch im Stader Rathaus waren sie zu Gast. Dort unterstrichen Bürgermeisterin Silvia Nieber, Marcus Schlichting als Vorsitzender des Vereins "Seehafen Stade", und Stades Wirtschaftsförderer Thomas Friedrichs die hohe Bedeutung und die Chancen des Stader Hafens.

Für die landeseigene Hafeninfrastrukturgesellschaft N-Ports stellte Hans-Gerd Janssen den aktuellen Sachstand der weiteren Hafenplanung für Stade vor. Derzeit werden bei N-Ports die Vorbereitungen für ein neues Planfestellungsverfahren für eine weitere Hafenerweiterung getroffen. Danach könnte der Stader Hafen um eine neue Terminalfläche von 24 Hektar und eine Kaimauer von rund 825 Metern erweitert werden.
An einem Bedarf lässt Buss-Geschäftsführer Heinrich Ahlers keine Zweifel: „Ich befürchte eher, dass der Hafen in Stade viel zu spät kommt."

Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Mittel zu knapp sind. Landesweit sind im Jahr 2014 gut 35 Millionen Euro zur Erhaltung der Häfen eingeplant.

Zur Schwächung des Stader Seehafens dürfte die Flaute in der Winenergie-Branche beitragen: Wie berichtet, will der Windrad-Flügel-Hersteller "Areva" in Stade 40 feste Jobs streichen und mehr als doppelt so viele befristete Arbeitsverträge auslaufen lassen. "Areva" nutzt den Buss-Terminal zur Verschiffung riesiger Rotorblätter.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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