Stadt Winsen baut Wohnraum für Geflüchtete

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In seiner jüngsten Sitzung hat der städtische Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft jetzt dem Rat empfohlen, für den Bau von Wohnungen durch die Stadt vorhandene Haushaltsmittel in Höhe von zwei Millionen Euro zu nutzen und in den Haushalt 2023 neben einem Betrag von drei Millionen Euro auch eine Verpflichtungsermächtigung über weitere zwei Millionen Euro für das Jahr 2024 aufzunehmen.
Mit dem Geld könnten rund 60 Wohnungen in modularen Mehrfamilienhäusern errichtet werden, die zunächst für ukrainische Geflüchtete gedacht seien, heißt es aus dem Rathaus. Schon Anfang des kommenden Jahres soll das Vorhaben angegangen werden und der Wohnungsbau bis spätestens Anfang 2024 abgeschlossen sein.
Unter dem Druck, die ihr zugewiesenen Geflohenen aus der Ukraine unterzubringen, hat die Verwaltung den politischen Gremien diesen Vorschlag unterbreitet. Der Wohnungs- und Häusermarkt bietet nichts mehr, eine Zweckentfremdung öffentlicher Gebäude soll vermieden werden und Container sind nicht mehr zu bekommen, deutlich teurer als jede andere Form der Unterbringung und allenfalls als kurz- bis mittelfristige Lösung geeignet.
Wenn der Rat in seiner nächsten Sitzung (Donnerstag, 15. Dezember) der Ausschussempfehlung folgt, werden jeweils rund 30 Wohnungen am Hagebuttenweg in Roydorf und auf dem Gelände der städtischen Obdachlosenunterkunft Im Saal entstehen. Die Planungen sollen direkt nach der abschließenden Entscheidung beginnen.
Frühzeitig sollen dann auch die Anwohner in einer Versammlung informiert werden, für die als Termine der 11. Januar (Hagebuttenweg) und der 12. Januar (Im Saal) vorgesehen sind. Die Anlieger erhalten dazu aber auch noch eine gesonderte Einladung.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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