Winsen
Ausstellung und Infos über Barrierefreiheit im Winsener Kreishaus

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Manchmal ist es nur eine kleine Schwelle, eine Unebenheit, doch für Menschen mit einer Gehbehinderung kann sie zu einer nahezu unüberwindbaren Hürde werden. Auch ein fehlendes Leitsystem, fehlende oder zu leise Durchsagen können für Menschen mit Beeinträchtigungen große Herausforderungen darstellen und sie erheblich einschränken. Um „Barrierefreiheit für alle“ geht es in einer Ausstellung, die von Donnerstag, 2. November, bis Mittwoch, 20. Dezember, im Winsener Kreishaus (Schloßplatz 6, Gebäude B) zu sehen ist.

Die Schautafeln werden im Forum vor den Sitzungsräumen im Erdgeschoss aufgestellt. Vor den Ausschusssitzungen stehen Mitglieder des Netzwerks für Inklusion für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung. Mit ihnen können zudem individuelle Termine per E-Mai an lkharburg.inklusionsbeirat@gmail.com vereinbart werden. Das Netzwerk für Inklusion besteht aus der gemeinnützigen Lebenshilfe Lüneburg-Harburg GmbH, den Vereinen Lebenshilfe Lüneburg-Harburg und NISA, dem Inklusionsbeirat des Landkreises Harburg und der Buchholzer Schule An Boerns Soll.

Bei Barrierefreiheit denken die meisten Menschen zunächst daran, wie Hindernisse für Rollstuhlfahrer beseitigt werden können. Dann geht es um die notwendigen baulichen Veränderungen und um Kosten, die Rampen oder Fahrstühle erfordern. „Doch das ist nur ein Blickwinkel“, betont Petra Kohls, Vorsitzende des Inklusionsbeirats. „Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen ist weit mehr und betrifft viele Bereiche.“ Schließlich gebe es viele verschiedene Barrieren für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen. Um Barrierefreiheit für den Menschen im Rollstuhl herzustellen, seien andere Voraussetzungen nötig als für den Sehbehinderten oder den Menschen mit einer seelischen Behinderung. „Es ist an der Zeit, die Blickwinkel zu erweitern“, betont Petra Kohls.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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