Polizei gibt Präventionstipps
Keine Bescherung für Taschendiebe

Um an seine Beute zu kommen, hat der Täter die Kleidung seines Opfers beschmutzt (Szene gestellt) | Foto: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
  • Um an seine Beute zu kommen, hat der Täter die Kleidung seines Opfers beschmutzt (Szene gestellt)
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In der kommenden Woche beginnen die ersten Weihnachtsmärkte in der Region. Und wie immer locken die Märkte auch Taschendiebe an, die in dem Gedränge des Budenzaubers kräftig Beute machen wollen. Leider verstehen die Ganoven ihr Handwerk´. "Haben sie ein Opfer ausgemacht, sind innerhalb weniger Sekunden der Geldbeutel, die Kreditkarten oder die Autoschlüssel verschwunden", weiß Kriminalhauptkommissar Carsten Bünger, Präventionsbeauftragter der Polizeiinspektion Harburg. Das Perfide: Taschendiebe arbeiten meist in Gruppen: Einer lenkt das Opfer ab, ein weiterer stiehlt die Beute und gibt sie an einen Dritten weiter, der dann damit in der Menge untertaucht.

Die Täter lassen sich manchmal schon am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute. Sie beobachten ihr Opfer lange und genau, rempeln den Betroffenen an, verwickeln ihn mit fadenscheinigen Fragen in ein Gespräch, bieten übersteigerte Hilfsbereitschaft an oder beschmutzen beispielsweise die Kleidung des Opfers, um mit ihm in Kontakt zu kommen.

"Meist sind die Diebe professionelle, international agierende Täter, die grenzüberschreitend in ganz Europa aktiv sind", weiß Bünger. Die meisten Fälle bleiben ungeklärt, da die Opfer die Tat häufig nicht gleich bemerken. "Oftmals schafft gerade der allzu sorglose Umgang mit Geldbörsen, Brieftaschen und Handtaschen eine günstige Gelegenheit für die Täter."

Damit es für die Diebe keine Bescherung gibt, hat Bünger ein paar Tipps parat:
- Nur so viel Bargeld mitnehmen, wie tatsächlich benötigen wird.
- Das Geld und Zahlungskarten sowie Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper tragen.
- Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper tragen und stets verschlossen halten.
- Handtasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt lassen.
- Bei einem Menschengedränge verstärkt auf seine Wertsachen achten.

Weitere Informationen gibt bei Carsten Bünger unter Tel. 04181 - 285108.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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