Stadt unterstützt Reso

Das Gebäude der Reso-Fabrik hat zahlreiche Mängel, die saniert werden müssen   Foto: thl
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Einrichtung soll saniert werden, um soziale Arbeit im Quartier fortzuführen

thl. Winsen. Die Sanierungsmaßnahme in den Wohnblocks an der Albert-Schweitzer-Straße soll zum 31. Dezember 2021 beendet werden. "Um die Erfolge aus 13 Jahren Stadtsanierung im Städtebauförderprogramm Soziale Stadt zu verstetigen, muss die soziale Arbeit im Quartier über den Förderzeitraum hinaus weitergeführt werden", sagt Bürgermeister André Wiese (CDU).
In der Fortschreibung der Sanierungsziele und Maßnahmen zur Erreichung dieser stehen die Weiterführung des Gemeinschaftsbüros als Quartierstreff, die "Fortsetzung und Verstetigung der sozialen Betreuung der Wohnanlage durch das Quartiersmanagement" und die "Aktivierung und Beteiligung verschiedener Bevölkerungsgruppen" an erster Stelle.
"Diese Sanierungsziele befinden sich in Gefahr", macht Wiese deutlich. Der Eigentümer der Wohnblocks, die AFP Nord SàrI aus Luxemburg, benötigt das derzeitige Quartiersbüro als Hausmeisterbüro. Außerdem hat die Stadt keine vertragliche Vereinbarung, die die Nutzung des Büros durch das Quartiersmanagement auch über den Sanierungszeitraum hinaus gewährt.
Um die Sanierungsziele doch zu erreichen, ist geplant, die Räumlichkeiten der rund 200 Meter entfernten Reso-Fabrik zu sanieren, um die sozialen Angebote von dort aus zu erbringen. Allerdings sind am Gebäude am Neulander Weg derzeit Missstände und Mängel vorhanden.
Bereits 2018 hatte der Verwaltungsausschuss der Stadt die Bezuschussung eines von der Reso-Fabrik vorgelegten Sanierungskonzeptes beschlossen. Mittlerweile haben sich jedoch Änderungen in den Schwerpunkten und der Reihenfolge ergeben, weshalb der zuständige Planungsausschuss über dasneue Konzept und dessen Finanzierung entscheiden muss. In dem neuen Konzept wird im Wesentlichen die vorhandene Aufteilung von Büros und Gruppenraum neu strukturiert und das Dach saniert. Die Kosten der Modernisierung betragen voraussichtlich rund 500.000 Euro, wobei der Eigenanteil des Eigentümers rund 350.000 Euro beträgt. Die verbleibenden 150.000 Euro sollen aus Städtebaufördermitteln gefördert werden. Bei den Städtebaufördermitteln ist ein Eigenanteil der Stadt Winsen von 1/3 (also 50.000 Euro) enthalten. Bei der Fördersumme handelt es sich um einen gedeckelten Höchstbetrag.
• Der Planungsausschuss tagt am morgigen Donnerstag, 24. Oktober, ab 18 Uhr in der Stadthalle.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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