Landkreis Harburg
Autobahnpolizei zieht nach Maschen

Noch ist das Autobahnpolizeikommissariat in diesem Gebäude in Winsen untergebracht. In drei Jahren soll der Umzug in den Neubau erfolgen | Foto: thl
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"Zieht die Autobahnpolizei um?" fragte das WOCHENBLATT im Oktober 2019 und berichtete, dass das Niedersächsische Landesamt für Bau und Liegenschaften Büroräume mit einer Fläche von gut 800 Quadratmetern sowie zehn Garagen im Bereich des Maschener Kreuzes suche.
Jetzt - drei Jahre später - steht fest: Aus dem Autobahnpolizeikommissariat (PK BAB) Winsen wird das Autobahnpolizeikommissariat Seevetal. Denn die Dienststelle, die in der Luhestadt in einem sanierungsbedürftigen Gebäude untergebracht ist, erhält einen Neubau in Maschen, direkt neben der in 2019 eröffneten Polizeiwache. Spätestens Mitte 2026 soll der Neubau bezugsfertig sein, wissen Insider.
Obwohl der Neubau in Polizeikreisen ein offenes Geheimnis ist, will die zuständige Polizeidirektion Lüneburg die Sache nach wie vor nicht bestätigen. "Die Verfahrensschritte zur künftigen Unterbringung des PK BAB mit aktuellem Sitz in Winsen befinden sich in der finalen Phase. Erst nach Abschluss der Verfahrensschritte kann über die diesbezüglichen Eckpunkte informiert werden", heißt es aus der Behörde.
Mauert die Behörde weil sie einen Fehler des Landes Niedersachsen decken will? Immerhin weiß man schon länger, dass die Autobahnpolizei am jetzigen Standort verkehrt ist. Deswegen hätte man, als das neue Revier in Maschen gebaut wurde, auch das das Gebäude für die Autobahnpolizei mitbauen können, was am Ende wohl deutlich günstiger geworden wäre, als wenn man jetzt wieder von vorne anfängt.
Ein Grund könnte aber auch sein, dass parallel noch ein möglicher neuer Standort für das Polizeikommissariat Winsen gesucht wird, das ebenfalls in einem sanierungsbedürftigen Gebäude auf der Liegenschaft an der Luhdorfer Straße untergebracht ist. Dazu heißt es von Polizeisprecherin Kim-Katrin Hensmann: "Das laufende verwaltungsinterne Verfahren zur künftigen Nutzung der Liegenschaft in Winsen schreitet weiter voran, inhaltlichen Aussagen können zu diesem Zeitpunkt noch nicht getroffen werden."

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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