Archäologie

Beiträge zum Thema Archäologie

Panorama
Die weiß-schraffierten Flächen zeigen in etwa das Hamburger-Gebiet an | Foto: mi/msr

Hamburg in Hollenstedt

Warum die Hansestadt Liegenschaften an der Este besitzt mi. Hollenstedt. Es ist natürlich unsinnig, aber rein theoretisch könnte Hamburg sein Prestige-Projekt "Elbtower" auch mitten in Hollenstedt bauen, denn Hamburg besitzt im Herzen der Gemeinde Hollenstedt ein zwei Hektar großes Stück Land. Das Grundstück der Hansestadt liegt idyllisch im Grünen und grenzt an die malerische Este. Doch wie kommt es dazu? Die Geschichte reicht laut Ludwig Hauschild bis in die 1970er Jahre zurück. Hauschild ist...

  • Hollenstedt
  • 05.02.19
  • 492× gelesen
Panorama
Die Freiwilligendienstleistende Alicia Grunewald zeichnet die an der  Hittfelder Quelle entdeckten 
Tonscherben und dokumentiert ihre Position im Boden. | Foto: Archäologisches Museum Hamburg
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2.000 Jahre alte Scherben in Hittfeld

Archäologen weisen hier die Existenz einer Siedlung aus der römischen Kaiserzeit nachts. Hittfeld. Die Vorfahren der heutigen Hittfelder haben vor 2.000 Jahren Spuren hinterlassen, die Archäologen jetzt entdeckten. Auf einem Feld an der Straße Httfelder Quelle stießen die Forscher im Boden auf die Überreste mehrerer Haushaltsgefäße, die von den Germanen stammen. Dr. Jochen Brandt vom Archäologischen Museum Hamburg datiert die Funde auf die Jahre null bis 200 nach Christus. Die Keramikscherben,...

  • Seevetal
  • 23.10.18
  • 751× gelesen
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Sonde und Spaten sind seine wichtigsten Utensilien: Nils Bludau ist Sondengänger. Mit dem Metalldetektor begibt sich der Hobby-Historiker auf Spurensuche in die Vergangenheit. Bei einem Bodenfund schlägt das Gerät an. Der Buxtehuder ist mit behördlicher Genehmigung unterwegs. Er hat die sozusagen die Lizenz zum Suchen.
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"Ich bin kein Schatzsucher" / Nils Bludau ist Sondengänger mit offizieller Genehmigung

(jd). "Schatz aus der Zeit des Dänenkönigs Harald Blauzahn entdeckt" - die Meldung über den spektakulären Sondengänger-Fund auf Rügen ging in diesen Tagen durch die Medien. Auch in den Landkreisen Stade und Harburg sind Sondengänger unterwegs - mit offizieller Genehmigung. Sie haben zwar noch keinen Sensationsfund gemacht wie die auf der Ostseeinsel vergrabenen Silbermünzen des Wikingerherrschers. Doch die ehrenamtlichen Helfer, die im Auftrag der Kreisarchäologie den Boden absuchen, haben...

  • Harsefeld
  • 21.04.18
  • 2.321× gelesen
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Grabungsleiterin Andrea Finck in der Grube | Foto: Ulrike Ek

Tiefe Einblicke in den Spiegelberg in Stade

Archäologen fanden Tonpfeifen und teure Keramik in der Altstadt tp. Stade. Interessante Einblicke in den Schichtenaufbau des seit dem Mittelalter besiedelten Spiegelberges in der Stader Altstadt gewannen die Stadtarchäologen unter Regier der Grabungsleiterin Andrea Finck bei einer mehrwöchigen Ausgrabung (das WOCHENBLATT berichtete), die jetzt abgeschlossen wurde. Im Garten hinter dem „Fischhus Störtebeker“ (Salzstraße 15) gruben die Forscher knapp zwei Meter tief und fanden dabei Gebäudeteile...

  • Stade
  • 21.11.17
  • 735× gelesen
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Erst die Computer-Technik macht den Ringwall sichtbar
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Trotz lauter Bäumen den Waldboden sehen: High-Tech-Hilfe bei archäologischer Spurensuche

(jd). Das klassische Werkzeug der Archäologie sind Kelle und Spaten. Beides wird bei Ausgrabungen noch immer benötigt, doch immer mehr bedienen sich die Ärchäologen modernster Technik, um neue Erkenntnisse über die Vergangenheit ans Licht zu bringen. Im Landkreis Stade kann das Team um Kreisarchäologe Daniel Nösler seit zwei Monaten auf spezielles digitales Kartenmaterial zurückgreifen. Dank dieser computergestützten Methode konnten erstmals im Kreis Stade die berühmten "Celtic Fields"...

  • Stade
  • 17.10.17
  • 502× gelesen
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Überflutete Ausgrabungsstelle: Kilian Tebben und Annegret Milbrecht von der Archäologie-Arbeitsgemeinschaft schöpfen eimerweise Wasser

Regen bremst Ausgrabung in Stade

tp. Stade. Die Starkregengüsse der vergangenen Tage haben die Ausgrabungen am historischen Spiegelberg in der Stader Altstadt zum Erliegen gebracht. Kilian Tebben und Annegret Milbrecht von der Archäologie-Arbeitsgemeinschaft hatten tagelang alle Hände voll damit zu tun, die vollgelaufenen Gruben in einem Garten hinter dem "Fischhus Störtebeker" an der Salzstraße mit Eimern leerzuschöpfen. Als neuen Fund meldet die Stadtarchäologie Scherben von historischem Fensterglas.

  • Stade
  • 10.10.17
  • 484× gelesen
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Forschungsgrube im Garten (vorne v. li.): Grabungshelferin Marina Beneda, Archäologin Ulrike Ek und (hi. v. li.) Gastronom Jörg Baumann, Grabungshelferin Annegret Milbach, Stadtarchivarin Christina Deggim und Grabungsleiterin Andrea Finck
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Modergeruch aus dem Bunker-Loch in Stade

Archäologen haben mit Grabung hinterm "Fischhus" begonnen tp. Stade. Knochen, Scherben und ein seltsamer Modergeruch bestimmen die Atmosphäre im Garten des Restaurants „Fischhus Störtebeker“ in der Stader Altstadt. Dort haben Stadtarchäologen um Grabungsleiterin Andrea Finck begonnen, nach dem „Bunker-Rätsel“ zu forschen. Wie berichtet, hatte Gastronom Jörg Baumann auf dem historischen Grundstück an der Salzstraße auf dem Spiegelberg vor einigen Wochen den Eingang eines unterirdischen Gebäudes...

  • Stade
  • 26.09.17
  • 1.552× gelesen
Panorama
Kinder finden insbesondere die unterirdischen Höhlen interessant | Foto: © 2017 Museen Stade, Foto: Axel Hartmann, Köln

Designpreis für das Stader Schwedenspeicher-Museum

lt. Stade. Einen begehrten internationalen Preis hat das Schwedenspeicher-Museum in Stade abgeräumt. Für die neue Dauerausstellung zur Archäologie im Elbe-Weser-Dreieck erhält das Museum einen "IF Award" in der Kategorie Innenarchitektur. Insgesamt gab es 5.575 Bewerber aus 59 Ländern, die den Designpreis ergattern wollten. Die von "neo.studio Berlin" gestaltete Dauerausstellung im zweiten Obergeschoss des Schwedenspeichers führt in sechs Zeitinseln durch die Ur- und Frühgeschichte der Region...

  • Stade
  • 14.03.17
  • 236× gelesen
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Im Neubaugebiet am Redder rückten im vergangenen Jahr die Ausgräber mit Spaten und Schaufel an | Foto: Kreisarchäologie Stade
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Fundort der Superlative: Harsefelder Museum zeigt Exponate von der bisher größten Grabung im Landkreis Stade

jd. Harsefeld. Mehr als vier Monate buddelten sich die Archäologen im vergangenen Jahr quer durch das Harsefelder Neubaugebiet am Redder. Jetzt präsentieren sie ihre Funde der Öffentlichkeit: "Die größte Grabung des Landkreises Stade" heißt die Ausstellung, die kürzlich im Harsefelder Museum im Klosterpark eröffnet wurde. Gezeigt werden Exponate aus einer Zeitspanne von fast 10.000 Jahren - angefangen mit rasiermesserscharfen Feuersteinklingen aus der Mittelsteinzeit über Schlackereste, die...

  • Harsefeld
  • 19.10.16
  • 494× gelesen
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Kreis-Archäologe Jochen Brandt und Archäologin Claudia Neutzer kratzen vorsichtig die Erde ab
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Zwei Dutzend Häuser sind nachgewiesen: Archäologische Ausgrabungen am Trelder Berg in Buchholz

as. Buchholz. Ein paar Keramikscherben, Reste von Tongefäßen und ein paar Löcher, in denen einst Pfähle steckten und die heute mit dunkler Erde gefüllt sind - das ist alles, was von den Menschen, die sich vor circa 2.000 Jahren im heutigen Gewerbegebiet „Trelder Berg“ in Buchholz angesiedelt haben, heute noch übrig ist. Die Archäologin Claudia Neutzer untersucht für das Archäologische Museum Hamburg mit ihren Kollegen von der Ausgrabungsfirma „Acontor“ im Auftrag der Stadt Buchholz das...

  • Buchholz
  • 07.10.16
  • 1.002× gelesen
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Ulrike Ek legt das Frauenskelett frei
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Skelette unter den Hertie-Trümmern

"Archäologischer Fund des Jahres!": Klosterfriedhof tritt bei Kaufhaus-Abriss zutage tp. Stade. Spannender Fund aus dem Hochmittelalter: Bei Baggerarbeiten auf dem Abrissgelände des ehemaligen Hertie-Kaufhauses in Stade traten jetzt Überreste eines alten Kloster-Friedhofes und der Mauer der ehemaligen Stader Lateinschule zutage. Das löst Jubelstimmung bei dem Stader Stadtarchäologen Dr. Andreas Schäfer aus: "Dies ist zweifelsohne der Fund des Jahres!" Das Archäologen-Team um Grabungsleiterin...

  • Stade
  • 08.06.16
  • 1.073× gelesen
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An der Grabungsstelle: Archäologin Ulrike Ek legte Feldsteine frei | Foto: Stadtarchäologie Stade
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Stader Stadtmauer ausgegraben

Archäologen in Stade nahmen erstmals Feldsteinfundament mit Ziegel-Aufbau in Augenschein tp. Stade. Zu buchstäblich "alten Gemäuern" drangen jetzt die Forscher der Stadtarchäologie Stade vor. Beim Kanalbau am Salztorswall am Rand der Altstadt legten Arbeiter Reste der mittelalterlichen Stadtmauer frei. Erstmals erfuhr das Expertenteam um Grabungsleiterin Archäologin Andrea Finck und den Stadtarchäologen Dr. Andreas Schäfer Einzelheiten über die Gestalt der Mauer. Denn bislang war nur die Lage...

  • Stade
  • 06.01.16
  • 893× gelesen
Panorama
Grabungsleiter Uwe Kraus (li.) und Archäologe Bernd Habermann begutachten einen der freigelegten Brennöfen
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Scherben aus der Römerzeit: Archäologen legen in Buxtehude-Immenbeck alte Brennöfen frei

jd. Buxtehude. Mit dem Bagger in die Römerzeit: Südlich von Immenbeck, an der K73 Richtung Moisburg, legen die Archäologen derzeit eine Siedlung aus den Jahren nach Christi Geburt frei. Sie sind bislang auf drei große Brennöfen gestoßen, in denen vermutlich langobardische Bauern ihre "Pötte" für den Hausgebrauch herstellten. Intakte Tonkrüge wurden zwar nicht zu Tage gefördert, dafür aber Dutzende von Scherben. Die Grabungen erfolgen auf dem Gelände des geplanten Windparks Immenbeck. Bevor dort...

  • Buxtehude
  • 13.10.15
  • 1.054× gelesen
Panorama
So könnte die Pfarrkirche ausgesehen haben: In der Fotomontage wurde die Heeslinger St. Viti-Kirche dorthin platziert, wo einst St. Gangolf stand. Rechts die Mauern der evangelischen Kirche

Die Kirche des Pferdeheiligen

jd. Harsefeld. Eine kleine Sensation: Archäologen entdecken in der Harsefelder Ortsmitte die Überreste der Pfarrkirche St. Gangolf. Mit modernen Forschungsmethoden entlockten Archäologen der Harsefelder Erde ein großes Geheimnis. Durch den Einsatz eines Geo-Radars fanden sie, wonach sie schon lange suchten: die Fundamente der ersten steinernen Pfarrkirche des Ortes. Mit Hilfe der Radarstrahlen, die bis drei Meter tief in den Boden gesendet werden, konnte der 12 mal 20 Meter lange Grundriss der...

  • Harsefeld
  • 08.07.14
  • 895× gelesen
Panorama
Dr. Andreas Schäfer zeigt auf die Relikte der eckigen Schanze aus dem 15./16. Jahrhundert. Auf die Militär-Anlage deuten dunkle Verfärbungen im hellen Sand hin
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Schanze aus schwarzen Schatten

Archäologen finden Geschütz-Standort in künftigem Wohngebiet im Süden von Stade tp. Stade. Die Hoffnung der Archäologen, auf dem Grabungsfeld in der zukünftigen "Heidesiedlung Riensförde" im Süden von Stade eine spannende Entdeckung zu machen, hat sich bestätigt: In den von Baggern gegrabenen Riesen-Furchen (das WOCHENBLATT berichtete) traten als schwarze und dunkelbraune Schatten im hellen Sand Reste einer offenbar einzigartigen Militär-Schanze zutage. "Eine Anlage in dieser Form kenne ich so...

  • Stade
  • 18.03.14
  • 542× gelesen
Panorama
Kraterartige Sandhügel entlang der Furchen: Hier suchen Archäologen nach Hinweisen auf ein mittelalterliches Gräberfeld - bislang ohne Erfolg
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Spurensuche in den Bagger-Furchen in Stade

Heidesiedlung Riensförde: Vor der Erschließung sind die Archäologen am Zug / Suche nach Mittelalter-Friedhof tp. Stade. Welche frühgeschichtlichen Geheimnisse birgt die Fläche für die neue "Heidesiedlung Riensförde", die westlich der Harsefelder Straße (L124) im Süden von Stade errichtet werden soll? Dieser Frage gehen derzeit die Mitarbeiter der Stadtarchäologie auf den Grund. Um Aufschlüsse über eine Besiedlung in früheren Epochen zu erlangen, ließen die Altertumsforscher das Areal mit Hilfe...

  • Stade
  • 11.03.14
  • 382× gelesen
Panorama
Autor Dietrich Alsdorf mit seinem neuen Werk
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"Geschichten aus dem Stader Sand"

Spannendes aus der alten Hansestadt von Dietrich Alsdorf tp. Stade. Stolz auf sein fünftes Buch ist Dietrich Alsdorf (60) aus Stade. Der Grabungstechniker der Kreis-Archäologie hat in seinem neuen Werk "Geschichten aus dem Stader Sand" Spannendes und Wissenswertes aus der alten Hanse- und Regierungsstadt Stade und von der Stader Geest zusammengetragen. Eine der Kurzgeschichten handelt von einem schlichten Friedhof an der Schwinge-Mündung gegenüber von Stadersand: Dort gab es im 19. Jahrhundert...

  • Stade
  • 06.12.13
  • 908× gelesen
Panorama
Dr. Bernd Habermann (r.) und sein Kollege Rainer Bartels vor der 1,1 Hektsr großen Ausgrabungsfläche
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Mehr als 2.000 Jahre: Der älteste Buxtehuder "Kaffeepott"

tk. Buxtehude-Ottensen. Der Laie steht rätselnd auf dem 1,1 Hektar großen Gelände in Ottensen. Er sieht Gruben im lehmigen Boden und Erdschichten mit unterschiedlichen Verfärbungen. Für den Buxtehuder Stadtarchäologen Dr. Bernd Habermann und seinen Kollegen Rainer Bartels sprechen die Erdschichten dagegen Bände: "Das war ein Brennofen", sagt Bartels und deutet auf eine kreisförmige rote Schicht. Seit September wird dort, wo ein neues Baugebiet entsteht, eine eisenzeitliche Siedlung freigelegt....

  • Buxtehude
  • 29.10.13
  • 885× gelesen
Panorama
Grabungsleiterin Andrea Finck mit dem handgeschmiedeten Messer aus dem Mittelalter
3 Bilder

Jeden Tag eine kleine Sensation

Super-Fundgrube Hudebrücke: Archäologen fördern Messer, Krüge und Uferbalken zutage tp. Stade. "Wir machen fast täglich einen tollen Fund", freut sich Archäologin Andrea Finck (52), Grabungsleiterin bei der Stadtarchäologie in Stade. Mit ihrem Team sucht sie auf der Baustelle der alten Hudebrücke am historischen Stader Hafen nach Kulturgütern vergangener Epochen (das WOCHENBLATT berichtete mehrfach). Innerhalb weniger Tage fanden die Altertumsforscher jetzt historische Uferbalken, Keramik, ein...

  • Stade
  • 01.10.13
  • 460× gelesen
Panorama
Ein unscheinbares Schmuckstück, eine Fibel aus dem 5. Jahrhundert, zeigt eindrucksvoll die Auswirkungen der Völkerwanderungszeit auf die Ausbreitung von Mode | Foto: Landkreis Stade / Christian Schmidt
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1500 Jahre altes Wohngebiet in Fredenbeck

Archäologen legen in Fredenbeck Altsachsen-Siedlung frei / Spuren von Brunnen und Häusern tp. Fredenbeck. Schon vor rund 1.500 Jahren war das Areal zwischen Fredenbeck und Deinster Mühlenbach ein begehrtes Wohngebiet. Archäologen, die im Auftrag des Landkreises Stade das Baugebiet für den künftigen Mehrgenerationen-Wohnpark (das WOCHENBLATT berichtete) untersuchen, haben dort jetzt Spuren einer Siedlung der Altsachsen gefunden. Aber auch eine mehr als 5.000 Jahre alte Pfeilspitze kam zu Tage....

  • Fredenbeck
  • 19.07.13
  • 789× gelesen
Service
Jan Bock | Foto: oh
2 Bilder

Erstes Grabungsbüro im Landkreis Harburg

os. Buchholz. Jan Bock (33) geht neue Wege: Der Archäologe und Grünen-Ratsherr hat zusammen mit Sonja Nolte (28) das erste Fachbüro für archäologische Dienstleistungen im Landkreis Harburg und im Großraum Hamburg gegründet. Damit reagiere man auf die Entwicklung, dass Grabaufträge im Zuge von großen Baumaßnahmen meistens als Gesamtleistungen für Fachunternehmen ausgeschrieben werden, so Bock. Freiberufliche Archäologen kommen kaum noch zum Zug. Die Kosten für die Grabungen sind nach dem...

  • Buchholz
  • 29.05.13
  • 695× gelesen
Service
Die Kloster- und Heimatvereins-Vorsitzende Ulrike Riepe mit den Machern der neuen Broschüre (v.li.): Daniel Nösler, Michael Jalowczarz und Dietrich Alsdorf | Foto: Stadtmarketing Harsefeld

Aus der Geschichte des Geestfleckens: Broschüre informiert über Harsefelds Frühzeit

jd. Harsefeld. Eine neue Hochglanz-Broschüre entführt die Leser in längst vergangene Tage aus Harsefelds Frühzeit: Das vom Verein für Kloster- und Heimatgeschichte herausgegebene Heftchen vertieft detailliert und ansprechend bebildert die einzelnen Themenbereiche aus der Dauerausstellung im kleinen Museum des Geestfleckens. Wer historisch interessiert ist, findet auf 40 Seiten äußerst lesenswerte Informationen über einen Zeitraum, der von der Steinzeit über das Mittelalter bis zum 19....

  • Harsefeld
  • 30.04.13
  • 347× gelesen
Panorama
Wollen mithilfe neuer Technik mehr Licht in die Geschichte der „Stader Grafen“ bringen (v. li.): die Historiker Prof. Dr. Dr. Bernd Ulrich Hucker und Dr. Dieter Riemer, Kreisarchäologe Daniel Nösler und Doktorand Jan Alexander Müller
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Den Grafen ein Gesicht geben

Forscherteam will die Gebeine einer Stader Hochadelsfamilie aus dem Mittelalter neu untersuchen lt. Stade. Welche Schicksale verbergen sich hinter den Gebeinen der „Stader Grafen“, die vor etwa 20 Jahren in der Familiengruft der bedeutenden Hochadelsfamilie auf dem Gelände des ehemaligen Klosters in Harsefeld ausgegraben wurden? Und lässt sich gar die Blutsverwandschaft der so genannten Udonen zu den römischen Kaisern und dem ersten deutschen Kaiser beweisen? Diesen spannenden Fragen will jetzt...

  • Stade
  • 30.11.12
  • 1.185× gelesen
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